Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile:

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 Präsentation transkript:

Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile: Niedrigschwelligkeit, interkulturelles Arbeiten, Integration von Angeboten und Diensten für Kinder und Familien. Kindertagesbetreuung als zentraler Leistungsbereich Organisationsmodelle verschiedener sozialer Angebote und Dienste für Familien unter einem Dach verbindlich miteinander kooperierende soziale Dienste und Einrichtungen in einem Gebiet zentrale Einrichtung, mit Lotsenfunktion zu Angebots- und Hilfestrukturen innerhalb einer bestimmten Region SenBildWiss Nachmann 2009

Berlin Aufbau von Familienzentren ausgehend von Kitas Bestandsaufnahme und Zielstellung unter Berücksichtigung der bestehenden Angebots- und Versorgungsstrukturen in Berlin Ziel: Verbesserung der Infrastruktur für Familien Familien mit Kindern können besser erreicht und unterstützt werden Angebote können besser aufeinander abgestimmt werden Stärkung der Erziehungsfähigkeit von Eltern Förderung der Zusammenarbeit der Leistungserbringer im Interesse einer optimalen Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Vermeidung von Doppelarbeit.

Anforderungsprofil Ein Familienzentrum ist in einer im Sozialraum bekannten und vertrauten Kindertagesstätte angesiedelt, in dem auch Aktivitäten für Kinder stattfinden, die nicht in der Kindertages- stätte betreut werden, und in dem ein Informations- und Beratungsangebot für Eltern zur Verfügung steht. Das Familienzentrum fördert Selbsthilfeaktivitäten der Eltern und vernetzt sich mit anderen Angeboten für Familien im Kiez. Definition Familienzentren:

Die Angebote sind attraktiv, niedrigschweflig und interkulturell unterstützen insbesondere Familien im Sozialraum mit kleinen Kindern stärken die Potentiale von Eltern nehmen Familien mit Migrationshintergrund besonders in den Blick wirken präventiv

Zum grundlegenden Leistungsangebot von Familienzentren sollen gehören: hochwertige Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder Familienbildungs- und Beratungsangebote für Eltern Treffpunktmöglichkeit, z.B. in Form von Eltern-Kind-Cafes oder Familienclubs Informationen über Hilfs- und Unterstützungsangebote für Familien im Sozialraum

Mittelfristige Planung Strukturvorschlag

Aufgaben des vom Bezirk zu wählenden Schwerpunktträgers in Abstimmung mit dem Bezirk Planungsräume festlegen und beschreiben geeignete Kindertageseinrichtungen/ Träger finden, die mitwirken wollen, sich mit dem Vorhaben, mit der Gesamtzielstellung identifizieren können und ggf. bereits Erfahrungen mit erweiterter familienorientierter Arbeit haben die Grundparameter eines Leistungsangebots „Familienzentrum“ mit den Trägern vereinbaren, Maßnahmeplanung die Einrichtungen bei der Weiterentwicklung des pädagogischen Konzepts und bei der Schaffung erforderlicher Rahmenbedingungen fachlich beraten und vor Ort unterstützen den fachlichen Austausch innerhalb des/der Netzwerkes/e anregen Fördermittel für das Vorhaben (z.B. aus Programmen wie „Bildung im Quartier“) akquirieren

Die Netzwerke innerhalb eines Bezirkes sollen insbesondere miteinander kooperieren Ressourcen analysieren (z.B. bezüglich schon bestehender funktionierender Kooperationen im Sozialraum) und ggf. neue Potentiale erschließen, weitere Kooperationspartner wie z.B. Familienbildungsträger, Schulen, Nachbarschaftseinrichtungen, Kindertagespflegepersonen werben Angebotsstrukturen miteinander abstimmen, Qualifizierungsbedarfe feststellen und geeignete Fortbildungsangebote akquirieren, konzeptionelle Fragen diskutieren und gemeinsam Lösungen und Positionen entwickeln

Planung Materielle Rahmenbedingungen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit SenBildWiss Nachmann 2009