Grundbegriffe (Folie 1)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
St. Michael Kirche.
Advertisements

Grundlagen der Architektur
Zur Geschichte der Sakralarchitektur
HIPPOKRATES VON CHIOS ( griechischer Mathematiker, um 440 v. Chr.)
Flächen und Umfang Quadrat Einheitsquadrat Umfang Fläche Dreieck
Notre - Dame Svenja Klaue 10R2.
Zwei Stilepochen des Mittelalters
Tutorium zum Einführungsseminar WS 08/09
Die Basilika von S.Ambrosius
Sant’Ambrogio Kirche Zurlo Luisa 3LC.
Der Dom von Köln.
Giovanni Pisano Geburt: um 1250 in Pisa Tod:1314 in Siena
HIPPOKRATES VON CHIOS ( griechischer Mathematiker, um 440 v. Chr.)
Lagebeziehungen Eigenschaften von Gegenständen
Die Zisterzienserabteikirche Otterberg
Die Stiftskirche Inhalt: - Geschichte - Außenbau - Innenraum.
Grundbegriffe der Schulgeometrie
Der Speyrer Dom.
DER DOM VON TRIENT die Kathedrale San Virgilio
Straßburger Münster.
Geometrie Autor: Daniel Orozco IES San Isidoro ( Sevilla )
Foliengestaltung mit Power-Point (Version 10) Eine kleine Einführung
Typische Merkmale der Romanik 930 bis 1250
Kunst Kunst wurzelt – zumindest in frühen Kulturen – in der Religion und steht fast ausschliesslich im Dienst der Götter und Toten.
Verena Zardini & Francesca Cainelli
Spolupráce s partnery – základ kvalitní odborné výuky Registrační číslo: CZ.1.07/1.1.01/
von Angela Bezold Dreiseitiges Prisma Würfel Zylinder Kugel Quader
Römische Kunst :).
Das römische Theater.
In Deutschland, in Rheinland-Pfalz
Welcher Schatten passt zu der gelben Figur?
Kirche St. Martin.
St. Ursula Kirche Kirchenbau und Architektur
Das Rechteck Und Das Quadrat.
Учителя немецкого языка
Ägyptische Kultur 3000 v. Chr. – ca. 300 v. Chr.
Sagrada Família Temple Expiatori de la Sagrada Família (dt.: Sühnekirche der Heiligen Familie)
Grundwissen Algebra II
Vierecke (Eigenschaften)
Romanik Kunstgeschichte.
© Grüssl/Lachmayer. Rundfenster lila © Grüssl/Lachmayer.
Köln.
Das stille Waldviertel Teil 4 Laimbach am Ostrong Der Ostrong ist eine Bergkette im südwestlichen Waldviertel von Niederösterreich. Seine höchste Erhebung.
Zeichnen Mit den Officeprogrammen kann man sehr viele einfache Grafiken direkt im Programm erstellen. Es handelt sich um ein Zeichenprogramm Malprogramme.
Der Palast wurde in Wilanow um von John III Sobieski von Augustinus Locciego. Der König kaufte das Dorf Milanów und änderte ihren Namen in.
Java-Kurs Übung Besprechung der Hausaufgabe Vererbung
Java-Kurs Übung Besprechung der Hausaufgabe Vererbung
Didaktisches Modul Kloster Maulbronn
Henrik Karge Modell Aquitanien.
Kunst Romanik von Moritz und Stefan.
Die Griechische Architektur in der Antike
Frühchristliche Kunst byzantinischer Stil
Moderner Kirchenbau.
Romanik im Vall de Boí 2010 zog es uns zur Romanik in Aragon, 2011 zur Gotik in Yorkshire. Dieses Jahr, 2012, sind wir romanik-rückfällig geworden.
Kathedrale Frauenkirche – Symbol München. Die Kirche ist 109 M. lang und 40 M. breit. Heute blieben die Bänke des Chors, die im Jahre 1502 von Erasmus.
SEHENSWÜRDIGKEITEN DEUTSCHLANDS Wie können wir über das Land sagen, wenn wir nichts von ihr wissen.
DG3 - Angittern Gerades, quadratisches Prisma, Grundfläche parallel zu
BODENSEE. Die Ufer des Bodensees gehören zu drei verschiedenen Ländern: Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Bodensee zählt zu den größten Seen.
K ö l n. Das Geschichte Köln ist schon fast 2000 Jahre alt und war im Mittelalter auf Latein meist Colonia Agrippina und deutsch Coellen und im Kölner.
Bauskulptur in der Gotik
Eine neue Folie wird durch Klicken aufgerufen!. Christian Bauer, Robert-Koch-Gymnasium.
Antoni Gaudí. Gliederung ● Allgemeines über Antoni Gaudí ● Park Güell → La Placa → Casa-Museu Gaudí ● La Sagrada Familia.
der Zirkel das Geodreieck das Lineal der Computer / der Laptop.
Köln.
Die Zisterzienserabteikirche Otterberg
Kirche St. Martin.
Gotik frühes 12. – Mitte 16. Jh. Gleichgewicht zwischen Kirche und Staat zerbricht Sakralbauten als grösste Bauaufgaben > Bauhütten Starke Betonung der.
Alte Städte deutsche und russische.
Mathematik, 5. Jahrgangsstufe, Geometrie, R. Schwarz, StD
 Präsentation transkript:

Grundbegriffe (Folie 1) Apsis: Meist halbkreisförmiger Abschluss eines rechteckigen Langhauses; innen wie außen besonders geschmückter Teil eines Kirchenbaus.

Grundbegriffe (Folie 2) Arkaden: In einer Reihe auf Säulen oder Pfeilern aufliegende Rundbögen.

Grundbegriffe (Folie 3) Basilika: In römischer Zeit bezeichnete dieser Begriff die Gerichts- und Markthalle. Später wurde er für den christlichen Kirchenbau übernommen: ein mehrschiffiges Langhaus mit Mittelschiff und niedrigeren Seitenschiffen sowie einer Fensterzone.

Grundbegriffe (Folie 4) Bündelpfeiler: Gruppe von kleinen und großen Dreiviertelsäulen (so genannte Dienste), die um einen Pfeilerkern angeordnet sind.

Grundbegriffe (Folie 5) Fächergewölbe: In der Spätgotik häufige Form des Gewölbes mit fächerförmig auseinanderstrebenden Gewölberippen; ähnlich dem Netzgewölbe.

Grundbegriffe (Folie 6) Kapitell: Abschluss einer Säule oder eines Pfeilers mit ornamentaler, pflanzlicher oder figürlicher Verzierung.

Grundbegriffe (Folie 7) Kathedrale: Bischofskirche einer Stadt, in Norddeutschland Dom, in Süddeutschland Münster genannt.

Grundbegriffe (Folie 8) Kreuzgewölbe: Ein Kreuzgewölbe entsteht, wenn zwei Tonnengewölbe gleicher Größe sich rechtwinkelig schneiden. Die Schnittstellen heißen Grate.

Grundbegriffe (Folie 9) Langhaus: Langgestreckter Bauteil einer Kirche zwischen Fassade und Querhaus bzw. Chor.

Grundbegriffe (Folie 10) Maßwerke: Dekorationsformen der Gotik, die aus geometrischen Formen entwickelt wurden und zunächst für die Untergliederung von Fenstern, später aber auch zur Gliederung von Wandflächen verwendet wurden.

Grundbegriffe (Folie 11) Mittelschiff: Der mittlere Raum eines mehrschiffigen Langhauses.

Grundbegriffe (Folie 12) Pfeiler: Senkrechte Mauerstütze auf rechteckigem oder viereckigem Grundriss. Der Pfeiler kann wie eine Säule gegliedert sein.

Grundbegriffe (Folie 13) Pfeilerarkaden: In einer Reihe auf Pfeilern aufliegende Rundbögen. Arkaden können in einer oder mehreren Etagen übereinander angeordnet sein.

Grundbegriffe (Folie 14) Rosenfenster: Mit Maßwerk geschmücktes Rundfenster in der gotischen Kathedrale.

Grundbegriffe (Folie 15) Strebebogen: Bogen zur Ableitung von Schubkräften.

Grundbegriffe (Folie 16) Strebepfeiler: Die Strebepfeiler dienen zur Verstärkung hoher Mauern und zur Ableitung von Schubkräften. Sie steigen entweder an den Außenmauern empor oder sie überragen die Seitenschiffe und sind über deren Dächer hinweg durch Strebebögen verbunden.

Grundbegriffe (Folie 17) Strebewerk: Skelettbauweise, die besonders für den gotischen Kirchenbau typisch ist. Das Strebewerk dient der Verteilung der Schubkräfte von Dach und Gewölbe.

Grundbegriffe (Folie 18) Zentralbau: Baustil, bei dem alle Teile auf einen Mittelpunkt bezogen werden. Der Grundriss basiert auf einer geometrischen Figur (Kreis, Ellipse, Quadrat).