Ein herzliches Hallo, zu Tipps und Tricks beim Zitieren.

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 Präsentation transkript:

Ein herzliches Hallo, zu Tipps und Tricks beim Zitieren

Tipp 1: Das Prinzip des Monopson Tipp 2: Das Prinzip des beschränkten Monopson Tipp 3: Das Prinzip DIY Tipp 4: Das Künstlernetzwerk Lit-In

Tipps und Tricks sind keine allgmeingültigen Regeln...

...sie sind vielmehr eine Hilfestellung beim finden des eigenen Stils...

Tipps und Tricks sind keine allgmeingültigen Regeln......sie sind vielmehr eine Hilfestellung beim finden des eigenen Stils......und sollen als Anreiz dienen, Anspruch und Unterhaltungswert sinnvoll zu verknüpfen.

Das Zitat......dient als Beleg [für eine] wörtlich zitierte Textstelle […]. (Zugriff am )

Das Zitat......dient als Beleg [für eine] wörtlich zitierte Textstelle […]. (Zugriff am ) … […] ist ein expliziter Hinweis auf einen anderen Autor […]. Bartels, Klaus: Zitat. Neue Züricher Zeitung vom

Das Zitat......dient als Beleg [für eine] wörtlich zitierte Textstelle […]. (Zugriff am ) … […] ist ein expliziter Hinweis auf einen anderen Autor […]. Bartels, Klaus: Zitat. Neue Züricher Zeitung vom jmdn. an einen bestimmten Ort beordern, vorladen […] entlehnt aus lat. citāre (citātum) ‘in Bewegung setzen, vorladen, herbei-, an-, aufrufen’, einer Bildung zu lat. ciēre ‘rege machen, wecken, erregen, anregen’. Dr. Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1997.

Das Zitat ist demnach ein expliziter Hinweis auf einen anderen Autor und dient als Beleg für eine wörtlich zitierte Textstelle. Das Zitat wird hier nicht im Sinne einer Vorladung, oder im lateinischen Ursprung, als ein 'in Bewegung setzen, an- oder erregen' gebraucht, obwohl dies seinem [das Zitat] etymologischen Ursprung entspricht. Piotrowski, Norbert: Tipps und Tricks beim Zitieren, in: Die Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten. UB-Kiel/Zeitungslesesaal 2015.

Das Zitat ist demnach ein expliziter Hinweis auf einen anderen Autor und dient als Beleg für eine wörtlich zitierte Textstelle. Das Zitat wird hier nicht im Sinne einer Vorladung, oder im lateinischen Ursprung, als ein 'in Bewegung setzen, an- oder erregen' gebraucht, obwohl dies seinem [das Zitat] etymologischen Ursprung entspricht. Piotrowski, Norbert: Tipps und Tricks beim Zitieren, in: Die Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten. UB-Kiel/Zeitungslesesaal Achtung! Unwissenschaftlich!

Tipp 1: Das Prinzip des Monopson (viele Anbieter ein Nachfrager) Kreiert eure eigene Definition! Wenn ihr viele Quellen zur Verfügung habt könnt ihr den Gegenstand eurer Untersuchung selbst definieren. Das bietet sich vor allem bei umfangreichen Arbeiten an, bei denen ihr eine Definitionsgrundlage schafft, die ihr durchgehend verwendet. Nach dem Motto: das kann man jetzt aber so und so sehen. Eine klare Definition vermeidet Missverständnisse beim Leser, und erlaubt euch besonders bei vielschichtigen Themen (zu denen jeder seine eigene Meinung hat) den sog. Roten Faden zu spinnen. z.B: Rassismus, Evolution, Krise usw. Nachweisen ist besser als Nachplappern!

Was ist ein Business Improvement District (BID)? „BIDs sind [demnach] geografisch (scharf) abgegrenzte, in der Regel City-nahe Gebiete, die zum größten teil Geschäftsbereiche einschließen, deren Immobilienbesitzern und/oder Geschäftsinhabern in einer Mehrheitsabstimmung unter Kenntnisnahme eines Maßnahmen- und Kostenplanes eine Sonderabgabe abverlangt wird, welche über einen (meist) kommunalen, politischen Kanal zusammen mit der Grundsteuer eingezogen wird und vollständig für Aufwertungs- und Verbesserungsmaßnahmen im Sinne von Sauberkeit, Pflege, Sicherheit, Marketing, Bewirtschaftung und Management des ausgewiesenen Geschäftsbereich zur Verfügung steht“. Piotrowski, Norbert: Business Improvement Districts: zufällige Evolution oder notwendige Entwicklung? Eine evolutiv-systemtheoretische Untersuchung. Diplomarbeit am Geographischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen, 2011.

Bangemann-Johnson, Merten C. (2003): BIDs in der Praxis- aus der Sicht eines Deutschen in den USA. In: bcsd – Business Improvement Districts (BID) Ein Modell (auch) für Deutschland?! Schriftenreihe No. 2 bcsd S Bloem, Mario (2003): Business Improvement Districts – Neue Perspektiven für Städte in Deutschland. In: bcsd – Business Improvement Districts (BID) Ein Modell (auch) für Deutschland?! Schriftenreihe No. 2 bcsd S Bowden, Kathlyn (2010a): Balboa Island Marine Avenue Buisness Improvement District. Internetpräsenz: Ricker Design Studios. New Port Beach – Kalifornien, Letzter Zugriff am 01. Oktober Mitchell, Jerry (2008): Business Improvement Districts – and the Shape of American Cities. State University of New York Press. Albany Sauerborn, Detlef (2003): BID-Briefe. City- und Stadtmarketing – as unabhängige Fachmagazin. Ausgabe 9, Steppeler, Hubert (2006): Immobilien- und Standortgemeinschaften – Ein innovativer Ansatz zur Revitalisierung deutscher Innenstädte? [Hrsg.] Michael Zerres. Hamburger Schriften zur Marktingforschung. München und Mering Wellens, Cornelia (2009): Rechtsfragen zu Business Improvement Districts. Zentralisntitut für Raumplanung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Berlin 2009.

Tipp 2: Das Prinzip des beschränkten Monopson (weinige Anbieter und ein Nachfrager) Macht euren Text interessant! Oft finden wir nur wenige Quellen zu unserem Untersuchungsgegenstand. In diesem Fall bietet sich eine Mischung aus direktem und indirektem zitieren an. Hier kommt es vor allem auf eure Kreativität an. Im Ping-Pong-Prinzip könnt ihr euren Text sachlich und ansprechend gestalten.

Gentrification Gentrification ist ein Teilprozess der zu einer neuen sozialräumlichen Stadtstruktur beiträgt. Diese betrifft vor allem die bauliche-soziale Aufwertung von abgewohnten Stadtteilen durch ausgewählte oder priviligierte Bevölkerungsgruppen. (Vgl. Fassmann, Heinz (2009): Stadtgeographie I. Das Geographische Seminar, Braunschweig.) “Gentrification beschreibt […] die Sanierung der physischen Struktur, die eine Aufwertung innenstadtnaher Wohngebiete und die Verdrängung der angestammten Bevölkerung durch eine statushöhere Bevölkerung zur Folge hat.” Fassmann, Heinz (2009): Stadtgeographie I. Das Geographische Seminar, Braunschweig. S.167. Luxeriös Sanierte Wohnungen, in dem nun als 'schick' und 'hip' eingestuften Wohngebiet finden ihre entsprechenden Käufer. (Vgl. Fassmann, Heinz (2009): Stadtgeographie I. Das Geographische Seminar, Braunschweig.) “Der Prozess ist dann abgeschlossen, wenn auch die Pioniergeneration ausgetauscht ist und aus dem ehemals abgewohnten Gebiet ein Wohnviertel für gehobene Ansprüche entstanden ist.” Fassmann, Heinz (2009): Stadtgeographie I. Das Geographische Seminar, Braunschweig. S.168.

Tipp 3: Das Prinzip DIY (was nicht passt wird passend gemacht) Erstelle deine eigenen Grafiken, Tabellen und Abbildungen! Zeige dein ganzes Können in dem du Inhalte in andere Medien transponierst. Fasse Zahlen, Daten und Fakten in deinen eigenen Grafiken zusammen und bereichere so deine schriftliche Arbeit.

Evolution bei Luhmann und Monod Luhmann Monod Variation Mutation Selektion Teleonomie Restabilisierung Invarianz Eigene Darstellung nach: Luhmann, Niklas (2008): Ideenevolution. Frankfurt am Main. Monod, Jaques (1991): Zufall und Notwendigkeit – Philosophische Fragen der modernen Biologie. Deutscher Taschenbuchverlag, München.

Fordismus vs. Toyotismus Economie of ScaleEconomie of Scope

Evolution und Entwicklung im Vergleich

Tipp 4: Das Künstlernetzwerk Lit-In Kreativtreffen, soziales Netzwerk, Projekte, Veranstaltungen, Förderung von Kunst und Kultur uvm.

Besten Dank für Eure Aufmerksamkeit, und viel Erfolg beim wissenschaftlichen Arbeiten