Kooperationen, Fusionen, Abspaltungen Max Mustermann Duisburg,

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 Präsentation transkript:

Kooperationen, Fusionen, Abspaltungen Max Mustermann Duisburg, 25. 08

WestLotto Das Unternehmen 2

WestLotto Das Unternehmen WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren. Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses, verantwortungsvolles und attraktives Glücksspiel im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen. Folgende Lotterien und Wetten werden über ca. 3.700 Annahmestellen in NRW angeboten: LOTTO 6 aus 49, GlücksSpirale, KENO, Rubbellose sowie TOTO und ODDSET. Hinzukommen die Zusatzlotterien Spiel 77, SUPER 6 sowie plus 5. 3

Was leistet WestLotto für den Sport? Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 4

Kooperationspartner WestLotto Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt. Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen. WestLotto + Landessportbund NRW Gemeinsam gut für NRW Talking Points: Ein kurzer Film wird Ihnen zeigen, wie und wo WestLotto in NRW wirkt und indirekt zu erkennen ist. Imagefilm WestLotto: http://goo.gl/y61pQU 5

WestLotto + Landessportbund NRW Kooperationspartner WestLotto Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt. Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen. WestLotto + Landessportbund NRW Gemeinsam gut für NRW

Inhaltsangabe Kooperationen, Fusionen, Abspaltungen Chancen und Risiken einer Zusammenarbeit Mögliche Kooperations- und Fusionspartner Umsetzungsplanung Kooperationen Sonderfälle von Kooperationen Fusionen

Gründe für Zusammenarbeit / Kooperation / Fusion sinkende Zuschüsse gestiegener Verwaltungsaufwand Mitarbeitermangel Gestiegene Ansprüche der Mitglieder Häufige Vereinswechsel Fehlende Trainingszeiten Entwicklungstendenzen zu: Differenzierung, Spezialisierung, Kommerzialisierung,… Bündelung von Kompetenzen

Beachte! Wenn sich zwei Kranke zusammentun, entsteht nicht automatisch ein Gesunder!

Möglichkeiten der Zusammenarbeit Hallenzeiten Angebote Geschäftsstelle Fitnessstudio Übungsleiter-Austausch Startgemeinschaften Spielgemeinschaften Sportgerätekauf Vereinsfahrzeuge Trainingsgemeinschaft Probetraining im Nachbarverein Alternative Sportstätten

Mögliche Partner für Zusammenarbeit Sportorganisationen untereinander, z.B. LSB, Verbände, Vereine,… Sportorganisationen mit anderen Organisationen, z.B. Krankenkassen, Firmen, Polizei, Altersheimen, Kindergärten, Schulen, Bildungseinrichtungen,… Vereine mit kommerziellen Sportanbietern, z.B. Fitnessstudios,… Vereine mit anderen gemeinnützigen Organisationen, z.B. Kirchen, Caritas, Naturschutzvereine,…

Abgrenzung Kooperation – Fusion = Zusammenarbeit Zusammenschluss oft nur in bestimmten Bereichen Beteiligte Organisationen bleiben bestehen Beteiligte Organisationen bleiben rechtlich und wirtschaftlich selbstständig zeitlich befristet Beendigung ohne großen Aufwand möglich Fusion = Verschmelzung zweier Organisationen zu einer wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit vollständiger Zusammenschluss es wird ein neuer Rechtsträger gebildet auf Dauer angelegt „Rückabwicklung“ nicht möglich

Chancen und Risiken bei Kooperationen größeres Sportangebot Mitglieder- gewinnung Ressourcen- einsparung möglich zusätzlicher Organisations- und Verwaltungsaufwand oft schwer zu koordinieren Misstrauen Kompetenzprobleme Schwierige Aufteilung finanzieller Lasten Identifikationsprobleme Konkurrenzdenken Ungleichgewicht zwischen Kooperationspartnern Schwierige Entscheidungsfindung Verbandsvorgaben erschweren Kooperationen z.B. Klassenzugehörigkeit, beschränkte Aufstiegsmöglichkeiten Integration neuer Kooperationspartner

Chancen und Risiken bei Fusionen größeres Sportangebot bessere Koordination von Trainingszeiten Verringerung des Mitarbeiterbedarfs Bündelung von Ressourcen wirtschaftlicheres Arbeiten möglich größeres Sportstättenangebot größere Interessenlobby z.B. gegenüber der Kommune größere Akzeptanz Netzwerke beider Vereine nutzen einfachere Sponsorengewinnung Identitätsverlust Unterschiede in der Zielsetzung Unterschiede in der Vereinsführung Probleme bei der Zusammenarbeit Kompetenzprobleme Konkurrenzdenken Misstrauen

Stärken-Schwächenanalyse als Grundlage der Partnersuche Hier sind wir schwach Hier sind wir stark -4 -3 -2 -1 +1 +2 +3 +4

Vereinsanalyse I. Rahmendaten Welche Ziele verfolgt der Verein? Mitgliederzahl / Mitgliederstruktur Eigene Sportanlagen, Vereinsvermögen, Verbindlichkeiten Beitragssystem des Vereins Angebotsstruktur (sportlich und außersportlich) Welchen Fachverbänden, sonstigen Verbänden, Organisationen etc. gehört der Verein an? Welche Sportstätten kann der Verein nutzen?

Chancen und Risikoanalyse als Entscheidungshilfe Risiken Mitglieder Sportangebot Sportstätten Übungsleiter Ehrenamtl. Mitarbeiter Aufbauorganisation Ablauforganisation Marketing Sponsoren Beiträge

Gestaltung der Zusammenarbeit Umsetzungsplanung: Was ist zu beachten? Umsetzungs- planung Kommunikation Vertrags-Gestaltung Steuerliche Aspekte Rechtliche Aspekte Gestaltung der Zusammenarbeit

Umsetzungsplanung: Kooperation Kommunikation Klärung strategischer Fragen Planung der Vorgehensweise Planung der zeitlichen Abfolge Kommunikationsplan erstellen intern: innerhalb der Kooperation extern: mit den beteiligten Organisationen Berücksichtigung der Emotionen der Beteiligten Wichtig: Nur umfangreiche Transparenz sichert Akzeptanz!

Umsetzungsplanung: Kooperation Gestaltung der Zusammenarbeit Aufbauorganisation / Struktur Festlegung von Handlungsbefugnissen Festlegung von Verantwortlichkeiten Ablauforganisation (Arbeitsabläufe, Informationswege etc) Organisation des Übungsbetriebs Ressourcen (Trainingszeiten, Übungsleiter, Finanzen,…) Anteilsverhältnisse der Partner Nicht vergessen: Ausstiegsszenario! = wann wird auf Zusammenarbeit verzichtet?

Umsetzungsplanung: Kooperation Steuerliche Aspekte Kooperation muss vom Satzungszweck gedeckt sein in welchem Tätigkeitsbereich? in welchen Sportangeboten? für welche Vereine / Mitglieder? Korrekte Buchführung erforderlich anteilige Buchung bei den Partnern evtl. auch gesonderte Buchführung

Umsetzungsplanung: Kooperation Rechtliche Aspekte Im Normalfall sind Kooperationen so konzipiert und gewollt, dass der Zusammenschluss nicht als selbstständiges Rechtssubjekt gesehen werden soll, sondern als Teil der Stammvereine. Prüfen, ob Kooperation mit Satzungen vereinbar ist Wer trägt welches wirtschaftliche Risiko? Welcher Verein wird Partner bei Vertragsschlüssen, (z.B. Übungsleiter, bezahlte Sportler,…) Welche Verbände sind betroffen? Rechtzeitige Meldung erforderlich

Umsetzungsplanung: Kooperation Vertragsgestaltung Vertragsparteien Laufzeit des Vertrages Kündigungsmodalitäten / Rückabwicklung Wer leistet welchen Beitrag, (z.B. finanziell, Verwaltung, Sportstätten, Übungsleiter) Kostenverteilung Alle Punkte, die den Vertragsparteien sonst wichtig sind

Kooperation als selbstständiger Zweigverein (GBR)? Auf Dauer angelegt Aufgaben nach außen wahrnehmen Auftreten im eigenen Namen Eigene handlungsfähige Organisation Eigene Kassenführung / „Vermögen“ Folge: GbR ist dann nicht gemeinnützig!!

Spaltung Aufspaltung der sich spaltende Verein bleibt nicht bestehen, sondern teilt sich auf aus den Teilen bilden sich neue Vereine oder die Teile werden von anderen Vereinen aufgenommen Abspaltung / Ausgliederung der sich spaltende Verein bleibt bestehen. ein Teil spaltet sich ab und bildet einen eigenen Verein oder schließt sich einem anderen Verein an

Abspaltung von Abteilungen Was ist zu beachten? Sämtliche Geld- und Sachwerte sind grundsätzlich Eigentum des Stammvereins, d.h., es gibt kein „Abteilungsvermögen“ Rechtzeitig die Fachverbände informieren Anforderungen der Fachverbände beachten

Fusionsmöglichkeiten a.) b.) c.)

Umsetzungsplanung: Fusion Kommunikation Planung der Vorgehensweise Planung der zeitlichen Abfolge Erstellung eines Kommunikationsplans. Wann, wie von wem und worüber werden Betroffene und Mitglieder informiert? Wichtig: Alle Beteiligten so früh wie möglich in die Planung und Vorbereitung einbeziehen => Sicherung der Akzeptanz

Umsetzungsplanung: Fusion Gestaltung der Zusammenarbeit – Projektplanung Klärung strategischer Fragen Wer plant Fusion? Vorstand oder Arbeitsgruppe? Externe Moderation sinnvoll? Planung der zeitlichen Abfolge Planung der Vorgehensweise Nicht vergessen: Ausstiegsszenario! = wann wird auf Fusion verzichtet

Umsetzungsplanung: Fusion Gestaltung der Zusammenarbeit – neuer Verein Festlegung der zukünftigen Vereinsziele Aufbauorganisation Ablauforganisation Führungsstruktur und Führungskultur Mitarbeitermanagement Sportpraxis / Übungsbetrieb Finanzen Marketing / Öffentlichkeitsarbeit

Umsetzungsplanung: Fusion Steuerliche Aspekte Vollständigkeitsabfrage: Hat Verein Immobilieneigentum / Erbbaurechte? Welche Verträge / Verpflichtungen existieren? Braucht der neue Verein eine andere Buchführung? Bezahlte Mitarbeiter? Bezahlte Sportler? Zahlung von Dritten (z.B. Förderverein)? Bisherige Abteilungsstrukturen (selbstständige Zweigvereine)?

Umsetzungsplanung: Fusion Rechtliche Aspekte Fusion nach BGB oder nach Umwandlungsgesetz? Ist Fusion mit Satzungen vereinbar? Insbesondere: Anfallsberechtigter Beachte: Abstimmungsmehrheiten (z.B. für Auflösungsbeschluss ¾ der Mitgl.) Beachte: grundsätzlich: Sperrjahr: 1 Jahr Vermögen eingefroren – ab Auflösungsbeschluss Welche Verträge bestehen / müssen geändert werden? Welche Verbände sind betroffen?

Umsetzungsplanung: Fusion Erforderliche Schritte zur Realisierung der Fusion nach UmWG Vorbereitung und Entwurf eines Fusionsvertrages: § 4 Abs. 1 UmwG. Information durch Fusionsbericht: § 8 UmwG e u.U. Prüfung des Vertrages Beschlussfassung durch Mitgliederversammlung Bekanntmachung der Fusionsabsicht Anmeldung zum Register Eintragung und Bekanntmachung der Fusion

Umsetzungsplanung: Fusion Rechtliche Schritte zur Realisierung der Fusion: Planung der Mitgliederversammlung Für die Einberufung der MV gelten die allgemeinen Regeln. Es sind folgende Schriftstücke zur Information auszulegen (§ 101 iVm § 63 UmwG): der Verschmelzungsvertrag oder sein Entwurf die Jahresabschlüsse und die Lageberichte der an der Verschmelzung beteiligten Vereine für die letzten 3 Geschäftsjahre ggf. eine Zwischenbilanz die Verschmelzungsberichte ggf. die Prüfungsberichte Eine kostenlose Abschrift dieser Unterlagen ist jedem Mitglied unverzüglich zur Verfügung zu stellen.

Umsetzungsplanung: Fusion Rechtliche Schritte zur Realisierung der Fusion: Durchführung der Mitgliederversammlung Erforderliche Unterlagen sind auszulegen Zu Beginn der MV ist der Verschmelzungsvertrag (bzw. sein Entwurf) den Teilnehmern mündlich zu erläutern. (§ 102 S.2, 64 I 2 UmwG) Auf Verlangen ist jedem Teilnehmer auch über die wesentlichen Angelegenheiten der anderen an der Verschmelzung beteiligten Vereine Auskunft zu geben. (§ 102 S.2, 64 II UmwG) Gibt es in der Satzung keine speziellen Vorschriften gelten für den Versammlungsablauf keine Besonderheiten.

Umsetzungsplanung: Fusion Vertragsgestaltung Mindestinhalte Name und Sitz der an der Verschmelzung beteiligten Vereine Die Vereinbarung über die Übertragung des Vermögens Angaben über die Mitgliedschaft bei dem übernehmenden Verein. Angaben über den Erwerb der Mitgliedschaft bei dem übernehmenden Verein. Verschmelzungsstichtag Angabe von Rechten und besonderen Vorteilen Die Folgen der Verschmelzung für die Arbeitnehmer

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit