Strukturwandel im Gesundheitswesen Die komplexen Versorgungsaufgaben machen eine Systementwicklung notwendig Dr. Ellis Huber, Cottbus, 26.4.2005.

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 Präsentation transkript:

Strukturwandel im Gesundheitswesen Die komplexen Versorgungsaufgaben machen eine Systementwicklung notwendig Dr. Ellis Huber, Cottbus,

Die Leitbilder der Organisationen werden der Kommunikationsgesellschaft angepasst. Von der naturwissenschaftlichen Medizin zur Humanwissenschaft Vom Räderwerk zum Netzwerk Von der sektoralen Funktionsgliederung zur prozessgesteuerten Organisation (individuelles Casemanagement) Schaubild 2 Integrierte Medizin und Integrierte Versorgung Am Übergang zur postindustrieellen Gesellschaft findet ein Paradigmawechsel statt.

Die „zweite Revolution in der Autoindustrie“ ersetzt tayloristische Ordnungsmuster (Fließbänder) durch autonome, sich selbst steuernde Produktionsteams Die Reorganisation von Produktionsprozessen (Lean Management, Atmende Fabrik) bildet neue Führungskulturen und Kooperationsbeziehungen heraus: Lernende Organisation Schaubild 3 Die Erwartungen der Kunden bestimmen die Struktur der Organisation Die Entwicklungsprozesse in der Wirtschaft haben die industrielle Welt bereits verändert.

„Wir haben die gesamte Organisationsstruktur abgeschafft. Wir verfügen über einen enormen Wettbewerbsvorteil, weil wir uns nicht um Formalitäten kümmern. Wir kümmern uns nur um Leistung und Ergebnisse“ (Lars Kolind) „Die meisten Bürokraten litten schon als Kinder unter der schier unendlichen Weite ihres Laufstalls“ (Arnulf Herrmann) Also: „Change Management: Den Unternehmens- wandel gestalten“ (Doppler, Lauterburg) Neues Denken ist gefordert! Schaubild 4

Das Krankenhaus entwickelt sich zum Zentrum eines regionalen Versorgungsnetzes, das Gesundheitsförderung, Krankenversorgung, Rehabilitation und psychosoziale Hilfen sicherstellt. Der individuelle Versorgungsprozess bestimmt die Strukturen der künftigen Gesundheitsversorgung und die Qualität der Indikationsentscheidungen prägt die Kosten der Solidargemeinschaften Schaubild 5 Die DRG Einführung ist ein Symptom des Wandels Das Gesundheitssystem und seine Organisationen befinden sich in einem grundlegenden Umbruch.

Schaubild 6 Fünf Faktoren sind entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung moderner Organisationen 1.Pioniergeist, kreative Unruhe und Experimentierfreude 2.Konfliktfähigkeit und eine konstruktive Streitkultur 3.Zusammengehörigkeit und „Wir-Gefühl“ Sinnvermittlung und eine offene und frei fließende Kommunikation aus: Doppler, K., Lauterburg, Ch.: Change Management, den Unternehmenswandel gestalten, Campus Verlag, Frankfurt/New York, 10. Auflage 2002, S. 53ff.

Ganzheitliche Systemorientierung Shareholder Value Profitorientierung Kleingliedrige Optimierung auf Partikularinteressen Stakeholder Value Wertorientierung Gesundheitswesen 2020 Szenario: Gruppe 42 Gesundheitssystem Entwicklungslinien Schaubild 7

Systemische Verantwortung Gemeinwesenorientierung Kapital Individuelle Profite Gruppenegoismus Kleinteilige Unvernunft Kultur soziale und humanitäre Werte Private Unternehmen Soziale Unter- nehmen Gesundheitswesen 2020 Szenario: Gruppe 42 Orientierung von Gesundheits- Unternehmen Heutige Lage Schaubild 8

Integrierte Medizin sieht Gesundheit und Krankheit als Kontinuum. Ressourcen fördern die Gesundheit und helfen Krankheit zu vermeiden oder zu bewältigen. Stressoren beeinträchtigen die Gesundheit und begünstigen die Entstehung von Krankheiten. Schaubild 9 Pathogene SichtweiseSalutogene Sichtweise

Schaubild 10 Die Gesundheitliche Wertschöpfung ist primär eine Beziehungsleistung von Arzt und Patient Im Prozess des Heilens und Pflegens verbinden sich professionelles Handeln mit dem koproduktiven Potenzial der Versicherten und Patienten. Die Entwicklung und Pflege einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Arzt und Patient, Krankenschwester und Pflegebedürftigem oder Therapeut und Klient. Die Beteiligung und Unterstützung der Angehörigen und Nachbarn, die Versorgungsaufgaben übernehmen.

Zielvorgaben Bedingungen Primärprozesse der Versorgung Der Wertschöpfungsprozess im Gesundheitswesen Schaubild 11 Steuerungsfunktionen müssen dem Primärprozess der gesundheitlichen Wertschöpfung dienen.

Überregulierung Gegeneinander Gesundheitliche Wertschöpfung Hemmende Sekundär- und Tertiärprozesse Schaubild 12 schlucken zu viele Ressourcen, die primäre Versorgung erhält zu wenig Mittel.

Autonomie trotz Handicap schlanke Verwaltung, Offene Kommunikation Schlanke Prozessorganisation Schaubild 13 investiert die vorhandenen Ressourcen in die Primärprozesse und sorgt dafür, dass die sekundären und tertiären Prozesse möglichst wenig Mittel verbrauchen.

DIAGNOSTIKUM Interdisziplinäre Diagnostik und Therapieplanung Operatives Zentrum Klinisches Zentrum Intensivtherapie Expertenpool Psychozoziale Dienste Gesundheitsförderung Region Gebiet Das Krankenhaus der Zukunft hat also keine Abteilungsgliederung mehr Versorgungsprozess Schaubild 14

Betten mit erhöhtem Betreuungs- bedarf und intensiver Pflege Betten mit normalem Betreuungs- bedarf und normaler Pflege Betten mit reduziertem Betreuungs- bedarf und geringer Pflege Hotelbetten Rehabilitations- wohnungen Angehörigen Pflege Selbstversorgung Pflegeplätze Tagesklinik Übergangspflege Reha-Klinik Hospizplätze Wohn- gemeinschaft Versorgungsprozess Schaubild 15

Die Struktur- und Ordnungswechsel im Gesundheitswesen führen zu einer neuen Architektur des Versorgungssystems. Altes Strukturmuster Trennung von Versorgung und Krankenversicherung Neues Strukturmuster Integration von Versorgung und Krankenversicherung Schaubild 16 Neuaufbau auf anderer Basis

Die neuen Strukturmuster haben also eine grundlegend veränderte Organisation des Gesundheitssystems zur Folge. Neue Strukturmuster Die Gesundheitsprobleme und die Komplexität der Versorgungsaufgaben bestimmen die Organisation: Struktur folgt Kultur Die vorherrschende Frage lautet: Was braucht der Patient? Schaubild 17

Die Erwartungen der Patienten bestimmen die Kultur und die Struktur der Organisationen. Die Menschen suchen Vertrauen: auf wen oder was kann ich mich wirklich verlassen, wo bin ich in guten Händen? Markenprodukte mit unverwechselbarem Leistungsimage setzen sich daher durch: es kommt in komplexen Entscheidungsfeldern zur Bildung von Metamarken („Aldisierung“). Schaubild 18 Im Wettbewerb der Versorgungsmarken entscheidet die Kundenbindung: „da helfen am besten die „HGZ“- oder „MediX“-Ärzte“ - „ich bin eben in der Gesundheitskasse“

Ärztenetze gelten in der Schweiz bereits als die Zukunftsperspektive. Das MediX Modell wird von verschiedenen Krankenversicherungen als Hausarzt-Modell, Managed Care Modell oder HMO-Modell angeboten und erreicht eine Kostenreduktion von %. Im MediX Modell wählen Sie einen Arzt aus dem MediX Ärzteverbund als Ihren persönlichen Hausarzt und suchen bei gesundheitlichen Problemen immer zuerst ihn auf. Das MediX Gesundheitszentrum in Zürich arbeitet seit über 10 Jahren mit Erfolg Schaubild 19

Die offene Kommunikation zwischen den Beteiligten steigert Vertrauen und Zufriedenheit. Der Austausch untereinander und die enge Zusammenarbeit im Team macht uns Freude und motiviert uns, unsere Leistungen ständig zu verbessern. Unsere Patienten profitieren so vom Wissen und der Erfahrung des gesamten Teams. Die Arbeit im Team ermöglicht es uns, unsere Arbeitszeit so einzuteilen, dass uns neben der Arbeit noch genügend Zeit für unsere Familien und für Hobbys bleibt. Dieser Ausgleich ist wichtig, um die Freude an der Arbeit zu behalten. Auch dies kommt unseren Patienten zu Gute. Schaubild 20

Der informierte Patient steht tatsächlich im Mittelpunkt dieser Medizin, denn „In der Medizin gibt es heute in den meisten Situationen mehrere Behandlungswege, die eingeschlagen werden können. Früher hieß es immer: "Je mehr Medizin, umso besser" und "je teurer die Medizin, umso besser". „Diesem alten Bild setzen unsere Partner eine neue Medizin entgegen. "Welches ist für genau diesen Patienten die beste Medizin?". Das bedeutet, dass Sie als informierter Patient im Mittelpunkt stehen und dass Sie sich auch aktiv mitentscheiden sollen und dürfen.“ Schaubild 21

Alle beteiligten Akteure im Gesundheitssystem entwickeln eine neue Form der Zusammenarbeit. Das bisherige Management des gegenseitigen Misstrauens sollte durch ein gemeinsam verantwortetes Versorgungsmanagement abgelöst werden. Eine übergreifende und gemeinsame Sicht der Lage braucht Rahmenbedingungen, die das System lernen lassen und zur kontinuierlichen Entwicklung befähigen, also gesetzliche Freiheiten für situativ angepasste, lokale wie individuelle Heil- und Gesundheitsprozesse. Schaubild 22

Leistungsversprechen und Transparenz der gegenseitigen Bewertungen messen die Qualität der Beziehungen 1. Wir behandeln Sie immer so, wie wir in gleicher Lage selbst behandelt werden wollen. 2. Wir sind tolerant und offen gegenüber Ihren Bedürfnissen und aufgeschlossen gegenüber Ihren eigenen Vorstellungen von Ihrer Krankheit. 3. Wir respektieren Sie als individuelle Persönlichkeit mit Leib, Seele und sozialen Beziehungen und achten Ihre Biographie und Ihr spirituelles Leben. Schaubild 23

4. Wir sehen bei unserem fachlichen Denken und Handeln auch Ihre Stärken und Ihre Selbstheilungskräfte. Ziel unserer Arbeit ist es, dass Sie Ihr Leben trotz Handicap selbstbewusst und selbstständig meistern können. 5. Unser Verdienst ist kein Geheimnis. Wir machen unsere Kosten und Erlöse für Sie transparent. 6. Unser Behandlungskonzept ist grundlegend auf Ihre Mitarbeit, Ihr Vertrauen und Ihr eigenes Wollen angewiesen. Daher erwarten wir, dass Sie sich selbst einbringen und sich auch angenommen fühlen. Ein Qualitätsmanagement dieser Art pflegt kontinuierlich das Vertrauen der beteiligten Menschen untereinander Schaubild 24

Wenn Sie den Eindruck oder das Empfinden haben, dass wir diesen Versprechen bei unserem Verhalten und Tun nicht gerecht werden, rufen Sie bitte das Service-Tel. 0XXXX unserer Gesellschaft an. Wir werden uns individuell um Ihr Problem kümmern und mit Ihnen zusammen nach besseren Lösungen suchen. Ihre offene und ehrliche Rückmeldung ist Voraussetzung dafür, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich verbessern können. Das Verfahren einer kontinuierlichen Qualitätsentfaltung durch offene Kommunikation ist nachhaltig und ökonomisch, wirksam und preiswert. Schaubild 25

Die Leistungen im Gesundheitswesen müssen neu definiert werden. Schaubild 26 Ressourcensparende Versorgungsprozesse statt maximale Medizin Individueller Nutzen und individuelle Gestaltung der Versorgung statt standardisierte Lösungen Integrierte biopsychosoziale Medizin und integrierte Versorgungsformen mit dem Ziel Autonomie für den einzelnen Menschen trotz körperlicher, seelischer oder sozialer Handycaps

Subsidiär organisierte Solidarität ist die wirksamste Antwort auf die Krise des Gesundheitswesens. Neue Leitbilder und Handlungsweisen in Medizin, Krankenpflege und Gesundheitsversorgung Überschaubare und offene Netzwerke Kultur des Vertrauens und der Kooperation Lernendes System Individuelle Versorgungsprozesse Professionelles „Case Management“ Integrierende Vergütungsformen oder globale Budgets Schaubild 22Schaubild 27

Jede Veränderung ist ein Entwicklungsprozess Oder: mit Träumen beginnt die Realität Schaubild 28