L ITERATUR UND DAS I NTERNET Diskussionstraining Motive, Thema 4.

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1.
 Präsentation transkript:

L ITERATUR UND DAS I NTERNET Diskussionstraining Motive, Thema 4

F RAGEN S IE S TUDENT / INNEN IN DER G RUPPE : Welche Funktion hat das Lesen generell in Ihrem Leben: Information, Unterhaltung ….? Ist Lesen Ihr Hobby? Was lesen Sie am meisten: Bücher, Zeitungen, Zeitschriften…? Was für Bücher lesen Sie gern? Hat Ihnen der Literaturunterricht in der Schule früher Spaß gemacht? Lesen Sie Literaturkritiken in der Zeitung? Sind Sie Mitglied in einer Bibliothek? Wie oft kaufen Sie Bücher? Sprechen Sie mit Freunden über Bücher? Was bestimmt Ihre Auswahl dessen, was Sie lesen? Was gefällt Ihnen an Literatur im Vergleich zu anderen Medien? Was finden Sie an Literatur nicht gut? Interessieren Sie sich auch für die Autoren, deren Bücher Sie lesen?

E INE R ADIODISKUSSION ZUM T HEMA : L ESEN UND DAS I NTERNET Man hört oft, dass junge Leute keine Bücher mehr lesen sondern eher am Computer spielen oder fernsehen, dass Kinder nicht mehr richtig schreiben und lesen können und dass das Internet den ‚Tod des Buches‘ bedeutet. Dagegen spricht aber, dass das Lesen von Büchern in letzter Zeit sogar einen Boom erlebt hat. Sie und Ihre Mitstudentinnen und Mitstudenten nehmen an einer Radiodiskussion teil, in der das Thema: „Ist das Internet der Tod des Buchs?“ diskutiert werden soll. Sie bereiten einen Diskussionsbeitrag zu diesem Thema vor. Dabei sollen Sie die Interessen einer Gruppe vertreten.

R OLLEN Vertreter und Vertreterinnen einer Elterninitiative, die den Einsatz des Internets in der Schule nicht unterstützt. Sie glauben, dass die Kinder wenigstens in der Schule noch Bücher lesen und kennen lernen sollen. Vertreter und Vertreterinnen eines Verlags, die denken, dass sie durch das Internet besser Kinder als ihre Kunden erreichen können Verkäufer und Verkäuferinnen eines großen Buchgeschäfts, die Angst haben, dass sie ihre Arbeit verlieren könnten. Das kommt daher, dass viele Leute Bücher im Internet kaufen bzw. weil viele Bücher sogar kostenlos im Internet zu lesen sind. Manche Bücher werden sogar illegal dort veröffentlicht, was man Produktpiraterie nennt. Lehrerinnen und Lehrer, die glauben, dass man in der Schule einen Kompromiss zwischen Internet und Buch finden muss Vertreterinnen und Vertreter eines Internetverlags, die meinen, dass es keine Bücher in Papierform mehr geben muss, weil man sogar Gutenbergs Bibel schon im Internet lesen kann.

V ORGEHENSWEISE Entscheiden Sie, welche Position Sie vertreten möchten (es muss nicht Ihre eigene sein). Vielleicht möchten Sie auch eine weitere, neue Rolle schaffen. Diejenigen, die dieselbe Position vertreten möchten, bilden jeweils eine Kleingruppe (max. drei Teilnehmer/innen). In Ihrer Kleingruppe sammeln Sie Argumente für den Standpunkt, den Sie gewählt haben. Bereiten Sie sich auch darauf vor, den Vertreterinnen und Vertretern der anderen Positionen Fragen zu stellen. Dann stellen Sie kurz Ihre Position in der Radiosendung vor und diskutieren über das Thema Internet und Bücher.

A USWERTUNG Wenn Interesse besteht, könnten Sie sich mit Ihrer Gruppe vor dem nächsten Tutorium in Elluminate treffen, um einen Beitrag für eine Pro- und Kontra Kolumne in einer Zeitung zu schreiben. Dabei vertreten Sie den Standpunkt Ihrer Gruppe. Sie könnten Ihren Beitrag auch im Forum veröffentlichen.