Unser heutiges Thema: G N A D E.

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 Präsentation transkript:

Unser heutiges Thema: G N A D E

„Wenn wir auf uns schauen, brauchen wir Gnade“

Die Raupe auf dem brennendem Busch Eine kleine Raupe buckelt nichtsahnend wie jeden Tag auf einem Äst´chen eines gesunden, aber sehr trockenen Busches herum. Es ist ein sehr heißer Tag und die Sonne prallt mit großer Hitze auf die Erde nieder. Unter dem Busch liegen vereinzelte Glasscherben herum. Durch die starke Hitze und die Reflektion der Scherben auf das trockene Gebüsch fängt dieses auf einmal Feuer. Die Raupe bekommt riesige Angst und buckelt so schnell sie kann ganz nach oben auf das äußerste Ende des höchsten Astes und schreit so laut sie kann um Hilfe. Dabei denkt sie sich, was nun? Nun ist´s wohl aus mit mir! Sie blickt noch einmal nach unten und sieht, wie das Feuer sich unaufhörlich nach oben ausbreitet. Es kommt näher und näher...die Raupe hat jede Hoffnung auf eine Rettung verloren. Sie hat mit ihrem Leben abgeschlossen und sich auf einen qualvollen Tod eingestellt.

„Hab keine Angst! Du bist in Sicherheit.“ Ein Entkommen aus den Fängen des Todes ist unmöglich. Sie zittert am ganzen Leib. Innerhalb von Sekunden ziehen ihre ganzen Erinnerungen aus der Vergangenheit in Gedanken vor ihren Augen vorüber. Sie weint und verliert dabei viele Tränen. Um Hilfe schreit sie schon lange nicht mehr, denn es ist niemand in der Nähe, der sie retten könnte. Ist das Leben gerecht? Sie war noch eine junge Raupe, hatte noch so viele Pläne in ihrem Leben, sie wollte doch immer mal wie ein Schmetterling sein und durch die Lüfte flattern. Sie spürt so langsam wie die Hitze des Feuers näher kommt und nun auch schon der Ast auf dem sie ganz oben in Todesängsten ausharrt angefangen hat zu brennen. Die Flammen arbeiten sich rasch nach oben und nun, ja nun ist es dann wohl so weit...aber halt! Was ist das? Eine Hand kommt von oben und umhüllt die Raupe ganz sanft und zart. Eine liebliche Stimme spricht zu ihr: „Hab keine Angst! Du bist in Sicherheit.“

Schriftlesung: Johannes 8, 3-11 „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war und stellen sie in die Mitte und sagen zu ihm (Jesus): Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst Du? Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!“

Einleitende Gedanken: Warum brachten die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau – die beim Ehebruch auf frischer Tat ergriffen worden war – zu Jesus? Sie wollten ihn testen! Das Volk war wegen ihm gespalten. Viele aus dem einfachen Volk glaubten daran, dass Jesus der verheißene Messias sei. Das gehobene Volk - also die Gesetzesgelehrten – aber nicht. Jesus bewirkte deshalb eine Spaltung im Volk. Er selbst sagt:

"Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert" (Matthäus 10, 34)

"Nicht die Gesunden brauchen Kranken; ich bin nicht gekommen, einen Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße" (Lukas 5, 31-32)

Warum wollten die Gesetzesgelehrten Jesus testen? - Jesus war ihnen ein Dorn im Auge - Sie wollten, dass Jesus einen Fehler macht - Sie hatten Angst, ihr Ansehen zu verlieren - Die Kontrolle über das Volk war ihnen sehr wichtig - Durch die Lehren Jesu begann das Volk sich gegen sie aufzulehnen

Ist Gott uns nicht auch zumindest manchmal ein Dorn im Auge? - Wegen Seiner Gebote?

- Unwetterkatastrophen Suchen wir nicht auch nach Situationen, damit wir Gott einen „Fehler“ vorweisen/unterjubeln können? Zum Beispiel bei: - Unwetterkatastrophen - Hungersnöten - Verbrechen

Möchten wir nicht auch immer wieder Gott „testen“? - Wenn Du ein Wunder tust, dann.... - Wenn Du jetzt auf der Stelle erscheinst, dann...

- Er sollte als Lügner überführt werden Welches Ziel hatten die Gesetzesgelehrten? Also wozu testeten sie Jesus? - Er sollte als Lügner überführt werden - Gotteslästerer - Einfacher Mensch und nicht Gottes Sohn

Möchten wir nicht auch, dass es keinen Jesus gibt? - Jesus ist doch nicht mehr „modern“ - Leiden ist „uncool“ - Wenn es keinen Jesus gibt, dann kann jeder machen, was er will - Ohne Jesus – Kein Gott - und ohne Gott – kein Gericht - und ohne Gericht – kein ewiges Leben / keine ewige Verdammnis

Was ist eigentlich mit der Ehebrecherin? - Nach dem Gesetz war sie zum Tode durch Steinigung verurteilt - Sie wurde von den Gesetzesgelehrten zu einer Prüfung für Jesus benutzt - Es hat die Gesetzesgelehrten also gar nicht so sehr interessiert, was für ein Vergehen die Frau begangen hat - Sie war gerade ein gefundenes „Fressen“

Was hat die Frau wohl dazu getrieben ihre Ehe zu brechen? - Ein zu strenger Ehemann - Finanzielle Nöte - Trachten nach Selbstwertgefühl - Lust - Unaufmerksamkeit - Fehlende Liebe (z. B. Gottesliebe) - Fehlende Vorbilder (z. B. Jesus) - Fehlender Halt (z. B. Glaube)

Sind wir nicht alle irgendwie wie diese Frau? - Indem wir uns oft einsam fühlen - Oder ungerecht behandelt - Uns in Nöten befinden - Gelüste verspüren - Nach Selbstwertgefühl trachten - Aufmerksamkeit fordern - Geliebt werden wollen - Vorbilder benötigen - Uns ohne festen Halt in diesem Leben befinden

Wie reagiert Jesus? - Er „bückt“ (Karfreitag) sich nieder und schreibt mit seinem Finger etwas auf die Erde - Was er aufgeschrieben hat, wird uns nicht mitgeteilt - Hat Jesus überlegt und deshalb ein wenig im Sang herum gekritzelt? - War es ein Zeichen von Desinteresse oder Langeweile? - Siehe Verweis auf die Psalmen oder Sprüche

Was antwortet Jesus den Gesetzesgelehrten? - Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie - Danach „bückte“ Er sich wieder und schrieb auf die Erde

Wie reagieren die Ankläger und Schaulustigen auf diese Antwort? - Angefangen von den Älteren gingen sie einer nach dem anderen hinaus (davon) - Jesus wurde mit der Frau allein gelassen, die in der Mitte stand

Was hat die Frau (was haben wir) mit der Raupe gemeinsam? - Sie stand alleine vor ihrem Schicksal - Es gibt kein Entkommen - Die Verurteilung lautet Tod durch Steinigung/Verbrennung - Keine Aussicht auf eine Rettung - Die Frau stand umringt von einer wütenden Menschenmenge in der Mitte - Die Raupe war umringt vom Feuer - Keine Hoffnung - Totale Aufgabe - Der Tod ist sicher !!!

Wir alle sind Sünder! M E R K E : Jeder von uns hat Dreck am Stecken! Es gibt keinen unter uns, der kein Sünder wäre! Wir alle sind Sünder! Laut Gesetz sind wir alle zum Tode verurteilt!

Wie reagiert Jesus auf die Frau? - Er „richtete“ sich auf (Ostersonntag) und stellte 2 Fragen: „Wo sind sie?“ „Hat niemand Dich verurteilt?“

Warum stellte Jesus diese Fragen? Er sah doch, dass all die Menschen fort waren und niemand mehr da war, der die Frau hätte verurteilen können! - Das ist die Antwort! Es war keiner mehr da! - Es war keiner mehr in der Nähe, der ein Urteil hätte vornehmen können außer Gott selbst! - Sollte etwa ein Sünder einen anderen Sünder verurteilen können?

Und was geschieht jetzt mit der Frau? - Anstatt die Frau nach dem Gesetz zur Steinigung frei zu geben, entlässt Jesus sie mit den Worten: - „Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!“

Hat Jesus gegen das Gesetz verstoßen? - Ja! Formell gesehen schon, denn Er hat Gnade vor Recht ergehen lassen! - Nach den Naturgesetzen hätte die Raupe verbrennen müssen. Aber eine schützende Hand sie aus dem Feuer gerettet. - So hat Jesus auch die Frau vor dem gesetzlichen Todesurteil aus Gnaden errettet! -Warum? - Als Gottes Sohn hat Er die Vollmacht dazu!

„Allein Deine Gnade genügt“ Wir singen das Lied: „Allein Deine Gnade genügt“

Was ist überhaupt „GNADE“? - Gnade ist eine unverdiente Gunst! - Gnade ist eine Hilfe aus der Not! - Gnade ist ein Liebeserweis! - Gnade ist Freundlichkeit und Barmherzigkeit! Gnade ist eine Wohltat ohne Erwartung einer Gegenleistung

M E R K E : „Gnade steht für ein Herabneigen eines Höheren/Stärkeren zu einem Niedrigerem/Schwächerem mit dem Motiv der Liebe und des Erbarmens“

Wer kann also Gnade erweisen? - Eltern gegenüber ihren Kindern - Chef´s gegenüber ihren Mitarbeitern - Richter gegenüber den Angeklagten Staatsoberhäupter/Könige gegenüber Gefangenen Aber niemals umgekehrt!!!

Diese Gnade bezieht sich aber niemals auf die Vergebung der Sünden gegenüber Gott!!!

Gnade kann dem Menschen für seine Sündhaftigkeit nur Gott erweisen!!!

Wenn ein Mensch in Deutschland vom Gericht rechtskräftig verurteilt wird, muss er seine Strafe absitzen (also in das Gefängnis gehen). Das Urteil ist gesprochen, unwiderruflich. Ein Staatsoberhaupt, z. B. der Bundespräsident, kann nun Gnade schenken, d. h. dem Verurteilten Freiheit schenken. Der Staat verzichtet dann auf die Vollstreckung des Urteils. Die Gnade in der Bibel hat etwas damit zu tun und geht noch viel weiter!!!

Der Mensch in der Sumpfgrube Ein Mensch fiel in eine Sumpfgrube und kam dort trotz aller Bemühungen nicht mehr heraus. Da kamen im Laufe der Zeit einige Vertreter von Religion und Philosophie vorbei. Der eine meinte, es sei ein trauriges Schicksal, in dieser Grube leben zu müssen, daher muss man sich mit der Situation abfinden und das Beste draus machen. Ein anderer gab viele Tipps wie man es anstellen könnte, einen Weg durch den Sumpf aus der Grube hinaus zu bauen. Ein weiterer meinte, durch Meditation und geistliche Übungen könnte man den Zustand erreichen, die Situation zu ertragen. Aber niemand half dem armen Menschen aus der Grube heraus. Er war weiterhin gefangen im Sumpf. Da kam schließlich einer, der ohne zu zögern an den Rand der Grube trat, sich herunter beugte, dem Gefangenen die Hand reichte und ihm heraus half!

- Das ist ein Bild der Gnade, wie sie die Bibel versteht! - Mit eigener Kraft ist eine Befreiung nicht möglich - In Jesus reicht Gott uns die Hand und hilft!

Warum tut das Gott? - Weil wir so super Typen sind und man uns einfach gerne haben muss? - Weil wir musterhaft religiös sind? - Weil wir regelmäßig in die Kirche/Gemeinde gehen? - Weil wir uns immer brav verhalten und „gute“ Menschen sind?

Nein! Gott tut es, weil... Gott uns liebt ! und Er uns aus der Grube raus holen und auf einen festen Grund stellen möchte !

Johannes 3, 16: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingebornen Sohn gab, auf dass alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben“

- Das ist Liebe ! - Das ist Gnade !

Hier wird der Inhalt der Bibel deutlich Hier wird der Inhalt der Bibel deutlich! Sie redet davon, dass sich der Mensch in einer Situation befindet, die mit der Grube vergleichbar ist: - Der Sumpf ist die Sünde, in der wir uns befinden - Diese Sünde nimmt den Menschen gefangen - Kein Mensch kann etwas tun, um diese Gefangenschaft zu durchbrechen - Keine „guten“ Taten - Keine religiösen Anstrengungen - Keine eigenen Werke - Gott hasst die Sünde - Die rechtmäßige Verurteilung für die Sünde ist der Tod!

Wer hilft uns? Nur Jesus Christus mit Seiner ausgestreckten Retterhand GNADE Ein Geschenk eines uns liebenden Gottes Unverdiente Gunst Aber! Ein Geschenk will angenommen werden !

Ist Gnade ungerecht? - Ja! Denn ein rechtmäßig verurteilter Mensch hat kein Anrecht auf Gnade - Gott aber ist nicht ungerecht, sondern Er handelt aus reiner Liebe zu Seiner Schöpfung Ist - In Jesus Christus hat jeder Mensch die Möglichkeit bekommen, die Gnade Gottes anzunehmen

Ist die Gnade reine Willkür (Nach dem Motto: „6 aus 49“? - In Menschenhand ja ! - In Gotteshand nein ! - Gott hat durch Jesus dafür gesorgt, dass jeder Mensch Gnade erhalten kann - Voraussetzung ist Gott zu vertrauen! Merke: Das was Jesus am Kreuz von Golgatha ertragen musste, hat ausgereicht um mit Gott versöhnt zu werden und ein neues und ewiges Leben zu bekommen!

Genau das ist durch Jesus Christus geschehen! Der Zugang zu Gott ist nur möglich, wenn Gott sich herab beugt (siehe Ehebrecherin oder Mann im Sumpf) um die Brücke zu schlagen! Genau das ist durch Jesus Christus geschehen! Wer Jesus annimmt, nimmt Gottes Gnade an! Er ist begnadigt und von Gott angenommen !

Gott beugt sich aus Liebe zu den Menschen in Jesus Christus herab G N A D E annehmen Gnade annehmen Gnade Sündenbeladene Menschen auf der Erde

Was ist das Gegenteil von Gnade? - Ungnade - Gesetz Merke: Die Gnade steht über dem Gesetz. Wenn sich ein Mensch allein auf die Einhaltung der Gebote Gottes verlässt, dann wird er scheitern. Kein Mensch kann sich ein Leben lang an die Einhaltung der Gebote halten. Jeder Mensch sündigt täglich mehrfach!

Könnte ein Mensch durch die Einhaltung der Gebote errettet und erlöst werden, dann hätte Jesus Christus nicht für uns Sein kostbares Blut vergießen müssen! Galater 2, 21: „Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben“

Warum sind uns dann die Gebote und Gesetze gegeben? - Um zu erkennen, dass wir Sünder sind ! - Ohne Gesetz gäbe es keine Erkenntnis, da keine Anklage erhoben werden könnte ! - Ohne Gesetz könnte jeder machen was er wollte ! - Ein Mensch ohne Jesus macht was er will ! - Ohne Gottes Gebote hätte diese Welt keine Regeln !

Merke: Gesetze und Gebote können einen Menschen nicht verändern! Sie können lediglich auf ein Fehlverhalten hinweisen!

Römer 7, 7: „Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Auf keinen Fall! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durchs Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: Du sollst nicht begehren!“

Die Gnade Gottes dagegen bewirkt, dass ein Mensch aus Dankbarkeit Gottes gegenüber dazu bereit ist, sich von Ihm verändern zu lassen. Wenn Gott die Herrschaft über einen Menschen übernommen hat, dann beginnt ein lebenslanger Prozess der Reinigung und Säuberung der tief verankerten Sünde im Menschen!

Wie wirkt sich das auf uns aus? - Plötzlich bekommt man ein schlechtes Gewissen, wenn man zum Beispiel lügt. Man möchte es nicht wieder tun! - In vielen Situationen bemerkt man, dass man falsch denkt, handelt oder sich falsch verhält! - Man bekommt Lust auf das Lesen in der Bibel! - Man betet immer lieber und beginnt seine Schuld regelmäßig vor Gott einzugestehen und um Vergebung zu bitten - Man dankt Gott für alles, was einem täglich zufällt!

- Man sucht gleichgesinnte Gemeinschaften (z. B - Man sucht gleichgesinnte Gemeinschaften (z. B. Gemeinden, Hauskreise, Jugendfreizeiten, usw. - Man möchte Gottes Wort hören (Predigten) - Man möchte aber auch für Gott wirken - Langsam erkennt man die vielen Lügenmärchen dieser Welt - Ungerechtigkeiten werden stärker empfunden und sie wirken abstoßend - Man erkennt immer mehr die Abhängigkeit zu Gott dem Vater, dem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist - Und vieles mehr...

Was kann der Mensch also tun, um Gnade von Gott zu erfahren? -Nichts! Denn Jesus hat schon alles getan! - Du kannst die Geschichte nicht durch Deine eigene Werke verändern! - Die Verbindung zu Gott ist seit dem Sündenfall abgeschnitten, tot! - Alle Bemühungen, alles Arbeiten, alle Gebete nutzen nichts! - Doch Gott hat sich in Christus zu uns in eine unheile Welt herabgebeugt um alles wieder heil zu machen! - Jesus hat die Schuld der ganzen Welt auf sich genommen! - Er hat sie mit sich an´s Kreuz nageln lassen!

!!! G N A D E !!! - Kein Mensch ist zu schlecht für Jesus! - Aber viele Menschen sind sich zu gut für Ihn! - Durch Seine Auferstehung hat Er jedem Menschen eine lebendige Hoffnung hinterlassen - Sein Motiv ist die Liebe zu uns! - Das Geschenk der „Rettung aus der Grube“ ist unverdient! Das ist !!! G N A D E !!!

Du hast die Wahl: Du kannst die Gnade... - annehmen, akzeptieren und Dich darüber freuen, oder - sie ablehnen, gleichgültig sein und weiter versuchen, selbst das zu erarbeiten, was Du allein mit menschlichen Mitteln nicht bekommen kannst (nämlich Zugang zu Gott). - Die Gnade wird niemandem aufgezwungen! - Sie ein Geschenk! - Eine Wohltat! - Eine Freundlichkeit Gottes aus Liebe zu Dir! A M E N