Sitzung der AG-Bundesclient Hauptthema „Bundesclient 2018“

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Software Assurance Service Open License Open Value
Advertisements

Software Assurance Services – Angebot für Academic Kunden, verfügbar ab März 06.
Software Assurance Erweiterte Software Assurance Services
Lizenzen und virtuelle Maschinen
Zusammenarbeit in Office mit den SharePoint Technologien Michael Carpi
Software Assurance Services – Angebot für Academic Kunden, Stand Dezember 2007.
:33 Architektur Moderner Internet Applikationen – Prolog Copyright ©2003 Christian Donner. Alle Rechte vorbehalten. Architektur Moderner.
Systemverwaltung wie es Ihnen gefällt.
Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme)
Microsoft CRM – ein Überblick
Microsoft Windows 2000 Terminal Services
Virtuelle Forschungsumgebungen Hintergrundbeitrag: HTML5: Video Player und VideoJS Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung.
Eine Einführung in OpenOffice. Was? Freies Office-Paket mit offenem Quellcode Erste funktionierende Version im Oktober 2001 veröffentlicht Basiert auf.
Treffen mit Siemens Siemens: Werner Ahrens Volkmar Morisse Projektgruppe: Ludger Lecke Christian Platta Florian Pepping Themen:
Workgroupmanagement mit MS OUTLOOK ohne MS Exchange Server ?! Dieter Fritzsche.
TOBA-Team e.V. Trainer-Wochenende in Wien 9. – 10. September Herzlich Willkommen.
Smartphones im Kanzleinetz Vergleich der technischen Umsetzung COLLEGA - TAG Freitag, 27. November 2009.
Kann man damit vernünftig arbeiten?
Das neue Office-Geschäftsmodell
IGEL UMS Universal Management Suite Oktober 2011 Florian Spatz
COMPUTER-GRUNDLAGEN Theoretischer Teil.
Stand: November Anforderungen an Systemumgebung und Hardware Anmerkung Gollas, Schulamt Freising: Für unsere Schulen kommt eine Mehrplatz Installation.
Für Fortgeschrittene: Small Business Server End of Sales – was nun?
Herzlich Willkommen. Agenda Kurzvorstellung T&N Blickwinkel: Ganzheitliche ICT Das Projekt: Der Auftrag Die Möglichkeiten Exkurs: Cloud-Computing Das.
Whitepaper - Feb © mailways GmbH Das Chat-Fenster auf Seite des Kunden Menschen wollen von Menschen beraten werden. Mit Hilfe des Internet lassen.
Michael Haverbeck System Engineer
Microsoft Office 365 von Vodafone
Weltweite Kommunikation mit Exchange Server über das Internet
HOB RD VPN HOB Remote Desktop Virtual Private Network
Citrix MetaFrame Access Suite
_TMSARCHIV – IHR DOKUMENTENTRESOR IM INTERNET. _E TWA 67 M INUTEN PRO T AG verschwenden Mitarbeiter europäischer Unternehmen durchschnittlich mit der.
MDM Systeme im Test Udo Bredemeier
Warum brauche ich ein CMS – Content Management System?
IT_FULL SERVICE CENTER
Durchsuchen, Suchen, Abonnieren Fotos, Musik, Media Informations- management VisualierungKlarheit.
Proof of Concept (POC) oder DeskTop Virtualisierung mit XenApp von Citrix Erziehungsdepartement Th. Anliker.
Das integrierte Lösungsportfolio
Developer Day Office APPs entwicklen Simon Amrein Trivadis AG Die ersten Schritte in eine neue Office-Welt.
Erste Schritte zu Office 365
Manfred Helber Microsoft Senior PreSales Consultant.
Microsoft Office Das neue Office Unternehmensgerechte Produktivität und Zusammenarbeit für KMUs Microsoft Corporation Jeff Vogt © 2012 Microsoft.
Windows Server 2012 R2 Upgrade-Potential
Top Features kurz vorgestellt: Workplace Join
Mobility Lösungen heute GOOD for Enterprise Tobias Esser GELSEN-NET Kommunikationsgesellschaft mbH Vertrieb Geschäftskunden / Systemgeschäft.
1 My Access Key. Der sichere PC im Westentaschenformat T-SystemsMy Access Key.
Projekt Pokémon (CSL) Evaluation Technologien / Entwicklungsumgebungen Schlusspräsentation, Philip Iezzi, BDLI 2.
Information Rights Management Nutzen und Grenzen Daniel Schnyder.
Online Zusammenarbeit
Unterscheidungskriterien und Alleinstellungsmerkmale (U+As) Juli 2014 Partner Ready.
& Neuigkeiten vom OÖ Bildungsserver.
Kaseya Virtual System Administrator Produkt Update 7.0 Rocco van der Zwet Copyright ©2014 Kaseya 1.
Sitzung der AG-Bundesclient Hauptthema „Bundesclient 2018“
Office 365 ProPlus - kurze Faktensammlung
Outlook und Opensource Server Mit Microsoft Exchange Server und Outlook können Groupware Funktionen dargestellt werden, die sich Microsoft kräftig bezahlen.
BADI – Barrierefreie Aufbereitung Digitaler Inhalte
ISSUU Ein TEST. 2 Grundsätzliches Benutzerzentrierter Ansatz und Prozessorientierung Bewusst KEINE Abbildung der Organisationsstruktur Weg vom Verzeichnis-Browser.
Aloaha Software – Martin Wrocklage 05451/943522) Aloaha Mobile Smartcard Connector (CSP)
Aufbau eines Betriebssystems
MS-Lync Expertise. Agenda Unified Communications Was ist neu in Lync? Die wichtigsten Funktionen von Lync Deploymentmöglichkeiten Lync Enterprise Vorteile.
Oracle Portal think fast. think simple. think smart. Dieter Lorenz, Christian Witt.
Mobile AusweisApp
IBM® WebSphere Portal, IBM WebSphere Portal solutions, and SOA Composite Applications Overview TIMETOACT Software & Consulting GmbH, Hermann.
Xenario GmbH · Am Rotdorn 19 · Hannover · FotoWare 7.0 Service Release 5 Wichtige Informationen für Kunden.
Projekt Tablet-PC-Klasse
Mobile Computing Praxisbeispiele
E-Archiv Durch die Präsentation führt sie: Jack Kraus ScanView ist ein Produkt der Allgeier IT GmbH (Feb 2010)
Herzlich Willkommen zum Webinar
Übersicht und Neuerungen
Optimierung von Geschäftsprozessen durch Webformulare und Webworkflow Rainer Driesen Account Manager.
Remote-Zugriff auf Anwendungen (TS, RDS) Direkt zur Folie Software- Bereitstellung über Re-Imaging Direkt zur Folie Automatisierte Volumenaktivierung.
 Präsentation transkript:

Sitzung der AG-Bundesclient Hauptthema „Bundesclient 2018“ Herzlich Willkommen! Datum/Ort: 20. November 2014, BMF

Agenda Status der bisher eingeleiteten Aktionen Weitere Bearbeitung der Liste der Anforderungen und Produktkandidaten Allfälliges

Status der bisher eingeleiteten Aktionen

Laufende Aktionen (1) Beschlussvorschlag für IKT-Bund bzgl. (MS-)CALs Ergänzte Version ist an Hrn. Scheidbach als Input für den IKT-Bund ergangen -> noch keine Besprechung im IKT-Bund erfolgt Abstimmungstermine mit der EDI-Initiative und mit den Querschnittsapplikationen Terminanfrage an Hrn. Freitter mit dem Hinweis auf eine Kontaktaufnahme beantwortet , sobald Neues seitens EDI verfügbar ist Fragebogen an die Querschnittsapplikationen Bis jetzt Teilantworten für Bundes CMS, Grundbuch und Firmenbuch Einladung für das Austauschmeeting Q-Appls – AG-BC am 4.12.2014 ist versandt

Laufende Aktionen (2) Sammeln von Ressort-Fragen an die EDI-Initiative bezüglich Anforderungen an den Bundesclient Bis jetzt noch keine Fragen eingelangt Einbringen von Ressort-Vorschlägen zu den Medienformaten Einigung am 30.10. auf „Durchschnitt Media Player u. VLC-Player“ Keine weiteren Inputs Vervollständigen der Erhebungsmatrix der bundesspezifischen Anwendungen, die von mehreren (oder allen) Ressorts genutzt werden Antworten von BMF, BMG und von BMBF Kritischer Punkt -> siehe Folie Universalkomponenten Beschlussvorschlag an den IKT-Bund zur Frage des Synchronisierens des Entwicklungsprozesses für die Querschnittsapplikationen Laut 30.10. angepasste Version an BKA/Scheidbach versandt

Laufende Aktionen (3) Rückmelden von Ideen zu offenen Produkt-Alternativ-Kandidaten für den Basis-BC Input seitens BMG bereits am 30.10. diskutiert Zusätzlicher Input des BMBF in die Folie 9 „Produktkandidaten“ eingearbeitet Kontakt mit IBM zur SW-Wartung für Libre/Apache Open Office und zu einem Austausch mit LiMux München Erstkontakt positiv erfolgt Neues von IBM?

Weitere Bearbeitung der Liste der Anforderungen und Produktkandidaten

Basis-BC: Bundesspezifische Universal-Komponenten, Universelle Austauschformate Welche Querschnittsapplikationen müssen jedenfalls mit/auf ALLEN Verwaltungsarbeitsplätzen lauffähig sein? Welche Austauschformate müssen von ALLEN Arbeitsplätzen erzeugt bzw. gelesen werden können? Dokumentenformate ODF 1.2, PDF/A, HTML, RTF MS-Word sinnerfassend, nicht vollständige Formatierung (auch durch Libre- bzw. Apache Office lesbar) Multimedia in Dokumenten > gemeinsames Subset von Libre Office & MS Office: .bmp, .gif, .jpg, .png, .tif Medienformate -> für Basis-BC nur Lesen erforderlich: Bild, Ton, Video (Schnittmenge von MS Media Player und VLC-Player): = derzeit 3GP(x), AAC, ASF, AVI, BMP, GIF, JPEG, MIDI, MP4(x), MPEG, TIFF, WAV, WMA, WMV Komponente SAP-ESS JA ELAK im Bund RIS Bundes-CMS/-Intranet aus Konsumentensicht Komponente HV-SAP JA PVP Access Control ?? > unklar Firmenbuch Dzt. nur 3 Ressort-Inputs

Produktkandidaten für BC 2018 Komponente Produktkandidat „Basis“ Produktkandidat „Komplex“ Betriebssystem Client MS Windows 10, Linux MS Windows 10 (evtl. untersch. Edition als „Basis“) Office Suite inkl. Notizfunktion Libre Office, Apache Office MS Office „2015“ Mailclient & Backend Thunderbird, & MS Exchange; Notes, Zarafa, Open-(X)Change Outlook & MS Exchange Browser (&PlugIns) Mozilla Firefox, Safari, Chrome, IE -“- PDF Lesen Adobe Reader; Foxit Reader, PDF-Reader aus Linux Distribtion Adobe Reader PDF Erzeugen Runtimes für .Net und Java MS .Net, Oracle Java Desktop-/Software Management MS SCCM „2015“; SW-Mgt aus Ubunut Distribution / Landscape Betriebssystem Terminal Server MS Server „2015“; Ubuntu Server Terminal Server und VDI Plattform MS RDS; X2go plus mono; RDP- bzw. VNC-Server mit HTML5-Gateway (Guacamole), oVirt als VDI-Lösung Citrix Xenapp / Xendesktop .net Applikationen mit MFC werden nicht funktionieren! event. Abhilfe mit wine Vorschläge des BMG Vorschläge des BMBF

Office Suite Basisanforderungen Entsprechend der Entscheidung vom 30.10.2014 wurde das bisherige Office-Anforderungsdokument auf jene Bereiche reduziert, die laut BMJ-Analyse durch Libre Office erfüllbar sind

Ressort-Feedbacks zu Betriebssystem-Zukunftstrends? Zukunftstrends im OS-Bereich bzw. mit OS-Einfluss: Management von Domain-joined und non-domain-joined Clients Workplace Join für non-domain joined Devices (z.B. Privatgeräte) mittels Zertifikat Weiter steigende Rolle von zentralem Unternehmens-/Ressort-Verzeichnis mit Management-Zielobjekten und mit verbundenen steuernden Richtlinien Übergreifendes Management von PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones Desired Configuration Management / Settings Management zum Durchsetzen einer Kombination von Settings (Versionen, Patchstände, Einstellungen, ..) in Abhängigkeit bestimmter Fakten (z.B. Vorhandensein bestimmter Applikationen) Idente Betriebssysteme für PCs, Notebooks, Tablets, Smartphones, Facility Management Devices Zunehmende Rolle von modernen Apps im Vergleich zu klassischen Desktop Installationen Trennen von privaten und dienstlichen Bereichen auf gemeinsam genutzten Geräten Immer weiter reichende Single Sign On (SSO) Szenarien Durchgängige und vielfältige Mehrfaktor-Authentifizierung Weiter reichende In-Place-Upgrade-Möglichkeiten auch für Major-Versions von Betriebssystemen selbst auf vollständig verschlüsselten Platten Möglichkeit sich an einem Client nicht nur mit einem klassischen Domain Benutzer sondern auch mit einer Cloud Identity anmelden zu können Abdeckung erhöhter Sicherheitsanforderungen inkl. Information Rights Management auch außerhalb der Ressort-Domain

Mailing – Zukunftstrends (1) Der Mailserver als „Unified Communnications Zentrale“ für eMail, IM, Fax, Voice Alle Nachrichten aller Medien können verwaltet werden (inkl. Konversations-Zuordnung) Medien-übergreifende Identifikation und Zuordnung zur „Mailing“-Kontaktliste mit allen möglichen Kontakten pro Partner und auch mehreren Identities (privat und Business) Automatische Protokollierung von IM-Chats und Telefonie-Verkehrsdaten Fax- und Voice-Mailboxen inkl. der Abhandlung der Medienprotokolle integriert Outgoing können alle Medienkontakte aus einer Kontaktliste und aus allen verwalteten Nachrichten angesteuert werden Viele Funktionen können nur mit bestimmten IM und Voice-Systemen kombiniert werden (Basisintegration zu Fremdsystemen über SBC bzw. SMTP gegeben)

Mailing – Zukunftstrends (2) Anforderungsdokument analog zu Office und OS muss noch erstellt werden Erhöhen der Sicherheitsstandards DLP (Digital Loss Prevention) über Textanalyse etc. verknüpft mit Zielbereichen (intern, extern, …) Integration von DRM (Rights Management) -> Versenden von klassifizierter Information an z.B. Externe ist nicht möglich Sichere und eindeutige Identifikation des Absenders Sichere Kommunikation zwischen den Mailservern Ergonomische Verbesserungen Online Mailinfos zur rascheren Reaktionsmöglichkeit Absenzen, unerlaubte Destinationen, … Metainformationen als Nachrichtenzusatz Beschlagwortung, Konversationszuordnung, … Compliance Unterstützung Zentral angelegte Archivmailboxen Vielfältige Aufbewahrungsregeln Berechtigungsgesteuerte zentrale Suche über Aktiv- und Archiv-Mailboxen

Inhaltsverzeichnis BC 2018 Ergebnisdokument Aufgabenstellung inkl. der Einschränkung auf OS, Office, Mailing, Browser, PDF-Reader, Desktop Management, (Runtimes) wegen Deadline zum Jahresende Methodik Fokussieren auf Zukunftstrends wegen Mittelfristigkeit Berücksichtigte Anforderungsquellen Nutzer- bzw. Arbeitsplatzsegmentierung: Basis-BC und komplexer BC Globale Austauschformate Querschnittsanwendungen, die auch auf dem Basis-BC lauffähig sein müssen inkl. sinnvoll verwertbarer Rückmeldungen von Querschnittsanwendungen, falls solche noch eintreffen ?kann/soll ein Empfehlung auf ein Verbot von Client Runtime-Umgebungen und Browser Plugins ausgesprochen werden? Anforderungen an die einzelnen Komponenten Tlw. getrennt für Basis-BC und komplexen BC Als Anhänge im bekannten Format Identifizierte, noch nicht näher evaluierte Produktkandidaten Übersichtstabelle Interessierte Ressorts für eine nähere Evaluierung von einzelnen Kandidaten

Allfälliges

Status BC 2011.2 und Querschnittsapplikationen Die Rückmeldungsdeadline des IKT-Bund per 7.11.2014 ist massiv verletzt Rückfrage bei Scheidbach brachte leider nur „keine Antwort verfügbar“ Der Bitte Scheidbachs um einen Vorschlag für eine Erinnerungsmail an die Querschnittsapplikationen wurde entsprochen In diesem Vorschlag vom 18.11.2014 ist enthalten: Ich muss Sie dringend bitten, uns – falls noch nicht erfolgt – das Ergebnis Ihrer Prüfung zukommen zu lassen. Herstellerbedingt ist eine Inbetriebnahme Ihrer Querschnittsapplikationen für alle Ressorts mit 1.4.2014 vorgesehen. Die Anpassungszeit dafür wird leider knapp. Erfolgt keine Rückmeldung bis 28.11.2014 wird implizit von Ihrer Zustimmung zum Umstellungsbedarf ausgegangen.

Bericht von Kleingruppe zu den MS-Verhandlungen Empfehlung aus der Kleingruppe an den IKT-Bund ausformuliert und in schriftlicher Abstimmung Neue Konditionsvereinbarung abschließen BC 2011 (Win 7, Office 2010) bis 2018 beibehalten (Migration bis Ende 2019) Neue gemeinsame Microsoft Releases für den Zeitraum nach 2018 werden per 31.3.2018 von allen Ressorts bis End-of-Support dieser Releases als verfügbar kommittiert Office 365 ProPlus Bedingungen werden nochmals mit Microsoft am 21.11.2014 abgeglichen, da ein unterschiedliches Verständnis bei verschiedenen Ressorts aus den bisherigen bilateralen Gesprächen entstanden ist

Neue Ressort-Feedbacks MaaS Zusätzliche Rückmeldungen zur SLA-Abfrage von BKA und BMBF sind eingelangt: DANKE!! BMBF BKA