1 Rauchen und Passivrauchen an Hochschulen Christian May Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen Fachtagung betriebliche Tabakprävention, Graz, 25.05.2004.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
PEER Umfrage Herbst 2008 Jugendliche befragen Jugendliche: Kunst und Kultur in Berlin – was geht mich das an?
Advertisements

Implementierung der Kampagne ambulanten Einrichtungen
Für Studierende im Bereich Bibliotheks- und Informationswesen Präsentation an der Fachhochschule Köln am
Die professionelle Sprech- und Singstimme
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Einführung: Bedeutung und Handlungsfelder
STAATLICHES SCHULAMT RASTATT
Mitarbeiterkommunikation
DFG-Projekt „Aufbau einer Informationsplattform zu Open Access“ – Ziele, Struktur und Inhalte Homepage: Anja Kersting Bibliothek der.
Evaluation von Gesundheitsförderung im Unterricht und in der Schule
Internationale Konferenz des Städtebundes: Bogatynia – Hradek – Zittau MECHATRONIK – BERUFLICHE AUSBILDUNG Zittau, den 17. April 2008 Städtebund Bogatynia-
Implementierung der Kampagne in Alten- und Pflegeheimen
Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen
Leitbild Schule intern Schule & Entwicklung Schule & Partner.
Vizepräsident für Personal und Finanzen
Bremer Aktionsplan Alkoholprävention
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
Evaluation der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 Name des Dozenten Name der evaluierten Veranstaltung ? Studierende haben sich an der Evaluation.
Nein! ITP! Hip Hop? Der Bericht „Individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf“ hier in Anlehnung an die englische Version „ITP“
Vorstellung des Netzwerkes KANU -
Bundesweite Tagung der Leiterinnen und Leiter der Studierendensekretariate am 11. Und 12. Oktober 2007 in Greifswald Burkhard Danz Leiter Referat für Studienangelegenheiten.
Was ist guter Unterricht
Beschäftigtenbefragung zur Sozialpartnerschaft in Brandenburg
Fragen des Urheberrechts bei Fernsehmitschnitten und Online-Filmen
Betriebliche Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Hochschulen und Universitätskliniken Die Gütekriterien für gesundheitsförderliche Hochschulen.
Die Aufgaben und die Arbeitsweise einer Amnesty - Gruppe
Ein Frauennetzwerk stellt sich vor. Ein Frauennetzwerk stellt sich vor.
Lernen mit „Kritischen Freunden“.
Kölner Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung
Fokus Führungskräfte – Gesundheit zum Thema machen
Innovations in Mathematics, Science and Technology Teaching Ao. Univ. Prof. Dr. Günther Ossimitz Juli 2002 IMST 2 – Schwerpunktprogramm S4 Einladung zur.
>Start >Ansichten zum Rauchen >Schadstoffe >Folgen-Passivraucher >Folgen-Aktivraucher >Alte Recht >§5Nichtraucherschutz >BedeutungStartAnsichten zum RauchenSchadstoffeFolgen-Passivraucher.
Betriebliche Gestaltungsfelder
Vereine Fit für die Zukunft 08. April Ziel des Projektes Anpassung der Infrastrukturen der Vereine aufgrund des demographischen / gesellschaftlichen.
Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin Weller
Auswertung der Umfrage Dezember 2006 – Februar
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
braucht konkrete Schritte
Ein Frühförderprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund ab 3 Jahren
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
Neue Kulturen der Wissenschaft: Forschen Frauen anders
Willkommen in der UNICEF-Hochschulgruppe Mainz
Projekt: Schüler verbessern ihren Unterricht
IGS Elternabendcafé Juli 2007
Wissensinsel IV „Verantwortung, Vorbild und Jugendschutz – Ein Leitfaden für Sportvereine“
Wie schreibt man einen guten Aufsatz?
Lobbyarbeit Abgeordnetenbüro
Nichtraucherschutzgesetz
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Im Handel(n) stärker werden: Für gute Arbeit – für gutes Leben „Wer nicht weiß, wo er hin will, geht nur zufällig den richtigen Weg!“ Unser Zukunftsbild.
Wer wir sind und was wir machen:.
«Beurteilung der Selbst- und Sozial-kompetenzen»
Implementierung der Kampagne
„keine Freizeit, Scheidung“
Evaluationen sind nicht nur technische Vorgänge, sondern immer auch soziale Prozesse. Bei der Gestaltung von Evaluationen muss auf beides geachtet werden,
Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. Bonn – Berlin – Brüssel© BVK – 2012 Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. Bonn – Berlin.
Vernetzung und Kooperation GESCHÄFTSPLANPRÄSENTATION Modul 7.
Frauen-Beauftragte in Einrichtungen. Eine Idee macht Schule. Weibernetz e.V.
Physik multimedial: LiLi und die Lernplattform physik multimedial Lehr- und Lernmodule für das Studium der Physik als Nebenfach Julika Mimkes:
1 Einführung Der bundesweite Arbeitskreis "Gesundheitsfördernde Hochschulen" besteht seit 1995 und wurde von der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen.
1 Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland auf der Basis des Kodex und der Standards des European Network for Smoke-free Hospitals.
Zahlen verschiedenartige Studiengänge
Verhalten in Parks und auf Plätzen in Österreich Eine quantitative Untersuchung (MTU) im Auftrag des Vereins ISOF April 2015 ISOF - Initiative für Soziale.
Blended Library Ergebnisworkshop Konstanz, 31.Juli 2014.
PHONE SMART & SHARE IT Workshops &Website von Schüler für Schüler zum Thema smarter Umgang mit dem mobilen Telefon Phone Smart and share it!
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
Europäisches Institut für das Ehrenamt Dr. Weller § Uffeln GbR Europäisches Institut für das Ehrenamt Dr. Weller § Uffeln GbR 1 Urheberrecht Persönlichkeitsrecht.
Kommunikation zur Klimawandelanpassung ME3, 25. Februar 2016, Andrea Prutsch 1 Andrea Prutsch, Bern, 8. Juni 2016 Klimawandelanpassung kommunizieren: Praxisbeispiele.
 Präsentation transkript:

1 Rauchen und Passivrauchen an Hochschulen Christian May Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen Fachtagung betriebliche Tabakprävention, Graz,

2 Rauchen und Passivrauchen an Hochschulen I)Rechtslage I)Rechtslage II)Statistische Daten II)Statistische Daten III)Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen III)Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen IV)Fallbeispiele IV)Fallbeispiele 1: Uni Tübingen 2: Uni Köln 3: HWP Hamburg

3 Rechtslage Deutschland: § 3a ArbStättV Deutschland: § 3a ArbStättV 1) Der Arbeitgeber hat die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit die nichtrauchenden Beschäftigten in Arbeitsstätten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt sind. 2) In Arbeitsstätten mit Publikumsverkehr hat der Arbeitgeber Schutzmaßnahmen nach Absatz 1 nur insoweit zu treffen, als die Natur des Betriebs und die Art der Beschäftigung es zulassen. I II III IV

4 Rechtslage  Durchsetzung der ArbStättV durch Gewerbeaufsichtsämter  gilt erst seit Okt. 2002: wenig Erfahrung mit Auslegung  Studierende nicht durch ArbStättV geschützt (Jura-LS Prof. Siekmann, Ruhr-Uni Bochum)  Juristischer Weg schwierig – erfolgreiche Projekte ohne Gewerbeaufsichtsämter oder Gerichte! I II III IV

5 Umfrage Prof. Hartmann et. al. Umfrage zu Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen Umfrage zu Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen Fragebögen an 60 Hochschulen verschickt Fragebögen an 60 Hochschulen verschickt Rücklauf: 34 beantwortete Fragebögen Rücklauf: 34 beantwortete FragebögenRahmendaten: Studierende (80%) Studierende (80%) nichtwissenschaftliches Personal (11%) nichtwissenschaftliches Personal (11%) wissenschaftliches Personal (8%) wissenschaftliches Personal (8%) Durchschnittliche Studiendauer „nur“ 5-6 Jahre! Quelle: [1] I II III IV

6 Umfrage Prof. Hartmann et. al. Gesundheitsförderung in Leitbild aufgenommen? Gesundheitsförderung in Leitbild aufgenommen? Ja: 2 von 34: HS f. Musik & Theater Hannover, Universität Trier Dienstvereinbarung zur Gesundheitsförderung? Dienstvereinbarung zur Gesundheitsförderung? Ja: 3 von 34: HS f. Musik & Theater Hannover, Medizinische HS Hannover, Uni Potsdam Quelle: [1] I II III IV

7 Umfrage Prof. Hartmann et. al. Hochschulen mit gesundheitsfördernden Strukturen: 20/34 Hochschulen mit gesundheitsfördernden Strukturen: 20/34 Anzahl Nennungen der gesundheitsfördernden Strukturen (Mehrfachnennungen mögl.) Anzahl Nennungen der gesundheitsfördernden Strukturen (Mehrfachnennungen mögl.) Quelle: [1] I II III IV

8 Umfrage Prof. Hartmann et. al. 17 der 34 bieten Gesundheitskurse für Bedienstete an 11 der 34 bieten Gesundheitskurse für ihre Studierenden an Weitere genannte Veranstaltungen: Arbeitsplatzbegehungen Rückenschule Gesundheitscheck Gymnastik Impftage etc…  Offen: wie sieht es mit Luftreinheit aus? I II III IV

9 Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen flache Hierarchie flache Hierarchie heterogenes Netzwerk: Lokale Gruppen unterscheiden sich stark in Aktivitäten; arbeiten unter verschiedenen Bedingungen heterogenes Netzwerk: Lokale Gruppen unterscheiden sich stark in Aktivitäten; arbeiten unter verschiedenen Bedingungen I II III IV Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen Eric Manneschmidt Ansprechpartner Uni 1 Lokale Gruppe Uni 1 Ansprechpartner Uni 2 Lokale Gruppe Uni 2 Ansprechpartner Uni 3 Lokale Gruppe Uni 3... …

10 Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen schneller Informationsfluss schneller Informationsfluss baut auf Informationen von der Basis auf: interaktive Website baut auf Informationen von der Basis auf: interaktive Website I II III IV

11 Selbstdarstellung… Quelle: I II III IV

12 … und Realität Uni Bielefeld Uni Bielefeld TU Berlin: TU Berlin: I II III IV

13 Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen Oberste Ziele: Sammeln und Verfügbarmachen von Informationen über die Situation an Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen bezüglich des Schutzes der Menschen vor dem Atemgift Tabakrauch. Sammeln und Verfügbarmachen von Informationen über die Situation an Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen bezüglich des Schutzes der Menschen vor dem Atemgift Tabakrauch. Kampf für die Freiheit der Bildung von gesundheitsschädigenden Luftschadstoffen, d.h. insbesondere für klare Formulierungen in den Hausordnungen der Universitäten und Fachhochschulen und überall dort, wo Menschen lernen, lehren und forschen oder die schönen Künste pflegen. Einrichtung von Rauchzimmern für die tabaksüchtigen Menschen. Kampf für die Freiheit der Bildung von gesundheitsschädigenden Luftschadstoffen, d.h. insbesondere für klare Formulierungen in den Hausordnungen der Universitäten und Fachhochschulen und überall dort, wo Menschen lernen, lehren und forschen oder die schönen Künste pflegen. Einrichtung von Rauchzimmern für die tabaksüchtigen Menschen. I II III IV

14 konkrete Zielsetzung: Informationsaustausch über Aktionen und mögliche Vorgehensweisen („was hat wo wie funktioniert“) Informationsaustausch über Aktionen und mögliche Vorgehensweisen („was hat wo wie funktioniert“) Tipps zur Überwindung von Schwierigkeiten Tipps zur Überwindung von Schwierigkeiten Anregungen zur Gestaltung von Kampagnen/Informationsmaterial Anregungen zur Gestaltung von Kampagnen/Informationsmaterial Mut machen zu eigenen Aktionen Mut machen zu eigenen Aktionen Netzwerk gegen das Zwangsmitrauchen I II III IV

15 Aktion „Farbe bekennen für rauchfreie Atemluft“ Erhältlich unter Probleme: man sieht Menschen nicht an, ob sie rauchfreie Luft benötigen sie möchten und können nicht ständig darauf aufmerksam machen Buttonaktion: dezenter, aber permanenter Hinweis keine Organisation genannt, universell einsetzbar I II III IV

16 Uni Tübingen I II III IV Situation: Rauchverbot in Hörsälen stark verrauchte Gänge und Hallen -> zieht in Büros/Hörsäle erstes Beschwerdeschreiben im Juli 2003 der Rektor antwortet:

17 Erfahrungen: bekomme starken studentischen Zuspruch bekomme starken studentischen Zuspruch noch keine einzige Kritik gehört noch keine einzige Kritik gehört Online-Umfrage: Mehrheit für Rauchverbot Online-Umfrage: Mehrheit für Rauchverbotaber: Uni-Leitung stellt sich quer (Grund?) Uni-Leitung stellt sich quer (Grund?) Gewerbeaufsichtsamt sieht sich nicht zuständig, Studenten zu schützen Gewerbeaufsichtsamt sieht sich nicht zuständig, Studenten zu schützen Uni Tübingen I II III IV

18 Interimslösung (Physikbau): Papier-Schilder bewusst als nicht offiziell erkennbar Wortwahl beachten: kein Verbot, sondern „Bitte“ Hinweis „im Gebäude“ wirkt entspannter: keine Ausgrenzung, sondern Rücksicht gefordert Bitte im Gebäude nicht rauchen. Uni Tübingen I II III IV

19 Uni Köln Projekt „Rauchfreie Uni Köln“ Projekt „Rauchfreie Uni Köln“ größte Uni Deutschlands: ca Betroffene, 280 Gebäude – Projekt ohne Vorbild entstand aus einer Initiative der Verwaltung entstand aus einer Initiative der Verwaltung von Konzeption bis Projektabschluss: Dezember 2002 bis April 2004 von Konzeption bis Projektabschluss: Dezember 2002 bis April 2004 AufwandKernteam:1 Personenjahr AufwandKernteam:1 Personenjahr Sonstige:0,5 Personenjahre Quelle: [2] I II III IV

20 Grundkonzept: Nichtraucher stärken Nichtraucher stärken Raucher nicht stigmatisieren Raucher nicht stigmatisieren Einbeziehung aller betroffenen Gruppen Einbeziehung aller betroffenen Gruppen Zielgruppenbezogene Kampagne Zielgruppenbezogene Kampagne Keine Sanktionsmöglichkeiten Keine Sanktionsmöglichkeiten Uni Köln I II III IV

21 Uni Köln I II III IV

22 Uni Köln I II III IV

23 Erreichtes sichern: 1. Januar 2004 Einführung Rauchverbot 1. Januar 2004 Einführung Rauchverbot Januar 2004 Aktionswoche Januar 2004 Aktionswoche Ziel: Aufmerksamkeit für die neue Situation erzielen Ziel: Aufmerksamkeit für die neue Situation erzielen Feedback Feedback Kooperationspartner, Referenten, Künstler Kooperationspartner, Referenten, Künstler 2. Aktionswoche im April 2. Aktionswoche im April Uni Köln I II III IV

24 Ausgangsdaten HWP Hamburg Rauchverhalten (n=178) 38,2% Raucher/innen 61,8% Nichtraucher/innen Stört das Rauchen generell? 26,1% unbedingt 25,6% eher ja 13,6% unentschieden 17,6% eher nein 17,0% keinesfalls Quelle: [3] } 51,7% Ja } 34,6% Nein I II III IV

25 HWP Hamburg Umfrage Rauchverbot Frage : Vielerorts ist das Rauchen am Arbeitsplatz strikt untersagt. Halten Sie das auch für die HWP für empfehlenswert? Frage : Halten Sie ein absolutes Rauchverbot an der HWP für sinnvoll und notwendig? 44,3% unbedingt 15,9% eher ja 17,6% unentschieden 10,2% eher nein 11,9% keinesfalls 29,9% unbedingt 16,4% eher ja 13,6% unentschieden 14,1% eher nein 26,0% keinesfalls } 60,2% Ja } 46,3% Ja } 22,1% Nein } 40,1% Nein Quelle: [4] I II III IV

26 HWP Hamburg erhebliche Rauchbelastung trotz bestehenden Verbots erhebliche Rauchbelastung trotz bestehenden Verbots untätige Hochschulleitung untätige Hochschulleitung studentische Initiative mit dem Ziel studentische Initiative mit dem Ziel „Rauchfreiheit in allen öffentlich zugänglichen Bereichen“ Projektphasen Start/Teambildung SoSe2002 Planung/DurchführungWiSe2002/2003 BeobachtungSoSe2003 ErfolgssicherungWiSe2003/2004 I II III IV

27 HWP Hamburg I II III IV

28 HWP Hamburg I II III IV

29 I II III IV HWP Hamburg Es gibt ehrliche Gründe, aber gibt es auch gute ?

30 HWP Hamburg Erfahrungen: kein rechtlicher Schutz Studierender Hochschulleitung desinteressiert/unzuverlässig keine konstruktive Streitkultur Presse zögerlich Verhaltensänderung trotz fehlender Sanktionen keine organisierte Gegenbewegung positives Bild nach innen und außen - + I II III IV

31 Empfehlungen für das Team: Einbindung sämtlicher Hierarchie-Ebenen Einbindung sämtlicher Hierarchie-Ebenen Klare Kommunikation nach innen und außen Klare Kommunikation nach innen und außen Zuverlässiges Team Zuverlässiges Team Finanzieller Rückhalt Finanzieller Rückhalt Innere Überzeugung & Geschlossenheit Innere Überzeugung & Geschlossenheit Bereitschaft zu Gewaltlosigkeit Bereitschaft zu Gewaltlosigkeit Beharrlichkeit/Kontinuität Beharrlichkeit/Kontinuität Ehrlichkeit Ehrlichkeit Respekt vor den Bedürfnissen der „Gegenseite“ Respekt vor den Bedürfnissen der „Gegenseite“ HWP Hamburg I II III IV

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie erreichen mich unter Sie erreichen mich unter Besuchen Sie unsere Homepage Besuchen Sie unsere Homepage Quellen: [1]: Hartmann, T.; Heinrichson, T.; Hering, T.; Sonntag, U. (2003): Gesundheitsförderung an deutschen Hochschulen. Bestandsaufnahme der Strukturen und Projekte im Jahr [2]: Detlef Tramsen, Projekt „Rauchfreie Uni Köln“. [3]: Ullrich Laaser (2001): „Rauchen und Raucher – Einstellung Studierender gegenüber dem Problem des Rauchens in den Räumen der HWP“ [4]: Claudia Ranft, HWP rauchfrei