1 Referenzielle Konsistenz (1) Vorgehensweise: Klausel references mit nachfolgender Spezikation eines Attributs einer anderen Tabelle identifiziert ein.

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1 Referenzielle Konsistenz (1) Vorgehensweise: Klausel references mit nachfolgender Spezikation eines Attributs einer anderen Tabelle identifiziert ein Attribut einer anderen Relation. Zwischen dem gerade deklarierten und dem referenzierten Attribut sichert das Datenbanksystem dann referenzielle Konsistenz zu. Beispiel: Für die Artikelnummern von Lagereinheiten gilt: create table Lagereinheit ( … ANr char(8) references ArtikelArt (ANr), … ); Da ANr in ArtikelArt Schlüssel, lässt sich dies auch als Fremdschlüsselbedingung formulieren: create table Lagereinheit ( foreign key ANr references ArtikelArt (ANr), … ANr char(8), … );

2 Referenzielle Konsistenz (2) Automatische Aktionen: Sei referenzielle Konsistenz von Y in T S bezüglich X in T R gegeben. Dann gibt es bei update- und delete-Befehlen auf R möglicherweise Handlungsbedarf. Spezifikation referenzieller Aktionen auf S bei der Deklaration von Y ist möglich: set null cascade delete no action

3 Referenzielle Konsistenz (3) set null cascade delete no action Werde ein Tupel aus R entfernt oder in seinem X-Wert geändert, das von einem Tupel aus S unter Y referenziert wird. Dann wird der Y-Wert des referenzierenden Tupels auf NULL gesetzt. Werde ein Tupel aus R in seinem X-Wert geändert, das von Tupeln aus S unter Y referenziert wird. Dann wird der Y-Wert der referenzierenden Tupel auf den neuen X-Wert abgeändert. Werde ein Tupel aus R entfernt oder in seinem X-Wert geändert, das von Tupeln aus S unter Y referenziert wird. Dann werden diese S-Tupel gelöscht. Es wird gar nicht erst zugelassen, dass ein Tupel aus R entfernt oder in seinem X-Wert geändert wird, wenn es von mindestens einem Tupel aus S unter Y referenziert wird.