Lässig statt stressig –

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 Präsentation transkript:

Lässig statt stressig – Zentrale Studienberatung Lässig statt stressig – Tipps für ein erfolgreiches Studium Die Chance des Augenblicks– Mit Achtsamkeit gelassener durchs Studium Dipl.-Psych. Miriam Schäfers Psychologische Psychotherapeutin nach Jon Kabat-Zinn, 2013 1

Was ist Achtsamkeit? Und was ist es nicht? Zentrale Studienberatung Aufmerksamkeit Gewahrsein Und was ist es nicht? 2 2

Zentrale Studienberatung Achtsamkeit bedeutet die Aufmerksamkeit in einer bestimmten Art und Weise auszurichten: Absichtsvoll im gegenwärtigen Augenblick nicht wertend (nach Jon Kabat-Zinn, 2010) 3 3

Wieso ist Achtsamkeit wichtig? Zentrale Studienberatung Wieso ist Achtsamkeit wichtig? „Das Leben besteht aus Augenblicken“ (Kabat-Zinn, 2009) dem Stress begegnen können um passende Lösungen zu finden In der heutigen Zeit ist unser ganz normaler Alltag oft sehr stressig und es gibt tatsächlich niemanden, der die Dinge für Sie regeln und wieder ins rechte Lot bringen kann. Niemand kann das besser als Sie selbst. Angesichts der Komplexität unserer Lebensumstände sind einfache oder schnelle „Reparaturen“ unzureichend. Stress gehört zu unseres Daseinsform, er ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens, dem wir wenig entrinnen können. Zwar gibt es Menschen, die es immer wieder versuchen, indem sie sich z.B. vor jeglicher Lebenserfahrung drücken oder abschotten. Andere betäuben sich vielleicht lieber auf die eine oder andere Art und hoffen, ihm so entgehen zu können. Es ist auch durchaus nichts dagegen einzuwenden wenn man sich bemüht, unnötigen Stress und Mühsal zu vermeiden; das sollte man sogar. Es ist sogar äußerst hilfreich, sich ab und zu von seinen Schwierigkeiten zu distanzieren, um sie mit einigem Abstand neu zu betrachten. Wenn daraus aber ein gewohnheitsmäßiges Vermeidungs- und Fluchtverhalten wird, schaffen wir selbst die Ursachen für noch größere Probleme, und verlieren die Kraft, an unseren Problemen zu wachsen und uns positiv zu verändern. Die einzige Möglichkeit, um Stress und Schwierigkeiten zu bewältigen ist, sich ihnen zu stellen. Nur so findet man problembezogene Lösungen und innere Ruhe. Wenn wir die Kunst erlernen, das heißt, wenn wir in der Lage sind, unsere inneren Ressourcen angesichts drängender Probleme zu aktivieren, stellen wir fest, dass wir auch in der Lage sind, mit der Dynamik zu arbeiten, die jedem Problem innewohnt, um sie zu nutzen, um uns durch die Schwierigkeiten hindurchzukatapultieren, vergleichbar mit dem Kapitän eines Segelschiffs. Kapitäns-Metapher 4 4

Achtsamkeit und Stress Zentrale Studienberatung Achtsamkeit und Stress Was ist eigentlich – Stress? Gefangen in der Stressreaktion Bewusst handeln statt reagieren 5 5

Innere Haltung und Engagement Zentrale Studienberatung Innere Haltung und Engagement Nicht-Beurteilen Geduld Den Geist des Anfängers bewahren Vertrauen Nicht-Greifen Akzeptanz Loslassen Bspl: Affenfang mit Kokosnuss und Banane. In der Meditation kristallisieren sich schnell die Anschauungen, Gefühle und Gewohnheiten heraus, an denen man unbedingt festhalten möchtet. In der Regen solche, die uns positiv stimmen. An ihnen hängen wir so sehr (wie der Affe an der Banane), dass wir sie am liebsten immer wieder heraufbeschwören möchten, um uns an ihnen zu erfreuen. Andere, unliebsame, unangenehme oder beänstigende Gedanken und Gefühle möchten wir am liebsten los werden oder vermeiden. Wir klammern oder wir lehnen ab. In der Meditation übt man, weder das eine noch das andere zu tun. Wenn man beobachtet, dass der Geist nach der einen Sache greift (jetzt aufstehen und den Fernseher anmachen) oder die andere Sache ablehnt (Unruhe, Schmerzen), ruft man sich die Einstellung des Loslassens in Erinnerung und beobachtet, was geschieht, wenn man nichts tut. Klammern und Loslassen sind auch nur Impulse, die wir fälschlicherweise für feste Größen halten. Manche Gedanken üben eine enorme Macht auf uns aus (Regelstudienzeit, Noten, andere nicht enttäuschen wollen, Aussehen, etc.). In dem Fall kann man die Aufmerksamkeit auch auf den Vorgang des Festhaltens richten. Die Art und Weise, wie wir etwas festhalten lehrt uns eine ganze Menge über das Loslassen. Ob es uns gelingt oder nicht, so oder so setzen wir uns dann damit auseinander. Bspl. Schlaf. 6 6

Die Praxis der Achtsamkeit Zentrale Studienberatung Die Praxis der Achtsamkeit Der Atem als Verbündeter Sitzmeditation Body-Scan Yoga ist Meditation Gehmeditation 7 7

Zentrale Studienberatung Literatur: Kabat-Zinn, Jon (2013): Gesund durch Meditation. Kabat-Zinn, Jon (2010): Im Alltag Ruhe finden. 8 8

Lässig statt stressig – Zentrale Studienberatung Lässig statt stressig – Tipps für ein erfolgreiches Studium 9 9

Ähnliches zu diesem Thema: Zentrale Studienberatung Ähnliches zu diesem Thema: Gruppe zur Stressbewältigung Nächster Gruppenstart: Donnerstag, 15.01.2015 10:15 bis 11:45 Uhr An 6 aufeinander aufbauende Terminen: 15.01., 22.01., 29.01., 05.02., 12.02., 19.02.2015 Anmeldung: psychologische-beratung@tu-dortmund.de 10 10

Zentrale Studienberatung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 11 11

Wie sind wir ansprechbar? Psychologische Studienberatung Emil-Figge-Str. 61 (1. Obergeschoss) Telefon: 0231-755-5050 E-Mail: psychologische-beratung@ tu-dortmund.de Allgemeine Studienberatung Emil-Figge-Str. 61 (1.Obergeschoss) Telefon: 0231-755-2345 E-Mail: zib@tu-dortmund.de www.tu-dortmund.de/psychologischeberatung 12

Was sind unsere Angebote? Offene Sprechstunde (3 x in der Woche) Telefonsprechstunde (2 x in der Woche) Einzelberatung (nach Absprache) Gruppenangebote: Prüfungscoaching – Hilfe gegen Prüfungsangst Anfangen statt aufgeben! – Hilfe gegen Aufschiebeverhalten Stressbewältigung Unterstützung beim Schreiben von Studien-/ Abschlussarbeiten 13