Paartherapie Psychodynamik.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
..
Advertisements

Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin, du hast gesagt, dass jeder kommen darf.
DER EINE FEHLER BEI FRAUEN
Alles, was ich hab‘ Alles, was ich hab‘ und alles was ich bin,
Du bist mein Zufluchtsort
Zweifeln und Staunen. Zweifeln und Staunen 1. Wer nicht wagt zu glauben, wird noch staunen. Unverhofftes wartet längst auf ihn. Gott ist nah in allen.
Vater ich komme jetzt zu dir
Hier bin ich verberge nichts
Mein Schatz und Ich.
Meine Zeit steht in deinen Händen
Kommunikation in Zeiten der Veränderung
„Da war etwas in ihrem Lächeln, in ihren Augen, in ihrer zeitlosen und natürlichen Eleganz…“ Wahre Schönheit Es folgen Zitate von Audrey Hepburn, die.
Der andere Weg - von unten Zitate von Anselm Grün und Meinrad Dufner.
Geliebtes Kind. Geliebtes Kind An dem Tag, an dem Du bemerkst, dass ich alt und nicht mehr ich selbst bin, hab Geduld und versuche mich zu verstehen.
Ursachen und Behandlung - Persönlichkeit
Ich glaube…. Wolfgang´s Powerpoint Präsentation.
Wer hat da behauptet, dass Frauen nichts von Mechanik verstehen
Hilfe, meine Kinder streiten!
und ich steh vor dir so, wie ich bin.
Mancher findet sein Herz erst, nachdem er seinen Kopf verloren hat.
Ich habe ein schönes Gedicht für dich!!.
Spiel 1 PLAY Schätze interessieren mich nicht Warum bin ich eigentlich hier? Mal überlegen… Was habe ich getan?
Bitte mit Mausklick weiter
Sei frohen Mutes und genieße jeden Tag Deines Lebens, so gut es geht!
Eines Tages im Garten Eden ...
Die schwache Stelle von Margitta.
“Ruhe” Hast Du nicht verstanden?
Ein Abendgruß, der von Herzen kommt
DER EINE FEHLER BEI FRAUEN
Teenager brauchen mehr Liebe
Klicke um das nächste Dia zu sehen.
Photos et son du Web Text Es gibt keine grössere Sehnsucht des Menschen, als jemanden zu finden, der einem zuhört.
Lass dich verzaubern !!! Weiter geht es mit :.
ICF Zürich Logo 1.
Jesus – Herr unseres Lebens
Tränen (Streck‘ mich aus)
Gedichte entstanden im workshop „Mahatma Gandhi - Ein Prophet der Gewaltlosigkeit“ im Jugendhaus St. Benedikt, Kloster Nütschau, Kurs „zwischen.
Ein Geschenk von unseren Gott
Welchen Teil von “Ruhe” hast Du nicht verstanden??
Träume von dem das dir Freude macht.
Als Gott die Frau erschuf ...
..
Ich habe nie gesehen was du eigentlich bist was du mir bringst was du mit mir machst wie viel du wert bist und warum ich dich mag.
..
Wie Krisen zu Chancen werden können
Ich habe mir eine harmonische Partnerschaft
..
..
Als Gott die Frau schuf, war es schon sehr spät am 6. Tag.
Wenn dich jemand nicht so liebt, wie du es wünscht, dann bedeutet das nicht, dass er dich nicht über alles liebt….
Die Präsentation läuft automatisch ab – Bitte Lautsprecher einschalten
Was Männer und Frauen sagen…
Hast Du Zeit.
Aber ich will Dir noch schnell die Lösung sagen...
Danke an das Jahr 2008 Dankeschön! Freu‘ Dich auf die Zukunft
Was ich auch tue Text: Johannes Heun Musik: Johannes Heun
..
An alle die sich einsam fühlen
Text: Gottfried Müller Musik: Gottfried Müller und Manuel Steinhoff
..
Momo´s Herbst Kabriolen Musik Lovland Nocturne.
Flieg Adler, flieg!.
+.
Zuversicht in CHRISTUS: Erziehung mit Zuversicht..
Weil mich dein Lächeln verzaubert Teil 1 Weil mich dein Lächeln verzaubert brauche ich es an jedem Tag. Lass mich in deine Blicke tauchen Und.
Ruth 1,16-17 Aber Rut antwortete: »Verlang nicht von mir, dass ich dich verlasse und umkehre. Wo du hingehst, dort will ich auch hingehen, und wo du lebst,
„Viele Christen füttern ihren Körper drei mal täglich mit einer warmen Mahlzeit und ihren Geist einmal die Woche mit einem kalten Snack – und wundern sich,
 Präsentation transkript:

Paartherapie Psychodynamik

Entwicklungs-Psychopathologie  Verletzungen und Frustrationen   Ablehnung Versorgungs-Mangel Leugnung d.Identitaet (ForderungVerwoehnung) Moralischer Druck / Verbot v.Aggression Disziplin u.Einschraenkung d.Sexualitaet Rigide / hysterische Kontrolle Masochistischer Widerstand Psychopathische Opposition Orale Beduerftigkeit Schizoider Rueckzug

Themen (Frustrationen) Thema Gibt auf Pathologische Variante Willkommen sein (Angstfrei) Versorgung (Bedürfnisse) Schizoid Unabhängigkeit Oral-dependent Autonomie/Authentizität Geborgenheit Held/Psychopath Freiheit Masochist Hingabe Rigide / Histrionisch

Themen und provokative Sätze Thema Anspruch Abwehr Willkommen sein (Angstfrei) Du hast auf mich gewartet Ich brauche nichts Versorgung Ich will Dich mit Haut und Haaren Ohne Dich bin ich ein Nichts Autonomie/Authentizität Unabhängigkeit Herr im Haus bin ich Ich kenne keine Angst Geborgenheit Nimm mich so wie ich bin Dein Wille ist mir Befehl Freiheit /Anerkennung Ich bin wichtig Mir wird nichts zu viel

Bedürftigkeit Abwehr (Bewältigung)     Bedürftigkeit Abwehr (Bewältigung) Erwünscht zu sein Rückzug (schizoid) Stabile Zuwendung zu erhalten Zuviel Vertrauen, Abwertung (Borderline) Bestätigt werden Grandios sein (narzisstisch) Versorgt zu werden Abhängigkeit (dependent) Unterstützung zu erhalten Unselbständig (dependent) Sich nicht unterordnen Stärke vortäuschen (psychopathisch) Sich nicht vereinnahmen lassen Absichten verbergen (psychopathisch) Geborgenheit Loyalität (masochistisch) Beachtet zu werden Überzeichnung (histrionisch) Anerkennung Leistung (rigider Anteil) ..........

Grundbedürfnis Bewältigung (Abwehr)     Grundbedürfnis Bewältigung (Abwehr) Erwünscht zu sein Keine Bedürfnisse Stabile Zuwendung zu erhalten Vertrauen / Abwertung Du selbst sein dürfen Grandios sein /Außenlenkung Versorgt zu werden Harmonisieren Unterstützung zu erhalten Selber machen Eigenen Willen haben Stärke vortäuschen (Held) Sich nicht vereinnahmen lassen Absichten verbergen (Verführer) Geborgenheit Loyalität Beachtet zu werden Überzeichnung Anerkennung Leistung..........

Bedürfnis Abwehr Angst (Sensibilität)     Bedürfnis Abwehr Angst (Sensibilität) Erwünscht zu sein Stabile Zuwendung Bestätigt werden Versorgt zu werden Unterstützung zu erhalten Sich nicht unterordnen Keine Vereinnahmung Geborgenheit Beachtet zu werden Anerkennung Rückzug (S) Vertrauen/Abwertung (BL) Grandios sein (N) Abhängigkeit (D) Unselbständig (D) Stärke vortäuschen (PP) Absichten verbergen (PP) Loyalität (M) Theatralik (H) Leistung (R) Überflutung Enttäuschung Würdelosigkeit Verlust Missbrauch Festlegung Distanz Nichtbeachtung Hingabe

Bedürfnis Sonde Erwünscht zu sein: „Du bist willkommen“*     Bedürfnis Sonde Erwünscht zu sein: „Du bist willkommen“* Stabile Zuwendung zu erhalten: „Ich bin für Dich da“ Bestätigt werden: „So wie Du bist, ist es in Ordnung“ „Ich bin stolz auf Dich“ Versorgt zu werden: „Ich bin für Dich da“* Unterstützung zu erhalten: „Ich bin für Dich da“ Sich nicht unterordnen: „So wie Du bist , ist es in Ordnung“* Sich nicht vereinnahmen lassen: „So wie Du bist , ist es in Ordnung“ Geborgenheit: „Du kannst es auf Deine Weise tun“* Beachtet zu werden: „Du bist (mir) wichtig“* Anerkennung: „Du musst nichts beweisen“ „Du hast genug getan“ ..........

Beschützer und Schützling

Basismodell der Körpertherapien Achtsamkeit Amplifikation Rekapitulation Entfaltung Frühere Frustration Impuls Somatische Erregung Hemmung Körperliche Blockade Anpassung Hypo-/Hypertonie Hypo/-Hypertrophie Abnahme der Abwehr

Selbstbegrenzung Abnehmen (Abwehr) der körperlichen Blockade     Selbstbegrenzung Abnehmen (Abwehr) der körperlichen Blockade Keine Bedürfnisse Augen zu, Brustkorb zusammendrücken, Hände oder Füßen nach hinten festhalten Miss-/Vertrauen in der Schwebe sitzen Grandios sein Brustaufblasen, auf den Stuhl Harmonisieren an der Wand einengen, Kopfneigung verstärken Schwach sein auf den Boden Hocken, Stärke vortäuschen ohne Stuhl sitzen, auf Zehenspitzen von vorn schubsen Loyalität, Selbstüberlastung niederdrücken, von hinten anschubsen Leisten im Dialog auf der Stelle laufen

Verletzung, Charakterverformung und Alltagsmaske Immunisierung Loyalität Adaptive Maske Machertum / Konkurrenz (Manager) Bescheidenheit / Harmonie Tüchtigkeit / Disziplin A b w e h r Kontrollverlust (Gewalt), Lüge Notwehr Ohnmacht, Opfer Trottel, (Feuerwehr/Beschützer) Megäre, Zyniker, Arroganz, Gier, Neid, Eifersucht, Eisblock Schmerz, Leere, Groll, Verletztes Kind: Leere, Angst, Kränkung (Schützling) Trauer, Depression Unversehrtes Liebe, Freude, Geborgenheit, Lust Kind Stolz, Abgrenzung, Selbstständigkeit

am Beispiel der schizoiden Struktur Psychodynamik am Beispiel der schizoiden Struktur Rücksicht Bescheidenheit Anpassung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Erwünscht sein Ablehnung Rückzug Überflutung Sensibilität Dirk Revenstorf, www.meg-tuebingen.de Affekt in der Psychotherapie .

am Beispiel der dependenten Struktur Psychodynamik am Beispiel der dependenten Struktur Harmonie Kommunikation Anpassung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Versorgt werden Mangel- versorgung Dependenz Sensibilität Verlust

am Beispiel der masochistischen Struktur Psychodynamik am Beispiel der masochistischen Struktur Anpassung Loyalität Grundbedürfnis Frustration Abwehr Unter- drückung Geborgenheit Aushalten Sensibilität Unrecht

am Beispiel der psychopathischen Struktur Psychodynamik am Beispiel der psychopathischen Struktur Mut, Souveränität Anpassung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Vereinnahmung Entblößung Eigenständigkeit Unter- drückung Angst- abspaltung Sensibilität

am Beispiel der rigiden Struktur Psychodynamik am Beispiel der rigiden Struktur Disziplin Anpassung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Leistungs- Forderung Kontrollverlust Hingabe Aufmerksamkeit Rigidität Sensibilität

am Beispiel der histrionischen Struktur Psychodynamik am Beispiel der histrionischen Struktur Kreativität Anpassung Grundbedürfnis Frustration Abwehr Nichtbeachtung Nicht- beachtung Sensibilität Aufmerksamkeit Über- zeichnung

Psychodynamisches Basismodell Frühere Erfahrungen (Frustrationen) Anpassung (Manager) Sensibilität (Schützling Impuls Hemmung Abwehr

Teile-Modell Manager Alltags-Bewältigung Kampf / Flucht Beschützer Kindl. Bedürfnis Sensibilität Verletzung Frustration Schützling

Streit-Achterbahn (nach Dr Streit-Achterbahn (nach Dr. Halko Weiss) # 1 Selbst bestimmt und Familientier ER SIE Feuerwehr: Insistieren Feuerwehr: Rückzug Schützling: Angst vor Verlassenheit Schützling: Angst vor Überwältigung

Drei-Ebenen der Streitkommunikation #2 Globaler Manager / Kosmetikerin Johannes Martha 1.Verhandlung Krise / Stress 2. Feuerwehr Rückzug Eindringlich werden 3. Schützling Überflutung Verlustangst Männer können plötzlich gehen

Drei-Ebenen der Streitkommunikation #3 Apothekerin-Sparkassenleiter Sie Er 1.Verhandlung Lebendigkeit Ordnung Krise / Stress 2. Feuerwehr Ablehnend, revoltierend eventuell verachtend auch herablassend. Eindringlich, fordernd eventuell auch moralisch verurteilend 3. Schützling Befürchtung, vereinnahmt oder moralisch unter Druck gesetzt zu werden und die Selbstbestimmung zu verlieren Befürchtung, unwichtig oder austauschbar zu sein, dem anderen nichts zu bedeuten

Drei-Ebenen der Streitkommunikation #4 farbige Managerin / Musiker Sie Er 1.Verhandlung Begeisterung Durchhalten Krise / Stress 2. Feuerwehr Abwendung und Abwertung des anderen Ärger, Empörung -> Rückzug 3. Schützling Nicht gesehen werden, ausgeschlossen sein ungerecht beurteilt werden mir wird kein Vertrauen entgegengebracht

Drei-Ebenen der Streitkommunikation #5 Familienmutter-Lebenskünstler Sie Er 1.Verhandlung Beziehung Lebens- qualität Krise / Stress 2. Feuerwehr Kritik und Abwertung des anderen Leichtigkeit, entdramatisieren 3. Schützling Sensibilität bezüglich nicht gesehen, gehört zu werden Sensibilität bezüglich Autonomieverlust oder Schuldzuweisung

Intervention in den Quadranten Ich Der Andere Beschützer/ Feuerwehr Selbstregulation Ressourcen aktivieren Resonanz-Regression in die Zeit Partnerwahl (keine Reformversuche) Schützling Selbstexploration Selbstfürsorge Empathie f. d. Schützling des andern Fürsorglichkeit

Frustriertes Feuerwehr Angst Grundbedürfnis (Beschützer) (Schützling)     Frustriertes Feuerwehr Angst Grundbedürfnis (Beschützer) (Schützling) Erwünscht zu sein Stabile Zuwendung Bestätigt werden Versorgt zu werden Unterstützung zu erhalten Sich nicht unterordnen Keine Vereinnahmung Geborgenheit Beachtet zu werden Anerkennung Überflutung Enttäuschung Würdelosigkeit Verlust Missbrauch Festlegung Distanz Nichtbeachtung Hingabe Rückzug Misstrauen Abwertung Abhängigkeit Unselbständig Gefühllos sein Absichten verbergen Passiver Widerstand Verzweiflung Rigidität

Drei Entwicklungs-Aufgaben A) Rücknahme der Delegation Z.B.: Ordnungsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit statt: SIE: Ordnungsfähigkeit oder ER: Entscheidungsfähigkeit (Polarisierung) B) Differenzierung Die Bestätigung für die eigene Präferenz nicht vom anderen abholen, sondern sich selbst geben ohne den Bezug zum anderen aufzugeben C) Liebevolles Annehmen (des Schützlings): Fürsorgliche Reaktionen im Sinne der idealen Prägung (s.o.)

Fallbeispiel: Globaler Geschäftsmann und Kosmetikladen Johannes Er bringt alles in Ordnung braucht aber seine Ruhe und zieht sich dazu zurück. Möchte es allen recht machen und kommt dabei in logistische Probleme: Zeitnot, Überlastung Loyalitätskonflikte Martha Sie ist verständnisvoll, hat ihren eigenen Laden und möchte mehr Gemeinsamkeit Und mehr Beachtung

Alte Muster Biografische Frustration Biografische Frustration Johannes Biografische Frustration „Du bist mir zuviel. Du kannst ruhig gehen Aus Dir wird sowieso nichts“ Ideale Prägung „Ich kann Dich verstehen (kenne Dein Problem)“ Ich vertraue Dir Du wirst Deinen Weg machen“ Sonde an Johannes: „Du kannst es auf Deine Weise tun“ „So wie Du es machst, ist es in Ordnung“ Martha Biografische Frustration „Lass es bleiben bzw. das wird sowieso nichts Bild Dir ja nichts darauf “ Ideale Prägung „Das hast Du (wunderschön) schön gemacht“ Sonde an Martha: „Du bist mir wichtig“

Krise Streitgespräch: Verhandlungs-Ebene verlassen Verletzung des Schützlings Rückgriff auf Feuerwehr Passung per Vulnerabilitäten