Berchtesgaden.

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 Präsentation transkript:

Berchtesgaden

Naturpark Der Nationalpark Berchtesgaden findet man im Südosten Bayerns an der Grenze zu Österreich. Gründungsdatum ist 1. August 1978.

Natur Die Hochgebirgslandschaft des Nationalparks Berchtesgaden zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen aus: Beinahe alle Vegetationszonen von den mittleren Breiten bis zum Polarkreis mit ihren typischen Tier- und Pflanzenarten sind hier vertreten. Bisher bekannt sind rund 15 Fisch-, 8 Amphibien-, 7 Reptilien-, ca. 100 Brutvögel- und 40 Gastvogel- und 55 Säugetierarten. Bei Pflanzen sind bisher rund 2000 Pilz-, 640 Flechten-, 400 Moos- und 1000 Gefäßpflanzenarten bekannt. Die wirbellosen Tierarten sind bisher nur lückenhaft bekannt: In Quellen wurden ca. 700 Wirbellose nachgewiesen, davon acht Erstnachweise. Im Wimbachtal wurden zudem 118 Spinnen- und 27 Laufkäferarten aufgenommen. Alle Tier- und Pflanzenarten im Nationalpark stehen prinzipiell unter Schutz, einige davon auch auf der Roten Liste.

Natur2 Für die Entstehung dieser vielfältigen Lebensräume sind (unter anderem) die Einflussfaktoren Geologie, Böden, Gewässer und Klima verantwortlich. Auf den folgenden Seiten finden Sie Beschreibungen des Ökosystems Nationalpark Berchtesgaden und Links zu den jeweiligen Kapiteln im Nationalparkplan (2001) sowie aktuelle Daten und Fakten

Tiere Gams Steinbock Rotwild Murmeltier

Pflanzen Enzian Edelweiß Spirke Bergahorn

Gewässer Die Berchtesgadener Alpen gehören dem Einzugsgebiet der Salzach und somit dem danubischen Flussgebiet an. Hauptvorfluter ist die Berchtesgadener Ache, die Tormannbach, Almbach, Gernbach, Königsseer, Bischofswieser und Ramsauer Ache einschließlich Wimbach und Klausbach aufnimmt und nach Nordosten in das Salzburger Becken und damit in die Salzach entwässert. Der nördlichste Teil des Biosphärenreservats entwässert in die Saalach, die ebenfalls der Salzach zufließt. Über die Donau gelangt das Wasser schließlich ins Schwarze Meer