Informationskompetenz für Naturwissenschaftler an der ULB Düsseldorf - Ein Erfahrungsbericht -
ULB Düsseldorf Informationskompetenzschulungen für die Biologie: 1. Seminar: „Googlest du noch oder forschst du schon?“ 2. Auftaktveranstaltung des Bachelor-Seminars
Historie 2004 Studienbegleitendes Ausbildungskonzept der ULBD WS 2004/05 Start des Bachelor-Studienganges Biologie Juni 2005 Bestandsaufnahme der fachspezifischen Schulungen der ULBD III/2005 Bedarfsermittlung mit Fachvertretern IV/2005 Entwicklung eines fachübergreifenden Konzeptes I-II/2006 Entwicklung der einzelnen Module 10/2006 Start des ersten Seminars
Struktur Bachelor-Studium Biologie
Berufsbildende Qualifikationen Berufsbildende Qualifikationen (Auszug aus der Studienordnung) (3) Berufsbildende Qualifikationen sind Veranstaltungen außerhalb des Faches Biologie und sollen Zusatzqualifikationen (z.B. Gentechnikkurs, Versuchstierkundekurs, Radioaktivitätslehrgang, BWL, Patentrecht) und ein Berufspraktikum (außerhalb der Universität) sein.
Studium Universale Studium Universale „Die Leitung der Universität wünscht, daß alle (Bachelor-)Prüfungsordnungen eine feste Anzahl an Lehrveranstaltungen im Studium Universale zu Pflichtveranstaltungen erklären sollen“ In den Studium Universale-Lehrveranstaltungen soll das Verständnis für fach- und disziplinübergreifende Zusammenhänge, Verständnis für die Geltungsgrenzen von Wissen und Erkenntnis, sowie prinzipielles Verständnis für andere Wissensgebiete, nicht nur inhaltlich sondern auch formal in den Vordergrund gestellt werden.
Berufsbildende Qualifikationen Berufsbildende Qualifikationen (Quelle: Internetsite des Faches Biologie) Grundsätzlich alle Veranstaltungen des "Studium universale" (außer den Angeboten der Math.-Naturw. Fakultät) können hier belegt werden - die Scheine werden vom Prüfungsamt direkt anerkannt. Veranstaltungen, die nahe an den Ausbildungsinhalten der Biologie liegen (also auch medizinische und biochemische Veranstaltungen), können nicht anerkannt werden (außer sie sind im Rahmen des Studium universale besucht worden). Oft wird darüber hinaus innerhalb der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät eine Vorlesung zum Patentrecht angeboten, die ebenfalls angerechnet wird...
Historie 2004 Studienbegleitendes Ausbildungskonzept der ULBD WS 2004/05 Start des Bachelor-Studienganges Biologie Juni 2005 Bestandsaufnahme der fachspezifischen Schulungen der ULBD III/2005 Bedarfsermittlung mit Fachvertretern IV/2005 Entwicklung eines fachübergreifenden Konzeptes I-II/2006 Entwicklung der einzelnen Module 10/2006 Start des ersten Seminars
Eckpunkte des Seminars - Zielgruppe: Bachelor-Studierende im 5. Semester - 13 Module à 2 SWS - 10 bewertete Übungen - Abschlussklausur 2 Credit Points
Module parallel
Studierendenzahlen WS 2006/2007 Anmeldungen WS 2006/2007: 15/29 Biologie/Biochemie
Studierendenzahlen WS 2007/2008 Anmeldungen WS 2007/2008: 8/26 Biologie/Biochemie
Studierendenzahlen WS 2008/2009 Anmeldungen WS 2008/2009: 7 (14) Biologie/Biochemie
Anmeldungen und Abschlüsse 30 20 10 WS 2006 SS 2007 WS 2007 (WS 2008) Blockseminar Anmeldungen Klausur geschrieben
Blockseminar WS 2008/2009
Auftaktveranstaltung Bachelor-Seminar Das zweistündige Bachelor-Seminar (4 CP; Pflichtveranstaltung) findet regelmäßig im Wintersemester statt. In diesem Seminar werden allgemeine Informationen zu Literaturrecherchen und zur Präsentation vermittelt. Daraufhin übernimmt jeder Studierende ein Thema, trägt es vor den anderen Studierenden vor und arbeitet ein Poster aus.
Auftaktveranstaltung Bachelor-Seminar Bisher: 3-stündige Auftaktveranstaltung mit den Grundlagen der Informations- beschaffung (Teilnehmer: ca. 30) ab WS 2009: 5-stündige Auftaktveranstaltung mit den Grundlagen der Informations- beschaffung (Teilnehmer: ca. 230)
Fazit und Ausblick - Vermittlung von Informationskompetenz als Schlüsselqualifikation wird auch vom Fach als wichtig angesehen. - Curriculare Verankerung des Seminars wurde nicht erreicht. Aufgrund deutlich höherer Studierenden- zahlen wird es aber in Zukunft genügend Teilnehmer geben. - Curriculare Verankerung der „kleinen Veranstaltung“ ist gegeben. Dadurch erhält jeder Studierende zumindest eine 5-stündige Kurzeinführung in Recherchemöglichkeiten.