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Veröffentlicht von:Käthe Ehr Geändert vor über 10 Jahren
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© 10/2005 © 10/2005, KATE Umwelttipps Wasser "Die Kriege des neuen Jahrhunderts werden um Wasservorräte geführt werden!" 1. Bauliche Maßnahmen Verbrauch regelmäßig ablesen, um Probleme früh zu erkennen! Wasserverbrauch Spülkästen an WC-Anlagenmax. 6 Liter, jedoch Achtung Hygiene bei zu starker Reduzierung UrinaleBei automatischer Spülung zeitlich steuern (z. B. in Ferien ausschalten). BrauseköpfeAusrüstung mit Selbstschlussarmaturen empfehlenswert (Einstellung auf max. 20 Sek.) Durchflussbegrenzer/ -zerstäuber zur Verbrauchsminimierung installieren (Einstellung auf max. 10 L/min) und regelmäßig warten (z. B. Entkalkung) HandwaschbeckenJe nach Situation auch hier Ausrüstung mit Selbstschluss-armaturen empfehlenswert (Einstellung auf max. 5 Sek.). Durchflussbegrenzer/ -zerstäuber zur Verbrauchsminimierung installieren (Einstellung auf max. 5 L/min) und regelmäßig warten (z. B. Entkalkung). Brauchwasser-TemperaturMax. 60° C (als Kompromiss zwischen Energiesparziel und Legionellenverhinderung). Brauchwasser-SpeicherSpeicherladung oder Zirkulation je nach Bedarf zeitlich steuern (Zeitschaltuhr mind. mit Wochenprogramm) z. B. bei Nacht generell abschalten. Brauchwasser-Leitungenbei Bedarf nachträglich dämmen Wasserinstallation generellregelmäßig auf Dichtigkeit überprüfen Ein im Sekundentakt tropfender Wasserhahn vergeudet täglich 15 Liter Wasser! Springbrunnen, Beregnungsanlagen etc. Bedarf minimieren und zeitlich steuern Regenwassernutzung Nutzung für WC-Anlagen, Urinale und Gartenbewässerung grundsätzlich möglich Bei Neuinstallation von WC's/ Urinalen Zumindest separates Leitungssystem installieren, damit spätere Umstellung mit wenig Aufwand verbunden ist. Achtung: Sicherheitsvorschriften, örtliche Satzungen/ Abwassergebühren etc. beachten. Regenwassernutzung bei Außenleitungen für Gartenbewässerung etc. Gesundheitsschutz: > Schild: "Kein Trinkwasser"
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© 10/2005 © 10/2005, KATE Umwelttipps Wasser Springbrunnen, Beregnungsanlagen etc. Bedarf minimieren und zeitlich steuern 2. Stromerzeugung BlockheizkraftwerkeJe nach Bedarf von Wärmeenergie sinnvoll, der Strom wird i. d. Regel ins Netz eingespeist. Photovoltaik = SolarstromErstellung, Beteiligung oder günstiges bzw. ganz pachtfreies "Zurverfügungstellen" einer geeigneten Dach- bzw. Grundstücksfläche 3. Wer berät ? Heizungs-/Sanitärmeister, Ingenieure, Energieberater, Architekten 4. Wer fördert und unterstützt ? Bundesweit KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau www.kfw.de Programm "Erneuerbare Energien" und "Umwelt"- Programm: Günstige Darlehen für regenerative Heiz- und Stromerzeugungsanlagen, BHKW's etc. Landesweit KEA - Klimaschutz + Energie- Agentur Baden- Württemberg www.kea-bw.de "KlimaschutzPlus"-Programm für Gewerbe, Dienstleister, Kirchen etc.: Direktzuschuss für Baumaßnahmen (Heizung - besonders regenerative, Solarthermie + BHKW -, Dämmung, Beleuchtung, Lüftung, Visualisierung von Verbrauchsdaten), Energiediagnosen und modellhafte Maßnahmen "Umweltschutz in Vereinen": ähnlich wie KlimaschutzPlus, jedoch für eingetragene Vereine Achtung: KEA-Zuschuss nicht kumulierbar mit anderen Landeszuschüssen eventuell Dachorganisationen z. B. Landeskirchen 5. Wo gibt es auch noch Infos ? Umweltbundesamt www.umweltbundesamt.de kostenlose Broschüren BINE- Informationsdienst www.bine.info kostenlose Zusendung von regelmäßig erscheinenden Publikationen zu allen möglichen Umweltthemen
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