Ingenieur – Erfinder - Pionier Konrad Zuse Ingenieur – Erfinder - Pionier
Die Person: 1910-1995 Geboren am 22. Juni 1910 in Berlin
Die Person: Aufgewachsen ist er im alten Postgebäude in Hoyerswerda 1910-1995 Aufgewachsen ist er im alten Postgebäude in Hoyerswerda
Hier bestand Konrad Zuse 1928 sein Abitur Die Person: 1910-1995 Hier bestand Konrad Zuse 1928 sein Abitur
Die Person: Nach dem Abitur Studiert Konrad Zuse Bauingenieurswesen. 1910-1995 Nach dem Abitur Studiert Konrad Zuse Bauingenieurswesen. 1935 erhält er in Berlin-Charlottenburg sein Diplom.
Die Person: 1910-1995 1945 heiratete Konrad Zuse und wurde Vater von fünf Kindern.
Konrad Zuse in Hünfeld bei Fulda. Die Person: 1910-1995 Am 18. Dezember 1995 starb Konrad Zuse in Hünfeld bei Fulda.
Sein Werk: 1910-1995 Die Rechenmaschine… und wie es dazu kam…
Sein Werk: 1910-1995 Während des Studiums machte er sich Gedanken darüber, immer wiederkehrende Rechenoperationen von Maschinen durchführen zu lassen.
Sein Werk: Dies führte zu Experimenten mit simplen Schaltungen. 1910-1995 Dies führte zu Experimenten mit simplen Schaltungen. Wenig später begann er mit der Entwicklung programmgesteuerter Rechenmaschinen
Sein Werk: 1910-1995 1936 begann Konrad Zuse mit dem, was die erste programmierbare Rechenmaschine der Welt werden würde: die Z1
Sein Werk: 1910-1995 Um Zeit für die Arbeit an dem Projekt zu haben kündigt er bei den Henschel-Flugzeugwerken. Seine Eltern, von diesem Vorhaben nicht begeistert, stellten ihm trotzdem den Wohnraum des Postgebäudes zur Verfügung.
Sein Werk: 1910-1995 Die Z1
Nachbau im Deutschen Museum in Berlin Sein Werk: 1910-1995 Die Z1 ist vollkommen mechanisch bis auf den Elektromotor der den 1 Hertz Takt gibt. Nachbau im Deutschen Museum in Berlin
Sein Werk: 1910-1995 Die Maschine verfügte bereits über die wesentlichen Merkmale eines heutigen Rechners.
Blick in die Nachbildung Sein Werk: 1910-1995 Sämtliche Rechen- und Speicher- Module, des Originals, wurden aus Blechen gebaut, die von Zuse und seinen Helfern mit der Laubsäge ausgesägt wurden. Blick in die Nachbildung
Sein Werk: Die Technischen Daten Der Z1: 1910-1995 Die Technischen Daten Der Z1: Technik: Dünne Bleche Taktfrequenz: 1 Hertz Rechenwerk: Gleitkommarechenwerk, 22bit Wortlänge Mittlere Rechengeschwindigkeit: Multiplikation ca. 5 Sekunden Eingabe: Dezimaltastatur Ausgabe: Dezimalziffernausgabe Speicher: 64 Zellen mit je 22bit Leistungsaufnahme: Ca. 1000W (E.Motor zur Taktgebung) Gewicht: Ca. 500Kg Diese Konstruktion entpuppte sich noch als sehr störanfällig.
Sein Werk: 1910-1995 Da die Mechanik zu unzuverlässig war, experimentierte er mit Relais. Im Nachfolgermodell „Z2“ kam zwar noch das Mechanische Speicherwerk zum Einsatz, die mechnischen Rechenmodule ersetzte er jedoch durch Relais. Er führte die Z-Reihe noch bis zur „Z4“ fort, die als einzige den 2.Weltkrieg überstanden hat und bis 1954 die größte programmierbare Rechenmaschine Europas war.
Sein Werk: 1910-1995 1945 beendet er die Arbeit an der von ihm entworfenen universalen algorithmischen Programmiersprache: „Plankalkül“ und leistete somit weiter Pionierarbeit.
Sein Werk: 1910-1995 Konrad Zuse hat sich nach dem 2. Weltkrieg weiter um die Rechentechnik bemüht und hat dafür diverse nationale und internationale Auszeichnungen erhalten, unter anderem den nach ihm benannten Konrad-Zuse-Preis.
1910-1995 Angesprochen auf die Wichtigkeit seiner Leistungen gibt er sich bescheiden: Konrad Zuse: "Es hat viele Erfinder außer mir gebraucht, um den Computer, so wie wir ihn heute kennen, zu entwickeln. Ich wünsche der nachfolgenden Generation Alles Gute im Umgang mit dem Computer. Möge dieses Instrument ihnen helfen, die Probleme dieser Welt zu beseitigen, die wir Alten euch hinterlassen haben.“