© 10/2005 © 10/2005, KATE Umwelttipps Strom Strom ist die teuerste und umweltschädlichste Energieform, weil viele Umwandlungsprozesse damit verbunden sind.

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 Präsentation transkript:

© 10/2005 © 10/2005, KATE Umwelttipps Strom Strom ist die teuerste und umweltschädlichste Energieform, weil viele Umwandlungsprozesse damit verbunden sind. 1. StromverbrauchVerbrauch regelmäßig ablesen, um Probleme früh zu erkennen! Beleuchtung In selten genutzten RäumenLicht nur bei Bedarf an, eventuell über Bewegungsmelder oder Zeitschaltrelais steuern, z. B. WC-Anlagen LeuchtmittelKompaktleuchtstofflampen (Energiesparlampen) einbauen (spätestens im Ersatzfall der Glühbirne) Leuchtstoffröhren mit elektronischen Vorschaltgeräten zumindest bei großen Nutzungsdauern (Bsp. Sporthalle) verwenden. HelligkeitNicht unnötig hohe Helligkeit installieren. Mehrere Schaltkreise, so dass geteilte und volle Lichtstärke möglich ist. Leuchten mind. alle 2 Jahre reinigen SonnenschutzSinnvoll planen und nutzen > "Sonnenschutz darf nicht Beleuchtung verursachen" Bei Neubauten weitgehend auf natürliche Belichtung achten (Mindestreflexionsgrade: Decke > 0,8 ; Wand > 0,5 ; Fußboden > 0,3). Mehr als 40% Glasflächenanteil bringen jedoch keine nennenswert bessere Belichtung, sondern erzeugen nur unnötig Heiz- bzw. Kühlbedarf Südfassaden). Sonstige Elektrogeräte NeuerwerbEffizienzklasse A (Haushaltsgeräte) GED-Label NutzungBei temporärer Nutzung von Geräten mit festen Bedarfszeiten Steuerung durch Zeitschaltuhren. Bei Spitzenlastgeräten eventuell Sperrzeiten einrichten. Geräte generell nur im Bedarfsfall laufen lassen (z. B. Kopierer, Computer in der Mittagspause ausschalten, Bildschirm sogar für wenige Minuten). Bereitschaftsstromverluste bei scheinbar ausgeschalteten Elektrogeräten (z. B. Computer) durch eine abschaltbare Steckerleiste verhindern. Ebenso kein StandBy-Betrieb bei TV-/ Hifi- Anlagen, Akku-Ladegeräten etc. Durch Vermeidung aller Bereitschaftsstromverluste und StandBy-Betriebe könnten zwei kleinere Atomkraftwerke abgeschaltet werden! KaffeemaschineNicht zum Warmhalten "missbrauchen" - dazu gibt es eine Thermoskanne. Kühl-/ GefrierschränkeNutzungs- und Mengenbedarf + Temperatur genau klären und entsprechend einstellen (z. B. in Ferienzeiten ganz abschalten). Nicht in jeder Teeküche muss wegen einer Milchtüte ein Kühlschrank Tag und Nacht laufen!

© 10/2005 © 10/2005, KATE Umwelttipps Strom Springbrunnen, Beregnungsanlagen etc. Bedarf minimieren und zeitlich steuern 2. Stromerzeugung BlockheizkraftwerkeJe nach Bedarf von Wärmeenergie sinnvoll, der Strom wird i. d. Regel ins Netz eingespeist. Photovoltaik = SolarstromErstellung, Beteiligung oder günstiges bzw. ganz pachtfreies "Zurverfügungstellen" einer geeigneten Dach- bzw. Grundstücksfläche 3. Wer berät ?Elektromeister, Ingenieure, Energieberater, Architekten 4. Wer fördert und unterstützt ? Bundesweit KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau Programm "Solarstrom erzeugen": Günstige Darlehen für Photovoltaikanlagen Programm "Erneuerbare Energien" und "Umwelt"- Programm: Günstige Darlehen für regenerative Heiz- und Stromerzeugungs-anlagen, BHKW's etc. Landesweit KEA - Klimaschutz + Energie- Agentur Baden- Württemberg "KlimaschutzPlus"-Programm für Gewerbe, Dienstleister, Kirchen etc.: Direktzuschuss für Baumaßnahmen (Heizung - besonders regenerative, Solarthermie + BHKW -, Dämmung, Beleuchtung, Lüftung, Visualisierung von Verbrauchsdaten), Energiediagnosen und modellhafte Maßnahmen "Umweltschutz in Vereinen": ähnlich wie KlimaschutzPlus, jedoch für eingetragene Vereine Achtung: KEA-Zuschuss nicht kumulierbar mit anderen Landeszuschüssen eventuell Dachorganisationen z. B. Landeskirchen 5. Wo gibt es auch noch Infos ? Umweltbundesamt kostenlose Broschüre: "Das Energie-Sparschwein" Infos zu Heizenergieeinsparung kostenlose Broschüre: "Stromklau- nein danke" zahlreiche Publikationen zu allen möglichen Umweltthemen BINE- Informationsdienst kostenlose Zusendung von regelmäßig erscheinenden Publikationen zu allen möglichen Umweltthemen Impulsprogramm Altbau altbau.de zahlreiche kostenlose Broschüren zu allen Themen der energetischen Sanierung