Referat von: Peer Siegel-Gradenwitz

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 Präsentation transkript:

Referat von: Peer Siegel-Gradenwitz Einführung in die pädagogische Medientheorie am Beispiel von „The Matrix“ (Torsten Meyer) Referat von: Peer Siegel-Gradenwitz

Gliederung Inhaltsangabe & Analogien Filmausschnitt (Teil 1) Casting & Crew Special Effects & Design Diskussion

Inhaltsangabe Um was geht es denn? Gibt es Kernaussagen? .........

Inhaltsangabe des Filmes „The Matrix“ „Kennst Du das Gefühl, wenn Du nicht weißt, ob Du wach bist oder noch träumst?“... Dieses Gefühl beschäftigt ihn schon lange: Thomas Anderson, Programmierer in einer Software-firma. Was er noch nicht weiß, ist, daß er in einer Art Scheinwelt lebt, die von Maschinen erschaffen wurde, um die Menschen von der Realität fernzuhalten, und zwar, daß sie schon längst in der Sklaverei leben, künstlich gezüchtet von Maschinen, die sich von der Lebensenergie der Menschen ernähren. Und diese Scheinwelt, genannt Matrix, wird in die Gedanken der Menschen eingespeichert und spielt ihnen eine falsche Realität vor!   Der Programmierer Thomas Anderson lebt in dieser besagten Matrix und führt ein gefährliches Doppelleben. Auf der einen Seite ist er ein normaler Programmierer in einer großen Software, auf der anderen Seite aber ein berüchtigter Hacker alias „Neo“, der schon unendlich viele Computerverbrechen begangen hat. Eines Tages wacht er vor seinem Computer auf und jemand unbekanntes schreibt Nachrichten auf seinen Computermonitor und schließlich steht dort: „Folge dem weißen Kaninchen“! Als es darauf hin an seiner Tür klopft und die Damenbegleitung eines Kunde von ihm, der gehackte Daten von ihm abholen möchte, eben ein weißes Kaninchen auf der Schulter tätowiert hat, folgt er diesen Leuten in einen Club und begegnet „Trinity“. Diese verspricht ihm, Neo die Antwort auf die Frage zu geben, nach der er schon lange sucht: „Was ist die Matrix?“ Sie ist ein Mitglied einer Gruppe, der es gelungen ist, aus der künstlich erschaffenen Welt genannt die Matrix auszubrechen. Und diese versuchen nun, Menschen aus dieser künstlichen Welt zu befreien. Und Neo soll nun der nächste sein, den es zu befreien gilt. Jedoch haben davon auch Agenten mitbekommen. Agenten sind intelligente Computerprogramme, die nur dafür erschaffen wurden, die Matrix zu sichern und um zu verhindern, daß jemand aus der Matrix ausbricht. Der Anführer von ihnen ist „Agent Smith“. Sie verfolgen Neo, nehmen ihn fest und setzen eine „Wanze“ in seinen Körper. Jedoch wird Neo von Trinity wieder von der Wanze befreit und wird nun zu „Morpheus“ geführt, der der Anführer dieser Rebellengruppe ist. Morpheus klärt Neo auf, das er bislang nur in einer Scheinwelt gelebt hat und eigentlich bisher nur ein Sklave der Maschinen war. Er sei aber der „Auserwählte“, der die Menschheit aus der Sklaverei befreien soll. Und er hat nun die Wahl, in welcher Welt er weiter leben möchte. Je nachdem ob er „die blaue oder die rote Pille“ nimmt, lebt er in der Scheinwelt weiter oder wird befreit. Er entscheidet sich, befreit zu werden und die Metamorphose beginnt, als Neo in einen „Spiegel greift“. Nach der Befreiung aus der Matrix wacht er auf dem Schiff der Rebellen genannt „Nebukadneza“ und lernt die übrigen Crew-Mitglieder kennen. Unter anderem ist dort ein gewisser „Cypher“ und „Tank und Dozer“. Die beiden letzteren sind noch wirkliche Menschen, die nicht von Maschinen erzeugt wurden, denn es gibt Nahe dem Erdkern noch eine Stadt genannt „Zion“, in der richtige Menschen leben, und die von einem Computer-programm geschützt wird, daß nur mit gültigem Passwort überwunden werden kann. An Board dieses Schiffes lernt er durch eine eigens für Trainingszwecken von den Rebellen geschaffene Matrix, wie er sich in der Scheinwelt bewegen kann, was für Gefahren lauern und erlernt zusätzlich noch alle erdenklichen Kampftechniken.

Am Ende des Trainings bringt Morpheus mit einigen anderen Crew-Mitgliedern Neo zu dem „Orakel“, ein Wesen, daß in der Matrix lebt und in einem Menschen sehen kann, für was dieser bestimmt ist. Morpheus bringt nun Neo zu diesem Orakel, in der Hoffnung, daß Neo der Auserwählte sei und das Orakel dieses nur bestätigt, denn das Orakel hatte Morpheus prophezeit, daß er den Auserwählten eines Tages finden würde und Morpheus glaubt fest an Neo. Jedoch sagt das orakel, daß Neo nicht der Auserwählte sei, er zwar die Gabe in sich trägt, aber wohl noch wartet bis er erweckt wird in vielleicht einem anderen Leben.   Während nun Morpheus mit Neo und einigen anderen Crew-Mitgliedern bei dem Orakel sind, trifft sich Cypher, ebenfalls einer der Rebellen, mit Agenten und verrät die anderen Rebellen, weil er eigentlich Trinity liebt, die sich aber immer mehr zu Neo hingezogen fühlt. Außerdem ist er es Leid, sich in der dreckigen grausamen Realität aufzuhalten und einen nahezu hoffnungslosen Kampf gegen die Maschinen zu führen. Er möchte lieber wieder sorglos und vor allem ahnungslos in der Matrix leben... Aufgrund der Tipps und Hilfe von Cypher gelingt es den Agenten nach einer langen Verfolgungsjagd Morpheus gefangen zu nehmen und versuchen nun von Ihm den Code zur Stadt Zion zu erfahren, indem sie ihn unter Drogen setzen. Bevor es jedoch Cypher gelingt, alle Rebellen zu töten, wird er selber umgebracht. Neo beschließt nun, Morpheus aus der Matrix aus den Händen der Agenten zu retten und Trinity ist ihm dabei behilflich. Sie schaffen nach langem und heftigem kämpfen, Morpheus wieder aus der Matrix zu befreien, jedoch bleibt Neo zurück und wird nach einer hart umkämpften Schlacht von einem Agenten getötet. Trinity will es nicht wahr haben, daß Neo jetzt tot ist, weil das Orakel ihr einst prophezeit hatte, daß sie sich irgendwann in einen Menschen verlieben wird und dieser Mensch der Auserwählte sei! Sie beugt sich über die Leiche von Neo und auf einmal wird dieser „wiedergeboren“. Er steht in der Matrix auf und beherrscht auf einmal Sachen, die nur der Auserwählte könnte. Er kann die Matrix nach belieben durch seine Gedanken beeinflussen und in seiner Umgebung seine eigene Matrix erstellen! Der Kampf gegen die Maschinen beginnt...

Drehbuch & Regie Andy & Larry Wachowski

„Neo“

„Morpheus“ Laurence Fishburne

„Trinity“ Carrie-Anne Moss

„Cypher“ Joe Pantoliano

„Agent Smith“ Hugo Weaving

Nun der 1. Teil des Films

Wissenswertes über die Personen Casting & Crew Wissenswertes über die Personen

Andy & Larry Wachowski

Keanu Reeves

Laurence Fishburne

Carrie-Anne Moss

Joe Pantoliano

Hugo Weaving

Special Effects & Design „The Matrix“

Special-Effects Ein Mischung aus Realszenen und Computeranimation, sowie ein erheblicher Aufwand an Special-Effects und Tricks ist nötig, um einen so aussagekräftigen Film wie „The Matrix“ produzieren zu können. Weiter paarten sich fernostasiatische Kampfkunst und High-Tech-Equipment. Eigens für diesen Streifen wurde eine besondere Software entwickelt, welche möglich machte, gleichzeitig 120 feststehende Kameras zu bedienen. Jede dieser Kameras lieferte 100 Bilder pro Sekunde (=12.000 Bilder in einer Sekunde)!!! Jede Einzelaufnahme kann gespeichert, und vorwärts bzw. rückwärts, sowie in jeder Geschwindigkeit, und vor jedem Hintergrund abgespielt werden. Nötig ist dieser Aufwand u.a. für eine Szene gewesen, in welcher sich „Neo“ rückwärts auf eine Matte fallen läßt. Der Betrachter bekommt den Eindruck, „Neo“ sei in der Lage unter einem Pistolenkugelhagel in einer anatomisch nicht möglichen Haltung „wegzutauchen“. Alleine für die Konzeption und Ausführung dieser Szene brauchte das Team zwei Jahre . Und im Film begegnet man einigen analogen Szenen, welche ebenfalls einen ähnlichen Vorbereitungs- und Ausführungsaufwand hatten. Für die Kampfszenen wurde Yuen Wo Ping, einer der renommiertesten Spezialisten im Bereich Kung Fu Drahtseiltricktechnik weltweit, engagiert. Er entwickelte eine besondere Technik, sowie ein entsprechendes Trainingskonzept in diesen Disziplinen. Bei der Drahtseiltricktechnik handelt es sich um ein Verfahren, in welchem man Menschen – ähnlich wie bei den Marionetten – mit Drahtseilen verbindet. In den Sequenzen werden die Drahtseile dann einfach „wegretuschiert“. So gelingt es, daß Menschen beispielsweise „fliegen“, oder an Wänden entlanglaufen, bzw. wie in der genannten Szene Haltungen einnehmen können, was sie in der Realität natürlich nicht können. Yuen Wo Ping stellte eine Teilnahmebedingung. Er forderte, daß die Darsteller erst einmal vier Monate bei ihm Kung Fu, Gleichgewichtsübungen, und den Umgang mit den Drahtseilen (die übrigens sehr oft verwendet wurden) trainieren mußten, bevor die Dreharbeiten begannen. Und es ist erstaunlich, wie viel Engagement die Darsteller an den Tag legten, bzw. wieviel Kenntnisse und Fertigkeiten sie auf diesem Gebiet erwarben. Keiner von ihnen hatte Vorkenntnisse in Kung Fu und der Drahtseiltricktechnik. Ein weiterer Superlativ bei „Matrix“: es wurden weit über 500 Storyboards, also gezeichnete Bilder zu den Szenen angefertigt. Sie sind notwendig, damit man erkennen kann, wie die Szenen letztendlich aussehen soll. Alle Mitglieder der Crew können sich so orientieren, wie was aussehen soll, was man an Materialien braucht, wie was umgesetzt werden soll, wie überhaupt die Intention der Regie und der Autoren ist, was organisiert werden muß, usw. .... Eine so große Anzahl an Storyboards ist sogar für einen Film mit sehr vielen Special-Effects bisher nie dagewesen. Fortsetzung auf der nächsten Seite.......

Wie groß der Organisationsaufwand für „The Matrix“ war, kann man unter anderem auch aus den Folgenden Zahlen entnehmen: Aus den geplanten 90 Drehtagen und den angesetzten 200 Special-Effect-Aufnahmen, wurden letztendlich 118 Drehtage und weit über 400 Special-Effect-Aufnahmen. Special-Effects, sowie Kampfszenen wurden dramaturgisch so eingesetzt, daß „Neos“ Entwicklung, sowie die Macht seiner Gegener sehr deutlich zu erkennen sind. Ebenso ging man mit dem Einsatz von Farben um: Meistens wurden dunkle Farben bzw. Kontraste und Schwarz eingesetzt. Man verwendete auch oft sehr kalt bzw. steril wirkende Farben und Akzente. Wurden allerdings warme, helle oder leuchtende Farben, insbesondere Rot, verwendet, so wurde immer ein Hinweis auf eine Kernlaussage bzw. Schlüsselszene hingewiesen (z.B. die Szene mit der Frau in Rot, oder die Szenen, in welchen es Verletzungen (=Ausdruck, daß noch nicht alles so gut läuft) gibt,...). Fast alle Aufnahmen entstanden im Studio. Man verwendete eigens dafür angefertigte riesige (43 m breite) fotorealistische Hintergründe als eine Art „künstlicher Horizont“. Diese Fotos, sowie die Außenaufnahmen entstanden in der australischen Metropole Sydney. Allerdings wurden für diese Stadt typische Merkmale, wie das austernförmige Opernhaus oder die bekannte Hafenbrücke aus den Bildern entfernt. Man wollte nicht typisch auf diese Stadt hinweisen, sondern vielmehr die Möglichkeit schaffen, jede Metropole zu verwenden. So war eben die Aussage, daß es überall hätte spielen können. Am Ende sei noch auf den erheblichen, für diesen Streifen nötigen, technischen Aufwand hinzuweisen. In kaum einem Film gabe es solch eine Menge von Technik und Equipment. Wenn man dies alles bedenkt, so ist es doch sehr erstaunlich, daß die Produktionskosten für „The Matrix“ bei weitem nicht so hoch waren, wie z.B. in „Titanic“ oder Steven Spielbergs Film über längst ausgestorbene Dinosaurier.

Diskussion Simulationen/Virtual Reality/Scheinwelt (was wäre, wenn man selber in solch einer Welt leben würde?) Erkenntnistheorie „Deja-vue – Erlebnisse“ Wer steuert, wer wird gesteuert? .......