Kompetenz in Informations-Technologie MDA & K&A.

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 Präsentation transkript:

Kompetenz in Informations-Technologie MDA & K&A

Technologie Stand der Technik Die Entwicklung verteilter An- wendungen im J2EE-Bereich erfordert das Schreiben einer vom J2EE-Framework vorgege- benen, verhältnismäßig großen Menge technischen Codes. Zum Einen erschwert dies die Fokus- sierung auf die zu implemen- tierende Geschäftslogik, zum Anderen werden so Entwickler- kapazitäten für zwar notwendige, aber vergleichsweise anspruchs- lose Tätigkeiten gebunden. Daraus ergeben sich Nachteile in Zusammenhang mit time-to-market-Ansprüchen. In nahezu allen Projekten ändern sich die Anforderungen im Laufe der Zeit. Parallel dazu veralten die in früheren Projektphasen verfassten Artefakte zusehends, wenn kein zusätzlicher Aufwand für ihre Aktualisierung eingeplant und auch betrieben wird. Diesen und weiteren Nachteilen verspricht der Ansatz Model Driven Architecture/Model Driven Development entgegenzutreten. Model Driven Architecture bezeichnet ein architektonisches Framework für Software- Entwicklung, welches von der Object Management Group (OMG) definiert wurde. Dieses Framework setzt (via Spezi- fikation) definierte Rahmenbe- dingungen für eine Software- Entwicklungsmethode, welche die Entwicklung einer gewün- schten Geschäftslogik durch sukzessive Verfeinerung ent- sprechender abstrakter Modelle mittels Transformationen beschreibt. Der MDA-Software- Entwicklungsprozess ist ergo modellbasiert und generativ. Ausgangspunkt ist das Platform Independent Model (PIM), eine Beschreibung des softwaretechnisch zu realisie- renden Anteils eines Geschäftsprozesses, d.h. von einem Modell, welches keine bestimmte hardware- oder softwaretechnische Reali- sierung voraussetzt. Die plattformspezifischen Anteile zur Steuerung der nachfolgen- den Programmcodegenerierung werden aus dem PIM auf Basis geeigneter Transformations- vorschriften und durch den Einsatz von Patterns ("Strick- muster" zur Steuerung der Programmgenerierung) erzeugt. Die Trennung der Geschäfts- logik von der späteren Ziel- sprache bzw. -plattform ermöglicht die Modellierung/ Spezifizierung und Verifizierung des PIM durch Stakeholder, die den Geschäftsprozess kennen oder sogar definiert haben. So wird die Erstellung eines Systems gefördert, das von Anfang an mit den Kunden- anforderungen übereinstimmt. Das PIM wird klassischerweise mit den Mitteln der Unified Modeling Language (UML) beschrieben. Das Ergebnis dieses software- technischen Prozesses wird als Platform Specific Model (PSM) bezeichnet. Das PSM bildet eine Datenbasis für den letzten Schritt, die Gene- rierung eines Grundgerüsts des finalen Modells der Geschäfts- logik. Dieses Modell ist das platt- formspezifische Code Model. Der Programmcode zur Reali- sierung der Geschäftsabläufe wird beim aktuellen Stand der Technik in aller Regel von Hand an die passenden Stellen im generierten Code eingetragen.

Erfahrung Unsere Erfahrung Auf der Suche nach einem effektiven und effizienten MDA- Werkzeug im Kontext J2EE ist K&A u.a. auf OptimalJ von gestoßen und hat es im Rahmen von Evaluierungsprojekten unter- sucht. Verwendet wurde die Professional Edition 3.3 von OptimalJ, eine vollständige Entwicklungsumgebung für n-Tier-Applikationen, basierend auf dem J2EE-Framework. Zur Evaluierung wurde der sog. „K&A-Bier-Shop“ entwickelt, eine Demo-Web-Anwendung. Mit einen Web-Client können „rein virtuell“ verschiedene Kölsch- & Alt-Biersorten bestellt werden. OptimalJ generierte den bei weitem überwiegenden Anteil des Programm-Codes der 3 Tier (Web, Application, Database). Java, J2EE and all Java-based marks are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the United States or other countries. All other product names mentioned herein are trademarks of their respective owners. Es entledigt den erfahrenen Entwickler von all dem Ballast, den die Entwicklung im J2EE- Umfeld mit sich bringt. Das Domain Model bleibt als High-Level-Dokumentation stets auf dem aktuellen Stand, im Gegensatz zu den früher separat erstellten UML-Diagrammen. Da die Modellierung der Geschäftslogik in den Vorder- grund gerückt wird, entsteht eine Anwendung, die den Kunden- anforderungen besser gerecht wird. Die Generierung eines Großteils des plattformspezifischen Codes führt zu einer deutlichen Steige- rung der Produktivität, die wir im Bereich von 30-50% einschätzen. Gleichzeitig wird durch den hohen Generierungsanteil die Wartbarkeit des Codes erhöht. Modellierung des Klassendiagramms im Domain Model Anpassungen im Application Model Vervollständigung der Business-Methoden im generierten Code PIM PSM Code Model Lediglich in den Web-Kompo- nenten musste detaillierter Code zur Implementierung der Geschäftslogik eingefügt werden. Er wurde in freien Blöcken des generierten Codes, welcher ansonsten grundsätzlich schreibgeschützt ist, platziert. Das Web User Interface wurde mit Hilfe des in OptimalJ integrierten Web UI-Designers erstellt. Mit ihm lässt sich für eine Webseite ein Standard-Layout erstellen, welches einfach und schnell modifiziert werden kann. Die von OptimalJ generierten Maintenance Web Components bieten ein umfassendes Administrations-Interface. Mit ihm können z.B. Testdaten in die Datenbank gefüllt werden, um Startbedingungen für Tests der Applikation herzustellen. Dies spart zusammen mit den automatisch generierten Skripts zum Erzeugen und Löschen des Datenbankschemas viel Auf- wand. Für Entwickler mit guten Kennt- nissen in der J2EE-Plattform, J2EE Design Patterns, JSP und Struts ist der Einsatz von OptimalJ sehr zu empfehlen:

Kölsch & Altmann Software & Management Consulting GmbH Perlacher Straße München Tel. 0 89/ Fax 0 89/ Web: Stand: 07/2005