DNA, RNA, Basen, Chromosomen, Ribosomen, und so weiter…

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 Präsentation transkript:

DNA, RNA, Basen, Chromosomen, Ribosomen, und so weiter…

Begriffserklärungen sind zu finden, indem man auf ein blau unterstrichenes Wort klickt. Ebenfalls ist eine Strukturformelsammlung zu finden, indem man auf die Substanz klickt, von der man die Formel möchte.

Inhaltsverzeichnis Von Beginn an! Allgemeines zur DNA Geschichte der DNA Aufbau der DNA I Aufbau der DNA II Biologisch relevante Daten Chromosomen und Chromatin RNA Transkription der DNA

Allgemeines zur DNA DNA ist eine Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure. Die DNA ist ein Biomolekül, welches in jedem Lebewesen vorkommt. Es trägt die Erbinformationen (Gene). Normalerweise ist die DNA in Form von einer Doppelhelix strukturiert. Aus chemischer Sicht handelt es sich um Nukleinsäuren, Polymer, die aus vier verschiedenen Nukleotiden aufgebaut sind. Jedes der Nukleotiden ist aufgebaut aus: Phosphat-Rest Zucker Desoxyribose Einer von vier Basen: Adenin und Thymin, Guanin und Cytosin (A, T, G, C). Die DNA enthält Informationen über die Herstellung der RNA. Der Großteil der DNA ist im Zellkern als Chromosomen organisiert. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis Geschichte der DNA 1869: Friedrich Miescher entdeckte in einem Extrakt eine aus den Zellkernen der Lymphozyten kommende Substanz, welche er Nuklein nannte. 1889: Richard Altmann isoliert aus dem Nuklein Proteine und die Nukleinsäure. 1896: Albreicht Kossel entdeckt die vier Basen A, T, C, und G. 1919: Phoebus Levene identifiziert die Bestandteile der DNA. Er schlug eine Kettenartige Struktur für die DNA vor. 1937: William Astbury publiziert Röntgenbeugungsmuster, die auf eine repetitive Form der DNA hinwiesen. 1943: Oswald Avery weist nach, dass Transformation und Mutation auf der Übertragung von DNA beruht. 1953: James Watson und Francis Crick beschreiben den strukturellen Aufbau der DNA. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis Aufbau der DNA I Die DNA ist ein Polymer, welches aus vielen Nukleotiden (Bausteinen) aufgebaut ist. Ein Nukleotid besteht aus: Phosphorsäure Zucker Desoxyribose Eine Base Bei der Base handelt es sich um ein Purin, Adenin, Guanin, oder um ein Pyrimidin, Thymin, Cytosin. Nukleotide sind immer über eine Phosphor- diesterbindung verknüpft. Es verknüpft sich dabei immer eine Phosphatgruppe zwei Zuckermoleküle. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f0/Chemische_Struktur_der_DNA.svg/330px-Chemische_Struktur_der_DNA.svg.png Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis Aufbau der DNA II Die DNA kommt im Normalfall als schraubenförmiger Doppelhelix vor. Dadurch stehen in der Mitte immer zwei bestimmte Basenpaare gegenüber, welche sich mit Wasserstoffbrücken verbinden. Es verbinden sich immer Adenin und Thymin, Guanin und Cytosin. Es wird immer ein Purin mit einem Pyrimidin kombiniert, weshalb der Abstand zwischen den Strängen immer gleich ist. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f0/Chemische_Struktur_der_DNA.svg/330px-Chemische_Struktur_der_DNA.svg.png Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Biologisch relevante Daten Zurück zum Inhaltsverzeichnis Strukturmerkmal A-DNA B-DNA Z-DNA Drehsinn der Helix Rechts Links Durchmesser ~ 2,6 nm ~ 2,0 nm ~ 1,8 nm Basenpaare pro helikale Windung 11,6 10,0 12 Helikale Windung je Basenpaar 31° 36° 60° Ganghöhe 3,4 nm 4,4 nm Anstieg pro Base 0,29 nm 0,34 nm 0,74 nm Neigungswinkel der Basenpaare zur Achse 20° 6° 7° Große Furche Eng und tief Breit und tief Flach Kleine Furche Breit und flach http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b1/A-DNA%2C_B-DNA_and_Z-DNA.png/220px-A-DNA%2C_B-DNA_and_Z-DNA.png A B C

Chromosomen und Chromatin Chromosomen sind Strukturen, die die Gene enthalten. Sie bestehen aus DNA, die mit vielen Proteinen verpackt ist. Dies nennt man Chromatin. Molekularer Aufbau der Chromosomen http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1a/Chromosom.svg/541px-Chromosom.svg.png Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis RNA Die RNA ist der Vermittler zwischen der DNA und den Ribosomen, welche die Proteine herstellen. DNA benutzt die Basen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin, RNA dagegen statt Thymin Uracil. Es bildet dieselben Wasserstoffbrücken wie Thymin. Die RNA ist einsträngig. Es gibt verschiedene RNA-typen: r-RNA (RNA-Anteil der Ribosomen) t-RNA (RNA, welche mit Aminosäuren zusammen- tritt und sie für die Proteinsynthese zu den Ribosomen transportiert). m-RNA (RNA, welche die Informationen der DNA an die r-RNA überträgt). Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis Transkription der DNA DNA Transkription m-RNA schließt sich an der DNA an. 2. t-RNA schließt an m-RNA. 3. Aminosäuren der t-RNA ver- binden sich zu Protein. 1. 3. 2. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis DNA-, RNA-Codes 3 Nukleotide bilden ein Codon, welche jeder eine Aminosäure codiert. Die Translation beginnt mit einem bestimmten Codon AUG – dem einzigen Einzelcodon – Methionin und endet mit einem Stopp Codon. Tabelle der Aminosäuren mit Codons: Liste der Aminosäuren siehe hier. Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Danke FÜR DAS Anschauen dieser Präsentation Danke FÜR DAS Anschauen dieser Präsentation. Ich hoffe sie hat euch gefallen.

Zurück zum Inhaltsverzeichnis Strukturformeln I http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/Adenin.svg/150px-Adenin.svg.png Adenin http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/15/Thymin.svg/200px-Thymin.svg.png Thymin Guanin http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3f/Guanin.svg/200px-Guanin.svg.png Cytosin http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dd/Cytosin.svg/120px-Cytosin.svg.png http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Uracil.svg/150px-Uracil.svg.png Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Zurück zum Inhaltsverzeichnis Strukturformeln II Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Liste der Aminosäuren I Für Strukturformeln der Aminosäuren siehe hier. Aminosäure Dreibuchstaben-code Einbuchstaben-code Alanin Ala A Arginin Arg R Asparagin Asn N Asparaginsäure Asp D Cystein Cys C Glutamin Gln Q Glycin Gly G Histidin His H Isoleucin Ile I Zurück zum Inhaltsverzeichnis Weiter

Liste der Aminosäuren II Dreibuchstaben-code Einbuchstaben-code Leucin Leu L Lysin Lys K Methionin Met M Phenylalanin Phe F Prolin Pro P Serin Ser S Threonin Thr T Tryptophan Trp W Tyrosin Tyr Y Valin Val V Zurück zum Inhaltsverzeichnis Zurück