Lebensqualität in deutschen Städten

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

OpenCount 500 Professionelles Verbindungs-datenmanagement
Was sind die Länder 1-7 auf Deutsch? Ö ©MFL Sunderland 2007 ELA
Vortrag Rektor Prof. Wolfgang Jäger CHE-Tagung am in Bonn, Wissenschaftszentrum Alumni - Modellprojekt Freiburg.
Kooperation + Bibliothek
Fortbildungsprogramm für höhere Bedienstete aus der Europäischen Union und höhere Ministerialbeamte aus neuen EU-Mitgliedsstaaten sowie für hohe Beamte.
Die Deutschen im Herbst 2008
OpenCount 510 – Verbindungsdatenmanagement
Stadt Frankfurt am Main – Der Magistrat / Bürgeramt, Statistik und Wahlen Ralf Gutfleisch Design und Umsetzungskonzept koordinierter kommunaler Umfragen.
UA Sachstand und Vorschläge zum weiteren Vorgehen
Fragenkonzept zur Lebenssituation
AREVA Energietechnik GmbH Sachsenwerk Mittelspannung
Seite 1 N E U E S I M G - WiN 40. DFN-Betriebstagung * Hans-Martin Adler DFN-Geschäftsstelle Berlin, Stresemannstraße 78 Tel: 030/
Allgemeine Informationen
Das bundesweite Netzwerk Frauen und AIDS
JUGEND Erwartungen an die Politik Eine Studie von GfK Austria im Auftrag der Jungen Industrie Growth from Knowledge GfK Austria GmbH.
AM BAHNHOF.
Porsche.
1. Frauenbarometer Die vierteljährliche Umfrage zu aktuellen frauenpolitischen Themen.
1 Die materielle Situation von Arbeitslosen Hauptergebnisse einer IFES-Studie Pressekonferenz am Georg Michenthaler.
Grundlagen: Lichtleistung Sonne
Desperate Housewives Quelle: Emnid-Omnibusbefragung Dez 04, 384 Frauen im Alter von
Westeuropäische Liga KBH. Geschichte des Vereins 1993 – Bewegungsanfang in Deutschland 1999 – Entstehen der Liga, die in der Osteuropäischen Welt anerkannt.
Fraunhofer-Gesellschaft – Partner für Innovationen
EINE REISE DURCH DIE BUNDESREPUBLIK DEUSCHLAND
Sprechen – 2 Minutes to review your notes
Web-Quest deutsche Großstädte. Deutschland ist eines der größten und wichtigsten europäischen Länder. ( Bild: erde.com/europa/staaten/deutschland-karte.gif)
Ein Beitrag der Fach AG Migrantenorganisationen im Förderprogramm IQ
ÖV-Konzept Kleinregion Donaustadt – Marchfeld Süd.
KOSIS-Verbund Urban Audit (E) Augsburg,
Sozialplan für die Lebensqualität in der Stadt Bozen Indikatoren für die aktive Bevölkerung in der Stadt Bozen Ilaria Riccioni Soziologin Freie.
Vergleichende deutsch-französische Umfrage zur Situation in China und Tibet März 2014 N° Kontakts : Frédéric Dabi / Alexandre Bourgine
FIFA-Weltpokal FIFA-Weltpokal 2006 WM = Weltmeisterschaft Die Fußballweltmeisterschaften finden ab Juni 2006 in Deutschland statt. Die Mannschaft.
Das DTTB- Juniorteam Ziele Projekte Termine Andere JTs Kontakt Das DTTB-Juniorteam Stuttgart, 04. April 2008 Seite 1/24 THINK TANK Das DTTB-Juniorteam.
Die vierteljährliche Umfrage zu aktuellen frauenpolitischen Themen
Design Dario Besirevic.
SPÖ Bocksdorf Meinungs-Umfrage 2012 Auswertung. SPÖ Bocksdorf Unser Team.
Germany Slide 1: Land and Text Slide 2: Land Political
© Führungskräfteentwicklung: Wie zufrieden sind deutsche Arbeitnehmer mit ihren Chefs? Stand: 15. Mai 2014.
Eine Studie von TNS Infratest Politikforschung im Auftrag von LEE NRW
Soziodemographische Studie November 2013 Start Forschungs- und Beratungsgesellschaft mbH Hannöversche Str Dortmund Tel.: Fax.:
Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen.
Workshop: „Erste Schritte einer Sozialraumanalyse “
Ziele des Bürger-Panels
OpenCount 530 – Verbindungsdatenmanagement
Hauptstadt Berlin Bundesrepublik Deutschland
Runder Tisch Inklusion jetzt
Heute entscheide ich ! Mitreden – Einmischen - Politik machen !
Die Schatzkiste.
ARBEITSKREIS «HANDWERKSQUELLEN» LANDKARTE DER ARCHIVIERUNG
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Schulungsunterlagen der AG RDA 1 Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken AG RDA Schulungsunterlagen – Modul 5 B: Änderungen in der Veröffentlichungsangabe|
Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken.
Eine Städtereise nach Deutschland
Bürgerumfrage 2015 (Mehrthemenumfrage) V/0587/2015, Anlage 1 -V/0325/2015: Bürgerumfrage 2015 – Teil 1: Leben in Münster, Lebensqualität, Stadtverwaltung.
Lehrerfortbildung Vallendar – Informationsquellen Michael Hauschild - CERN, page 1 Teilchenphysik in Deutschland – Informationsquellen und.
Alemania Deutschland Bautzen Baden-Baden, casino.
Deutschlandquiz Wie gut kennen wir die deutschen Bundesländer?
Engineering Region Darmstadt Rhein Main Neckar.
Projekt LA-G 21 Soziologische Untersuchung Telč Petr Holý.
Befragung Wetzikon 2007 Gemeinde Wetzikon Bevölkerungsbefragung 2007.
Wie kennst du Deutschland?. BERLIN Das ist die Hauptstadt Deutschlands Was für eine Stadt ist das?
Zufriedenheit und Vertrauen bei Bankkunden Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken April 2014.
, M I E D Z Y Deutschland stellt sich vor , RENEM I ODRA.
Deutschland.
2017/2018 Bayern München Leipzig Dortmund Hoffenheim Köln Berlin
Meinungen zu Schulleitern
Postleitzahlen D 01 Dresden 02 Bautzen 03 Cottbus 04 Leipzig 06 Halle
Die Bundeslander Deutschlands Федеральные Земли Германии ТО «Мир немецкого.
 Präsentation transkript:

Lebensqualität in deutschen Städten - koordinierte Bürgerbefragung Referent: Dr. Ralf Gutfleisch Veranstaltung: Mitgliederversammlung Urban Audit Datum: 20.11.2014

Das Gemeinschaftsprojekt Urban Audit: europaweite vergleichbare Datensammlung zur städtischen Lebensqualität Methode: qualitative Datensammlung Bürgerbefragung Bürgerbefragung in Europa Flash-Eurobarometer Urban Audit Telefonbefragung alle drei Jahre von DG Regio beauftragt (bis 2009 Fa. Gallup; 2012 Fa. TNS) rd. 70 ausgewählte europäische Städte darunter 7 deutsche

Das Gemeinschaftsprojekt Bürgerumfrage in Deutschland Zusammenschluss dt. Städte mit dem Ziel eine gemeinsamen Umfrage zu organisieren (Kosis-Gemeinschaft UA / VDSt, Gründung: 2006) Fragebogen entspricht dem EU-Fragenmodul mit entsprechenden Zusatzmodulen ADM Telefonstichprobenverfahren Nettostichprobe liegt je nach Stadt zwischen 500 und 1000 Interviewten (insgesamt 13.700 Interviews in 20 Städten) CATI gesteuert (Computer Assisted Telephone Interviewing) Grundgesamtheit: deutsch sprechende Bevölkerung ab 15 Jahren in Privathaushalten in beteiligten Städten durchführendes Institut: Ifak, Taunusstein (bereits 2006, 2009, 2012) Beginn: Herbst / Winter 2015 – EU-abhängig Ergebnisse: Anfang 2016

Das Gemeinschaftsprojekt Beteiligte Städte 2006 15+7 2009 20+7 2012 20+7 Braunschweig Bremen Darmstadt Dresden Frankfurt a.M. Freiburg i.Br. Heidelberg Koblenz Köln Konstanz Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Frankfurt/O. Hamburg Leipzig München Augsburg Bielefeld Braunschweig Darmstadt Düsseldorf Frankfurt a.M. Freiburg i.Br. Fürth Heilbronn Koblenz Köln Konstanz Mannheim München Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden Zwickau EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Hamburg Leipzig München Rostock Augsburg Braunschweig Bremen Darmstadt Dresden Düsseldorf Frankfurt a.M. Freiburg i.Br. Fürth Heilbronn Kassel Koblenz Konstanz Mannheim Nürnberg Oberhausen Saarbrücken Stuttgart Wiesbaden Zwickau EU-Städte: Berlin Dortmund Essen Hamburg Leipzig München Rostock

Das Gemeinschaftsprojekt Modularer Aufbau des Fragebogens Fragebogen entspricht dem EU-Fragenmodul mit entsprechenden Zusatzmodulen (EU/Städte) Module 2012 (Standard, Aktives Altern, Inklusion, Bürgerbeteiligung, Familie) Zusatzfragen von Städten Vergleichbarkeit wird zwischen den Befragungen angestrebt (2006, 2009, 2012) Veränderungen aufzeigbar

Das Gemeinschaftsprojekt Standard Modul Aktives Altern Modul Inklusion Modul Bürgerbeteiligung Familienmodul Zufriedenheit mit öffentlichen Einrichtungen/ Dienstleistungen, Lebens-, Wohn-qualität, Sicherheits-empfinden, wichtigste Themen für Stadt Dieser Fragebogen wurde für alle 20 Städte gleichermaßen erhoben. Interviewlänge: 8 Minuten Berufstätigkeit, Ruhestand, ehren-amtliche Tätigkeiten, Weiterbildung, soziale Kontakte Dieser Fragebogen wurde für drei Städte als Zusatzmodul erhoben: Braunschweig, Bremen, Oberhausen Interviewlänge: 10 Minuten UN-Behinderten-rechtskonvention, Behinderungen – eigene/im Haushalt, Bewertung und Verwirklichung von Inklusion, behinderten-gerechte Stadt Dieser Fragebogen wurde für zwei Städte als Zusatz-modul erhoben: Bremen, Wiesbaden Interviewlänge: 6 Minuten Informations-verhalten zu Lokalem, politische Partizipation, Bürgerbeteiligung per Internet, Felder der Bürger-beteiligung Dieser Fragebogen wurde für drei Städte als Zusatz-modul erhoben: Koblenz, Saarbrücken, Wiesbaden Interviewlänge: 6 Minuten Familienfreundlich-keit der Stadt, Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation für ältere Menschen Dieser Fragebogen wurde für eine Stadt als Zusatzmodul erhoben: Braunschweig Interviewlänge: 5 Minuten

Das Gemeinschaftsprojekt Grundmodul: Ergebnisse Zufriedenheit mit öffentlichen Dienstleistungen / Einrichtungen / Lebensqualität - Städte insgesamt

Das Gemeinschaftsprojekt Grundmodul: Ergebnisse Zufriedenheit mit der Luftqualität ∎ überhaupt nicht zufrieden ∎ eher unzufrieden ∎ eher zufrieden ∎ sehr zufrieden

Das Gemeinschaftsprojekt Grundmodul Welche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten für Ihre Stadt? Basis: Angaben in Prozent; Mehrfachantworten möglich (bis zu 3 Antworten)

Das Gemeinschaftsprojekt Auswertung gemeinsamer Tabellenband, digitaler Datensatz, Methodenbericht und erste Analyse durch Ifak Austausch der Einzeldaten mit der EU Analyse der beteiligten Städte und der AG

Das Gemeinschaftsprojekt Interesse geweckt? Mehr Informationen unter: www.staedtestatistik.de VDSt-Umfragebeauftrate Ulrike Schönfeld-Nastoll, Stadt Oberhausen Treffen der AG Lebensqualität am 15.01.2015 in Frankfurt am Main Nur wer die Probleme der BürgerInnen kennt, kann sie auch lösen!

Vielen Dank. Dr. Ralf Gutfleisch Bürgeramt, Statistik und Wahlen Zeil 3, 60313 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 38493, Fax: +49 (0)69 212 36301 E-Mail: ralf.gutfleisch@stadt-frankfurt.de