Das Tierheim Nerokouro Impressionen aus dem Das Tierheim in Nerokouro bei Chania Wir wollen Ihnen mit dieser Präsentation einen kleinen Eindruck vom Tierheim in Nerokouro in der Nähe von Chania von Frau Costoula Dornbrach-Stoupi vermitteln; aber fahren Sie besser selber einmal hin und schauen Sie sich das Tierheim an. Es lohnt sich ganz bestimmt. © Seit dem Jahr 2011 unterstützt unser Verein Frau Costoula Dornbrach-Stoupi und ihre Tierheim. Urheberrechtshinweis © Alle Inhalte dieses Internetangebotes, insbesondere Texte, Fotografien und Grafiken, sind urheberrechtlich geschützt (Copyright). Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, beim Verein Kreta-Tierhilfe e.V.. Bitte fragen Sie uns, falls Sie die Inhalte dieses Internetangebotes verwenden möchten.  

Geografische Lage Geografische Lage Das Tierheim liegt südostwärts der Stadt Chania und nördlich der New Road und der Ortschaft Nerokouro. Eigentlich gehört das Tierheim zum nahegelegenen Ort Eleftherios Venizelos.

Erreichbarkeit Erreichbarkeit Abfahrt Mournies von der New Road Am besten erreicht man das Tierheim über die New Road, aus welcher Richtung man auch kommt. Man nimmt die Abfahrt Mournies und fährt in Richtung Chania nach Norden. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, die auf dieser Karte ersichtlich sind. Von der Abfahrt Mournies sind es etwa 2,5 km bis zum Tierheim, je nachdem, welchen Weg man nimmt. Eine detaillierte Beschreibung des Weges mit Fotos ist bei unserem Verein erhältlich. Quelle: ADAC Maps Straße ohne Namen Tel.: 0030 / 28210 / 79020 Fax: 0030 / 28210 / 79020 Koordinaten: N35.4818690° O24.0398549° Tierheim KIVOTOS TOU NOE

Das Tierheim Das Tierheim Eingang Nebengebäude Haupthaus Unterstände Freigelände Bambuswald Hier ist das Tierheim aus der Luft zu sehen. Es ist ein sehr großes Gelände mit viel Raum für die Tiere. New Road Quelle: ADAC Maps

Der Eingang zum Tierheim An der Tür, dem Eingang zwischen den beiden Palmen befindet sich eine kleine Schleuse, damit kein Hund beim Öffnen der Tür unbemerkt weglaufen kann. Links neben dem Tor ist ein Bereich, in dem auch Neuankömmlinge zeitlich begrenzt untergebracht werden können. Es ist eine Art „äußere Quarantäne“. Das ist sehr zweckmäßig, da man nicht weiß, ob die Tiere beim Eintreffen gesund sind. Dort werden sie zunächst beobachtet und erst nach einer gewissen Zeit in das Tierheim aufgenommen. Das Kfz wurde im Jahr 2012 gemeinsam von den Vereinen Kivotos Tou Noe, Tierfreunde Schweiz e.V. und unserem Verein beschafft. Logo des Tierheims

Die „äußere Quarantäne“ Das ist die kleine Quarantänestation im Zustand im Jahr 2012. Das kleine Foto zeigt ein paar Neuankömmlinge. Dort haben sie Futter, Wasser und auch einen Unterstand, der Bereich ist mit Holz ausgelegt.

Die „äußere Quarantäne“ Und noch einmal die sogenannte „äußere Quarantäne“.

Das Haupthaus Das Haupthaus Costoula im Eingang des Haupthauses beim Verlassen des Tierheimes. So sieht auch Ihre Kleidung aus, wenn Sie das Tierheim besucht haben und durch die verschiedenen Gehege gegangen sind. Alle Hunde springen Sie an und wollen mit Ihnen „schmusen“ – also keine Chance, sauber zu bleiben. Es ist sehr ratsam, ganz alte Kleidung mitzunehmen, die man am Ende des Besuches möglicherweise sogar entsorgen kann! Links neben der Tür kann man die Waschmaschine sehen. Beim Sachspendentransport im Mai 2013 hat es eine neue Waschmaschine von unserem Verein gegeben.

Das Haupthaus Das Haupthaus Im Haupthaus (hier von Osten aus fotografiert) befinden sich Costoulas Büro, zwei Behandlungs-räume, eine Pflegestation mit mehreren Boxen, Lager für Reis und Trockenfutter, im Vorraum eine Waschmaschine. Der Schriftzug an dem Giebel ist noch ein Relikt aus vergangenen Tagen, als das Tierheim noch unter anderer Führung stand. Das könnte man sicher auch mal ändern, aber ist wohl auch nicht zwingend erforderlich.

Costoulas Büro Costoulas Büro Das ist das Büro von Costoula. Es ist sehr einfach aber zweckmäßig. Sie teilt es sich immer mit einigen Hunden. Hier werden auch die Hunde reisefertig gemacht, die ausreisen dürfen.

Geldübergabe Geldübergabe Übergabe der Sonderzahlung des Jahres 2012 durch den 1.Vorsitzenden Dieter Fischer an Costoula im Büro des Tierheimes. In jedem Jahr führt unser Verein 2 besondere Spendensammlungen durch, im Sommer und zu Weihnachten.

Die Pflegestation Die Pflegestation Im Haupthaus sind viele Boxen, in denen verletzte Tiere zur Genesung untergebracht werden können. Die Boxen haben elektrisch zu öffnende Oberlichter und Wärmelampen. Auch Muttertiere mit ihren Welpen finden hier ein sehr gutes Plätzchen, damit diese gefahrenfrei aufwachsen zu können.

Die Pflegestation Die Pflegestation

Die Behandlungsräume Die Behandlungsräume Es gibt im Haupthaus 2 Behandlungsräume. Hier werden Costoulas verletzte Tiere von ihr selbst oder einer Tierärztin, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Insel befindet (bzw. von einem kretischen Tierarzt), behandelt. Auch Kastrationen werden hier durchgeführt, ein Hauptanliegen von Costoula und auch unseres Vereins. Alle Tiere müssen kastriert sein.

Gehege um das Haupthaus Um das Haupthaus herum befinden sich viele Gehege. Hier werden die Hunde in Rudeln gehalten. Tagsüber sind aber die Türen meist offen, die Hunde können sich frei bewegen. In den Gehegen stehen Boxen zum Ruhen, auch als Wetterschutz, Futterschalen und Wasserbehälter.

Gehege um das Haupthaus .

Integration Integration Neuankömmlinge müssen natürlich in die Gemeinschaft eines Rudels integriert werden. Costoula macht das wie folgt: der neue Hund wird von einem Arbeiter zu ihr gebracht, sie setzt sich mit einem Stuhl in das Gehege, in dem der Hund in Zukunft leben soll. Die anderen Hunde kommen zu ihr, sind neugierig und beschnuppern den Neuen. Nach einer kurzen Zeit setzt sie den Hund auf die Erde. Der Hund geht dann meist zu einem der Fressnäpfe. Wenn er dort fressen darf, hat er es geschafft und kann in dem Gehege bleiben. Er wird dann akzeptiert. Das wird dann zur Sicherheit noch eine längere Zeit beobachtet. Wenn sich alle Hunde miteinander vertragen, ist der neue Hund aufgenommen.

Kochstelle für Futter Kochstelle für Futter Zwischen dem Eingang und dem Haupthaus befindet sich in einem Nebengebäude eine Kochstelle für das Hundefutter. Hier wird das Futter in großen Töpfen gekocht. Costoula bekommt kostenlos Schlachtabfälle, die sie den Hunden füttert. Im Winter wird Reis untergemischt, im Sommer ist das nicht möglich, weil das Fressen dann wegen der Hitze schnell sauer werden würde.

Das Futter Das Futter Das Futter! Das Fleisch wird gekocht, dann von einem Arbeiter, hier Carlos (Foto unten rechts), in kleinere Stücke zerlegt und dann in Eimer gefüllt, um sie in den verschiedenen Gehegen zu verteilen. Oben in der Mitte sehen Sie den Reis im Lagerraum für Reis und Trockenfutter im Haupthaus.

Schattenplätze Schattenplätze Um das Haupthaus herum gibt es sehr viele Schattenplätze und Unterstände, die zum Ausruhen einladen und Schutz vor Sonne aber auch Regen bieten.

Schattenplätze Schattenplätze Hier sehen Sie verschiedene Schattenplätze. Alle zeigen können wir hier nicht.

Das Freigelände Das Freigelände Ein Blick in das Freigelände! Es gibt mehrere separate große Freigehege, die eine Trennung der Hunde ermöglichen. Nicht alle Hunde passen zueinander und das muss Costoula immer jedes Mal aufs Neue ausprobieren.

Die Freigelände Die Freigelände Hier sehen Sie verschiedene Freigelände. Auf den Fotos kann man deutlich erkennen, dass ausreichend Platz für die sehr vielen Hunde vorhanden ist.

Der Bambuswald Der Bambuswald An die Freigehege schließt sich bis zur New Road ein großer Bambuswald an, den die Hunde auch benutzen können. In dem Wald gibt es viele Euro-Paletten als Liegeflächen, aber auch einige Hütten als Unterschlupf.

Das größte Hunde-Vergnügen Im gesamten Bereich des Tierheimes, auf dem Freigelände als auch in den Gehegen sind etliche große Wannen mit frischem Wasser aufgestellt. Den Hunden bereitet es immer wieder sehr große Freude, sich in dem Wasser abzukühlen. An den Zäunen sind Wasserschläuche montiert (Foto oben links), in die kleine Löcher gestochen worden sind. So entstehen kleine Duschen, die ebenfalls gut angenommen werden.

Costoula Costoula Liebe Tierfreunde, jetzt haben Sie sicher schon einen kleinen Eindruck von unserem Tierheim bekommen. Richtig kennenlernen können Sie es aber nur durch einen Besuch. Ich lade Sie ganz herzlich ein, mich und meine Tiere auf Kreta zu besuchen. Sie sind jederzeit herzlich willkommen. Ich bitte aber um eine vorherige Terminabsprache, die Hunde brauchen auch Ruhephasen. Vielleicht gelingt es uns auch, Sie davon zu überzeugen, uns und damit den Tieren zu helfen und unsere Arbeit zu unterstützen. Liebe Grüße Costoula Dornbrach-Stoupi