Wem gehört was? Rechtliche Aspekte von Innovationen und geistigem Eigentum Prof. Dr. Wolfgang Plischke VIII. Hochschulsymposium, Berlin, 2. März 2012.

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Wem gehört was? Rechtliche Aspekte von Innovationen und geistigem Eigentum Prof. Dr. Wolfgang Plischke VIII. Hochschulsymposium, Berlin, 2. März 2012

VIII. Hochschulsymposium, Berlin 2. März 2012 Prof. Dr. Wolfgang Plischke Page 2 Ernährung CropScience Gesundheit HealthCare Hochwertige Materialien MaterialScience Bayer setzt auf Innovation und Wachstum in drei Arbeitsgebieten

VIII. Hochschulsymposium, Berlin 2. März 2012 Prof. Dr. Wolfgang Plischke Page 3 Anteil der externen F&E-Ausgaben wächst absolut und relativ F&E-Ausgaben von Bayer 20% 22% 25% externe F&E-Ausgabeninterne F&E-Ausgaben

VIII. Hochschulsymposium, Berlin 2. März 2012 Prof. Dr. Wolfgang Plischke Page 4 Voraussetzungen für Innovation heute sind intelligente Partnerschaften  RWTH Aachen, CAT Catalytic Center  Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)  Center for Integrated Protein Science Munich (CIPSM)  Universitätsklinik Köln  INVITE-Forschungszentrum Beispiele strategischer Partner von Bayer

VIII. Hochschulsymposium, Berlin 2. März 2012 Prof. Dr. Wolfgang Plischke Page 5 Für eine erfolgreiche Kooperation müssen die Rahmenbedingungen stimmen  Exzellenz in F&E  Hervorragende wissenschaftliche Ausbildung  Steuerliche F&E Förderung für forschende Unternehmen  Innovationsfreundliche und praktikable juristische Rahmenbedingungen  Umfassendes Patentrecht

VIII. Hochschulsymposium, Berlin 2. März 2012 Prof. Dr. Wolfgang Plischke Page 6 Die internationale Patentlandschaft ist noch sehr heterogen  Weltweiter Patentschutz ist teuer: > 150 T€ pro Patent  Europa und USA bemühen sich um Annäherung und Vereinheitlichung  Schwellenländer bleiben eine Herausforderung  Weltweite Schutzrechte sind in der Praxis fast nur für große Organisationen realisierbar!

VIII. Hochschulsymposium, Berlin 2. März 2012 Prof. Dr. Wolfgang Plischke Page 7 Kritische Faktoren für innovative Partnerschaften  Neue Arten der Zusammenarbeit müssen optimal genutzt werden (z.B. Public-Private-Partnerships, Forschungscampus)  Regulierungen sollten die Innovation unterstützen  Bestehende Vereinbarungen sollten Bestand haben  Nur Win-Win-Situationen haben langfristigen Erfolg

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!