Sonnenbeobachtung.

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 Präsentation transkript:

Sonnenbeobachtung

Die Sonne Sonnenbeobachtung Soho SDO

Die Sonne- Stammdaten Entfernung: 150 Mio. km Durchmesser: 1,3 Mio. km Kerntemperatur: 15 Mio. °C Oberflächentemperatur: 5.000 °C 564 Millionen Tonnen Wasserstoff Energieerzeugung: 3,7 × 1026 W Energie auf der Erde: 1367 W/m² Ein paar Stammdaten zur Sonne. Im schnitt 150 Mio.km von der Erde entfernt und hat einen durchmesser von 1,3 Mio.km. Im kern verbrennt die Sonne bei 15 Mio.°C , 564 Mio. Tonnen Wasserstoff pro Sekunde und erzeugt dabei eine energie , die den Jahresenergiebedarf der Menschheit leicht decken könnte, wohl gemerkt pro Sekunde! An der Oberfläche weist die sonne eiine temperatur von etwa 5000°C auf. Von den erzeugeten 3,7 X10^26 W kommen au der erde 1367 W/m² an.

Die Sonne- Kernfusion Energieerzeugung durch Kernfusion 15 Mio. °C 4 H-Kerne  1 He-Kern 564 Mio. t  560 Mio. t E=mc² 4x109 x (300x106)² = 3,7 × 1026 W 370.000.000.000.000.000.000.000.000 Die energie im Kern wird durch Kernfusion erzeugt, der begriff verbrennen ist eigentlich falsch, bei den 15 Mio.° im kern haben die Wasserstoffprotonen genügend energie um sich miteinander zu verbinden und zwar verbinden sich letztendlich 4 Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern. Die enrgie selbst entsteht dadurch, dass ein He kern leichter ist als 4 H kerne! Diese massendifferenz von 4 mioTonnen pro sekunde erzeugt ungeheure mengen energie und mit der weltberühmten formel E=mc² kann man die erzeugte energie berechnen. Massendifferenz von 4 Mio. tonnen mal Lichtgeschwindigkeit zum quadrat, ergibt unsere zuvor erwähnten 3,7x10^26 Watt

Die Sonne- Protuberanzen Magnetfeld der Sonne wickelt sich auf Teilchen bewegen sich entlang der Magnetfeldlinien Magnetfeldlinien der Sonne „verwickeln“ sich treten aus der Oberfläche heraus und die teilchen der Sonnenathmospäre bewegen sich entlang der magnetfeldlinien.

Die Sonne- Protuberanzen Sonnenflares: Magnetfeldlinien reißen auf und schleudern Teilchen von der Sonne weg Animation!!! protuberanz

Die Sonne- Protuberanzen Sonnenflares: Magnetfeldlinien reißen auf und schleudern Teilchen von der Sonne weg Gefahren: Tödliche Strahlung für Astronauten Zerstört Weltraumelektronik Zerstört Elektronik auf der Erde Strahlung kann Menschen auf der Erde beeinflussen Magnetfeldlinien der Sonne „verwickeln“ sich treten aus der Oberfläche heraus und die teilchen der Sonnenathmospäre bewegen sich entlang der magnetfeldlinien. Sonnenflare oder auch eruptive protuberanz genannt, aufreißen der Magnetfeldlinein, teilchen können weggeschleudert werden. 1. September 1859. Innerhalb weniger Stunden brachen auf der ganzen Welt die damals noch neuen Telegraphennetze zusammen. Kurzschlüsse führten zu Bränden in Telegraphenstationen. Nahezu alle Verbindungen waren unterbrochen. Nachts loderten Nordlichter am Himmel über Rom und Hawaii. So kollabierte am 13. März 1989 nach einer ganzen Serie von Ausbrüchen auf der Sonne die Stromversorgung in der gesamten kanadischen Provinz Quebec; sechs Millionen Menschen saßen neun Stunden lang im Dunkeln. Der entstandene Schaden betrug mehrere Hundert Millionen Dollar

Die Sonne- Sonnenflecken Kalte stellen der Sonnenoberfläche (4.000 °C) Konvektion wird durch Magnetfelder behindert Granulen Ein anderes Phänomen das meist mit Sonneneruptionen einhergeht, sind Sonnenflecken. Dies sind kältere stellen auf der Sonnenoberfläche, di immerhin noch 4000°C haben und deshalb weniger hell leuchten als die Restliche Sonnenoberfläche. Würde man einen Sonnenfleck alleine betrachten würde dieser trotzdem noch hell leuchten. Sonnenflecken entstehen dadurch, dass wiederum verwickelte Magnetfelder auf der sonne die Konvektion also den Wärmetransprot an die Sonnenoberfläche behindern. Die Sonnenaktivitäten kehren in einem 11jährigen zyklus wieder. Erscheinung Granulen

Sonnenbeobachtung Niemals ohne geeigneten Schutz direkt in die Sonne blicken!!! Filterfolie (Sonnenfinsternisbrillen): lässt 0,001% des Sonnenlichtes durch Kosten: 20€/DINA4 Herschelprisma; Kosten: 400€ Lunt-System; Kosten: 2000€ Okularfilter Nun kommen wir endlich zur sonnenbeobachtung, das wichtigste bei der sonnenbeobachtung ist, dass man niemals ohne geeigneten schutz in die sinne blicken darf!! Die Kostengünstigste Methode seine Augen vor dem hellen sonnenlicht zu schützen, ist eine Filterfolie, diese folie kennt man von Sonnenfinsternisbrillen, sie besteht aus………. Und lässt nur 0,001% des Sonnenlichts durch. Diese folie kann man vor das objektiv des Teleskops geben und die sonne beobachten. Leider sind jedoch Protuberanzen damit nicht zu sehen! Eine andere möglichkeit ist ein Herschelprisma, diese prisma gibt man in den brennpunkt des teleskops, dort wird dann durch ein Prisma der großteil des lichtes auf eine Keramikplatte umgelenkt und ein winziger teil weiter in das auge. Das system ddas wir verwenden, ennt sich Lunt system und besteht aus zwei teilen, einem Hitzefilter, der die großteil der Infraroten und UV strahlung und einem Schmalwandfilter, diese Schmalbandfilter lässt das sonnenlicht nur bei einer frequenz von…….. Durch, da man bei dieser wellenlänge den höchsten kontrast für sonnendetails erhällt. Eine Sonnenschutz von dem auf jeden fall abzuraten ist, ist der Okularfilter. Er besteht meist nur aus einer sehr dunklen glasscheibe und ist oft bei einsteigerteleskopen dabei. Das billig produzierte Glas im filter hällt den Tempertauren von mehreren huntert grad die im brennpunkt des teleskops erzeugt werden nicht stand und kann bei längerer beobachtung schmelzen! Wodurch das licht ungefilter auf das auge trifft und unweigerlich zur erblindung führt!!!

SOHO 12 Instrumente: EIT (Extreme ultraviolet Imaging Telescope), LASCO (Large Angle and Spectrometric Coronagraph) MDI (Michelson Doppler Imager) EIT: Das EIT nimmt sonne in vershciedenen UV- wellenlängen auf, wobei jede wellenlänge eine temperatur verkörpert. Wobei das linke bild mit einer wellenlänge von 30nm 60.000C und 17,1nm 1,5 MioC Die rechte aufnahme bei 30nm zeigt die sonne inetwa so, wie man sie durch unser Lunt system beobachten kann. 2 LASCO: weitwinkel atmosphäre der sonne auf, macht sonnenstürme sichtbar MDI: Zeigt einerseits die sonne wie sie beim beobachten mit einer Filterfolie aussieht, und andererseits kann der MDI das magnetfeld der sonne darstellen.

SDO 3 Instrumente: HMI (Helioseismic and Magnetic Imager) AIA (Atmospheric Imaging Assembly) EVE (Extreme Ultraviolet Variablity Experiment) HMI: Nimmt das sonnenMagnetfeld auf, und kann detektiert auch schockwellen die durch die sonne jagen und die oberfläche in schwingung versetzen, damit kann der satellit in das innere der sonne sehne. AIA: Besteht aus vier kameras welche die sonnenoberfläche in 10 verschiedenen Wellenlängen aufnehmen können EVE: beobachtet den UV output der Sonne, da die UV strahlung der sonne, die obere schicht der Erdathmosphäre beeinflusst. JHelioViewer

Webseiten Literatur http://sdo.gsfc.nasa.gov http://sohowww.nascom.nasa.gov http://robert.astro-homepage.com Literatur Interstellarum Sterne und Weltraum Weißt du wie viele Sterne stehen, Harald Lesch