Was macht das sprungbrett :

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
"Kinder gemeinsam mit Eltern fit für die Zukunft machen" Gemeinsame Erarbeitung von Prinzipien der Kooperation Ein Beispiel Schlaglichter auf einen.
Advertisements

Wahlpflichtfach Wirtschaft und Informationstechnik
Berufsorientierung an Schulen
STAATLICHES SCHULAMT RASTATT
GELUNGENE KOOPERATION MÄDCHEN- UND BURSCHENARBEIT
Kompetenzzentrum Albatros-Schule.
ASKÖ-FIT-Neu Jedem Verein/Gemeinde seine/ihre gesunde FIT-Abteilung gefördert durch:
Gesundheitsförderung am BG/BRG Fürstenfeld
Ein-Personen-Unternehmen Eine neue Zielgruppe in der BGF
SEIS Rheinland-Pfalz Selbstevaluation in Schulen (SEIS) SEIS - Informationen zu Organisation und Ablauf.
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Ergebnispräsentation
I) Was hat der MV erarbeitet?
IGS Eisenberg Eine Schule stellt sich vor...
Berlin, 02. September 2005 Ganztagsschulkongress Berlin Forum 1: Jedes Kind hat Stärken Workshop: Freie Lernorte – Raum für individuelle.
Tätigkeitsbericht 2005 Treffen der Werkstätten 15./16. November in Magdeburg Oggi Enderlein.
Information zur Initiative Oberschule (IOS) Ref.33.
Wer ist die „Beste Girls’Day Schule“ in Berlin?
Herzlich Willkommen! Was ist forschendes Lernen?
Herzlich Willkommen! Projektteam: Frauengesundheitszentrum FEM
Betreuende Grundschule1 ein erweitertes Angebot zur Schülerbetreuung an der Grundschule an der Sandmühle.
Auftaktveranstaltung Europäisches Jahr der Erziehung durch Sport 2004 am in Leipzig Kurzpräsentation der Workshop-Ergebnisse.
Who is ... MAFALDA? …eine argentinische Comic-Heldin…
Übergang Schule und Beruf Herzlich Willkommen zum Präsentationsforum 1
Abteilung Jugend und Soziales. Gesetzliche Grundlage und Adressaten Gem. § 14 SGB VIII umfasst der erzieherische Kinder- und Jugendschutz präventive Angebote.
Netzwerk Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktintegration
Zu betreuende 67 Hauptschulen/Neue Mittelschulen Schulen: 16 Gymnasien mit Unterstufe ca SchülerInnen in den 7. und 8. Schulstufen Team:8/10 MitarbeiterInnen.
S chulisches T rainingsprogramm zum A ufbau R ealistischer K onfliktlösungsstrategien.
Präventionsmaßnahmen an der Gottfried-Linke-Realschule
in der Kindertagesstätte
Kooperation zwischen Gesamtschule Am Rosenberg Hofheim am Taunus
Gesamtschule Eine Schule für alle.
B.O.S.S. BerufsOrientierung Schafft Sicherheit
Cäcilienschule Oldenburg Jürgen Reents
Netzwerk Teilchenwelt (Astro-)Teilchenphysik…...erleben, vermitteln, erforschen Lehrertag Dresden.
„Betreuende Grundschule“
PROGRESS - Jugendprojekt Von der Schule zum Job – ohne Diskriminierung! EU Projekt in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und.
Der Berufswahlpass Ein Konzept in der Berufsorientierung
Schule und Beruf Köln e.V. ein Projekt von. Wir arbeiten dafür, dass: alle Jugendlichen die Schule mit einer gesicherten Perspektive verlassen Ausbildungsabbrüche.
Schulsozialarbeit Kreis Schleswig-Flensburg Jugendförderung und Jugendhilfeplanung Helmut Hinrichsen.
Schulsozialarbeit an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn
Go.
Samira Bouslama FORUM Umweltbildung
Corinna Gartner FORUM Umweltbildung
Ganztagsschule gestalten – Kooperation schafft Zukunft Kooperation zwischen der Gesamtschule Allermöhe und der Firma Siemens.
Gendernow 2004 geseBo geschlechtssensible Berufsorientierung.
Gendernow 2004 gendernow Koordinationsstelle zur Umsetzung von gender mainstreaming im NÖ Beschäftigungspakt Durchführung: Joanneum Research, Sybille Reidl.
Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule
Pilotprojekt Studienseminar Fritzlar 2011/2012
Fachtag „Armut und Gesundheit“ Neudietendorf,
Einbindung von Bildungseinrichtungen Hannes Höller, Klimabündnis.
Informationen zum Berufswahlpass Elternabend Berufsvorbereitungsjahr Ort, Datum.
JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
ein Netzwerk von 14 kantonalen Teilprogrammen in 17 Kantonen
Bausteine Lions – Quest „Erwachsen werden „ 1. Einführungsseminar + 2. PROZESSBEGLEITUNG Ziel: Sicherung der Nachhaltigkeit * einzelne Lehrkräfte im Unterricht.
Herzlich Willkommen! GESUND LEBEN LERNEN.
„keine Freizeit, Scheidung“
Konzeption der Werkrealschule Pliezhausen
DIE INFORMATIKHAUPTSCHULE STEINBAUERGASSE STELLT SICH VOR Neben den bekannten Gegenständen bieten wir zusätzlich folgende Schwerpunkte an: Informatik.
1 Thema: Regionale Strukturen entwickeln – Planung von regionalen Veranstaltungen Projektbüro Inklusion.
Qualitätsoffensive der Hauptschulen im Rheinisch Bergischen Kreis - Ausbildungsreife-
Netzwerk Teilchenwelt (Astro-)Teilchenphysik…...erleben, vermitteln, erforschen Lehrertag Dresden, Uta Bilow.
TRILINGUATRILINGUA Förderung der Sprachkompetenz in Moselle, im Saarland und in Rheinland- Pfalz Développement de la compétence linguistique en Moselle,
GeschlechtSsensible Gewaltprävention
Gesundheitsförderung und Suchtprävention im Kinder- und Jugendverband wwww.voila.ch /
Kooperation zwischen Gesamtschule Am Rosenberg Hofheim am Taunus
Zum Informationsabend Herzlich Willkommen!.  Christliches Menschenbild  Namenspatron: Papst Johannes XXIII.  680 Schülerinnen und Schüler  55 Lehrerinnen.
Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber IHAFA.
Der Girls‘Day Rheinland-Pfalz 2015 dieses Jahr mit 410 Aktionen für Mädchen.
 Präsentation transkript:

Was macht das sprungbrett : Beratungs einzeln, zu Zweit, zu Dritt mit Schulgruppen oder anderen Gruppen bei Veranstaltungen bei Workshops (auch in Berufsschulen) für Unternehmen, die ausbilden (wollen) durch Zuweisung durch das AMS Jugendliche durch persönliche Anmeldung per Telefon, Mail

Themen des Erwachsen Werdens Empowerment von Mädchen Selbstbehauptung - Selbstverteidigung Informationsveranstaltungen zu Beruf und Zukunft Sensibilisierung und Lobbying Berufsorientierung von Mädchen Berufswahl Schwerpunkt Handwerk/Technik Schnupperplatzsuche, Lehrstellensuche Schulwahl Erprobung in der Werkstatt Fähigkeitenchecks, Bewerbungstrainings FördergeberInnen:

Was ist MÄGI? MÄGI ist ein partizipatives gesundheitsförderndes Empowermentprojekt und will in der konkreten Lebenswelt „Schule“ gesundheitsfördernd intervenieren und den Schulalltag für alle Beteiligten verbessern.

Warum ist MÄGI ein Gesundheitsförderungsprojekt für Mädchen – was ist mit den Buben? sprungbrett als Trägerin des Projekts MÄGI bringt Erfahrung im Bereich Mädchengesundheit mit. MÄGI bietet die Chance, ein Projekt direkt und prozessbegleitend an der Lebensrealität von Mädchen im Umfeld Schule zu entwickeln. MÄGI entwickelt parallel auch gesundheitsfördernde Angebote für die Burschen. Dazu kooperieren wir mit Experten aus dem Bereich Burschenarbeit.

An wen richtet sich MÄGI? MÄGI richtet sich an alle an der Schule befindlichen Personen. Es unterscheiden sich direkte Zielgruppe – alle Mädchen an der Schule indirekte Zielgruppen - Burschen, LehrerInnen, administratives Personal,SchulpsychologInnen, SchulsozialarbeiterInnen und Eltern.

Aktivitäten zu Projektbeginn: 16 Themenfindungsworkshops (2stündig) Elternbefragung 12 Workshops am Thementag Gesundheit (6stündig) Aufbau von Netzwerkkontakten

Themenauswahl durch schulinterne Steuergruppe

Konferenz IST Erhebung Themenfindung Gesundheitstag Auswahl der Themen durch Steuergruppe Umsetzung SchülerInnen Schuljahr 2011/12 Projekt-abschluss, ÖA, Fortbildung

Inhaltliche Angebote zu den einzelnen Themen: Sexualität/ Liebe Geschlechtergetrennte Workshops, Kooperationen mit Schulsozialarbeit, MEN/ FEM und sprungbrett Exkursionen zu einschlägigen Einrichtungen (z.B. FEM, Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch,…) Aufbau nachhaltiger Netzwerkkontakte Körper/ Schönheit Themenspezifische Workshops MEN/FEM und sprungbrett Teilnahmen Schulwettbewerb „Unsere Schule gegen Schlankheitswahn“

Gewaltprävention/Klassengemeinschaft: Mit einer Klasse prozessorientierte 5teilige Workshopreihe “Gemeinsam sind wir Klasse!“ Selbstverteidigungskurs Selbstbehauptungsworkshops Peer-Mediation wurde weiterentwickelt Geschlechtergetrenntes Arbeiten zum Thema Umgang mit Grenzen, Kommunikation LehrerInnenweiterbildung „Gewaltprävention“ LehrerInnenbroschüre

Räumliche Veränderung: Lärmschutzprojekt Kuschelecke gestalten, Matratzenüberzüge nähen Ganggestaltung Vertrag mit Kindern Klasse ausmalen

Umsetzung in Zahlen: Insgesamt fanden 59 Workshops zu den MÄGI Themen statt. Nachhaltigkeit: Geknüpfte Netzwerkkontakte werden auch weiterhin genützt. Es sind bereits Aktivitäten für die Zeit nach dem MÄGI Projekt in Planung

Öffentlichkeitsarbeit LehrerInnenbroschüre (als pdf downloadbar www.sprungbrett.or.at) LehrerInnenmaterialmappe Youtube Video Give aways (usb-Stick, Anti-Stress Figur, Luftballons) Zeitungsartikel

Ziele des Projekts MÄGI sind alle erreicht worden partizipativer Ansatz ist gut aufgegangen geschlechtssensibler Ansatz in der Gesundheitsprävention ebenfalls. Ergebnisse der Interviews: Mädchen in Abgrenzung gestärkt Buben in Achtsamkeit gestärkt

Was sagen die Lehrkräfte?

KooperationspartnerInnen bei der Durchführung: www.fem.at www.men-center.at www.poika.at www.efeu.or.at

Wir danken den Fördergeberinnen, die dieses Projekt ermöglicht haben: