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Sitzung 4: Typische Herausforderungen des Diabetes

Sitzung 1: Das Fundament einer vertrauensvollen Beziehung Sitzung 2: Wie Eltern und Kinder ticken Sitzung 3: Kindern sagen, was sie tun oder lassen sollen Sitzung 4: Typische Herausforderungen des Diabetes Sitzung 5: Gewappnet sein Sitzung 6: Individueller Telefonkontakt

Einführung Sitzung 4 Wie ist es Ihnen in der letzten Woche mit der Hausaufgabe ergangen? Wie ist es Ihnen in der letzten Woche mit der Hausaufgabe ergangen? Was war erfolgreich? Wo waren sie nicht zufrieden? Gibt es Fragen zu den einzelnen Strategien? Was war erfolgreich? Wo waren Sie nicht zufrieden? Gibt es Fragen zu den einzelnen Strategien?

Typische Herausforderungen des Diabetes Blutzuckerwerte messen und protokollieren wichtige Diabetesutensilien dabei haben Katheterwechsel akzeptieren Insulingaben für jeden Snack Essverhalten steuern zu hohe Werte ehrlich protokollieren Geschwisterstreit … Ihre Themen?

Beispiel: Blutzuckerwerte messen und protokollieren Selbstreflektion der Eltern Familiengespräch natürliche oder logische Konsequenzen bei kleinen Kindern: gute Vorbereitung

Beispiel: Blutzuckerwerte messen und protokollieren Selbstreflektion: Wie stehen Sie selbst zum Blutzuckermessen? Welche Gedanken und Gefühle verbinden Sie mit dieser Situation? Sind diese Gedanken hilfreich und förderlich (A-B-C Schema)? Haben Sie bereits eigene Erfahrungen gesammelt? Wie reagieren Sie auf zu hohe oder zu niedrige Messergebnisse? Wie erlebt Ihr Kind vermutlich Ihre Reaktion?

Beispiel: Blutzuckerwerte messen und protokollieren Familiengespräch: Klären Sie vorab, was Ihr Kind genau tun soll und warum das wichtig ist. Probieren Sie es im Rollenspiel aus (mit Rollenwechsel). Besprechen Sie die Konsequenzen vorab.

Beispiel: Blutzuckerwerte messen und protokollieren Natürliche oder logische Konsequenzen: Blutzuckermessen müssen Eltern im Notfall auch mit Zwang durchsetzen. Bleiben Sie dabei ruhig. Erklären Sie Ihrem Kind kurz, was passieren wird. Mögliche Konsequenzen: eine Verabredung kann nicht eingehalten werden; das Kind kommt zu spät in den Kindergarten; keine Zeit für die Gute-Nacht-Geschichte. Entschuldigen Sie sich nicht im Nachhinein. Lassen Sie im Anschluss eine positive Aktivität folgen.

Beispiel: Blutzuckerwerte messen und protokollieren Gute Vorbereitung: Legen Sie die notwendigen Utensilien bereit, bevor Sie Ihr Kind rufen. Beziehen Sie Ihr Kind ein. Schaffen Sie Anreize und Rituale. Wählen Sie einen möglichst günstigen Zeitpunkt. Kündigen Sie Ihre Anweisung an.

Für welche Situationen möchten Sie Lösungsvorschläge sammeln?

Hausaufgabe zur Sitzung 4 Bitte formulieren Sie bis zur nächsten Sitzung für ein diabetesspezifisches persönliches Anliegen (eine typische schwierige Situation im Umgang mit dem Kind) passende Anweisungen und wirksame Strategien. Arbeitsblatt 9