Seite 1 Fahranfängerspezifische Gefahrenstrecken Land Brandenburg – Landkreis Uckermark (2012 – 2014)

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 Präsentation transkript:

Seite 1 Fahranfängerspezifische Gefahrenstrecken Land Brandenburg – Landkreis Uckermark (2012 – 2014)

Seite 2 Statistiken zu Fahranfängerunfällen (1)

Seite 3 Statistiken zu Fahranfängerunfällen (2)

Seite 4 Merkmale:  Eine „Fahranfängerspezifische Gefahrenstrecke“ ist ein Straßenverlauf, der von Fahranfängern in besonderem Maße Fähigkeiten der Verkehrswahrnehmung und Gefahrenvermeidung abfordert.  Das Gefahrenpotential solcher Strecken resultiert aus bestimmten Umweltbedingungen (z. B. Witterung, Lichtverhältnisse) in Verbindung mit örtlichen Gegebenheiten (z. B. Straßenverlauf, Fahrbahnzustand).  Aufgrund der mangelnden Fahrerfahrung der Fahranfänger ist die Wahrscheinlichkeit, auf solchen Strecken zu verunfallen, besonders hoch. Bestimmung:  Eine „Fahranfängerspezifische Gefahrenstrecke“ ist ein Straßenabschnitt, auf dem sich innerhalb der letzten drei Jahre mindestens zwei von Fahranfängern (Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren) verursachte Unfälle des gleichen Unfalltyps ereignet haben. Die Unfallorte bzw. Gefahrenstellen liegen dabei nicht mehr als 200 Meter (außerorts) bzw. 50 Meter (innerorts) auseinander.  Zur Bestimmung der Gefahrenstrecken werden alle Unfälle mit Personenschäden bzw. schwerwiegende Unfälle mit Sachschäden betrachtet. „Fahranfängerspezifische Gefahrenstrecke“

Seite 5 Für jeden Landkreis bzw. jede kreisfreie Stadt wurde eine Übersichtskarte erstellt, in der die „Fahranfängerspezifischen Gefahrenstrecken“ gekennzeichnet sind, die anhand der Unfälle von 2012 bis 2014 ermittelt wurden:  Der Auswertungsalgorithmus unterliegt Anpassungen; das hier zur Verfügung gestellte Kartenmaterial beruht auf dem Auswertungsstand Juli Zu jeder Gefahrenstrecke finden Sie Kartenmaterial und detaillierte Unfallberichte:  Anhand der Karten können Sie die Gefahrenstellen lokalisieren und räumlich einordnen.  Zu den einzelnen Unfällen gibt es u. a. Angaben zu Unfallmerkmalen (z. B. Tageszeit, Straßenzustand) sowie zu der Unfallart und dem Unfalltyp.  Die im Unfallbericht enthaltenen Detailangaben basieren auf den Unfalldatenaufzeichnungen der Polizei. Kartenmaterial

Seite 6 Gefahrenstrecken im Landkreis Uckermark B 104 bei Uckerland Gefahrenstrecke Gefahrenstrecke mit Video L 258 bei Prenzlau L 254 bei Nordwestuckermark B 198 bei Gramzow B 166 in Schwedt/Oder B 166 bei Schwedt/Oder Straße in Templin L 216 bei Templin

Seite 7 B 104 bei Uckerland

Seite 8 L 258 bei Prenzlau

Seite 9 L 254 bei Nordwestuckermark

Seite 10 B 198 bei Gramzow

Seite 11 Straße in Templin

Seite 12 L 216 bei Templin

Seite 13 B 166 bei Schwedt/Oder

Seite 14 B 166 in Schwedt/Oder

Seite 15 Die vorliegenden Informationen können Sie im Theorieunterricht verwenden:  Die Gefahrenstrecken bzw. Fahranfängerunfälle können in verschiedene Lektionen integriert werden. Sie eignen sich insbesondere für diskursive Lehr-Lernprozesse (z. B. Diskussionen und Erfahrungsaustausche).  Das zur Verfügung stehende Videomaterial bietet die Möglichkeit, die Gefahrenstrecken virtuell zu befahren, ohne dabei den Risiken des Straßenverkehrs ausgesetzt zu sein. Die Informationen können in der Fahrpraktischen Ausbildung berücksichtigt werden:  Das Befahren der Gefahrenstrecken sollte entsprechend des Curricularen Leitfadens der BVF für die Fahrpraktische Ausbildung in der Leistungsstufe oder in der Stufe der Sonderfahrten erfolgen.  Beispielsweise könnte das Befahren einer Gefahrenstrecke bei entsprechenden meteorologischen Voraussetzungen innerhalb des Bausteins „Fahren bei schlechter Witterung“ großes Potential für eine prägende Erfahrung Ihres Fahrschülers bieten.  Die durch das Befahren der behandelten Gefahrenstrecken gewonnenen Erfahrungen sollten ausgewertet werden; dabei können insbesondere die Erkenntnisse aus der virtuellen und der realen Fahrt verknüpft werden. Nutzungshinweise (1)

Seite 16 Die vorliegenden Materialien bieten Möglichkeiten, um die Thematik der Fahranfänger- unfälle und deren Folgen noch wirkungsvoller in die Fahrausbildung zu integrieren:  Eine Besprechung nach dem Durchfahren der Gefahrenstrecken ermöglicht eine Reflexion der kritischen Merkmale der Straßen.  Eine Möglichkeit hierfür bietet das „Kooperative Lernen“; dabei wechseln sich Fahrschüler in Kleingruppen von bis zu drei Personen in der Rolle des Akteurs (Fahrers) und des Beobachters ab. Die beobachtenden Schüler erhalten Beobachtungsaufträge, die während oder im Anschluss an das Befahren der Gefahrenstrecken ausgewertet werden.  Darauf aufbauend sollen die Fahrschüler ihre Kenntnisse über Gefahrenvermeidungs- strategien vertiefen und sie auf Strecken mit ähnlichen Charakteristiken anwenden. Sensibilisieren Sie Ihre Fahrschüler für fahranfänger- und jugendtypische Risikofaktoren. Vermitteln Sie ihnen, wie sie mit diesen Risikofaktoren umgehen können. Nutzungshinweise (2)