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Zeichnung des RAF Logos Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine Linksradikale terroristische Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. In ihrem Selbstverständnis betrachtete sich die Gruppe als kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla nach südamerikanischem Vorbild ähnlich den Tupamaros in Uruguay. Sie war verantwortlich für 34 Morde, zahlreiche Banküberfälle und Sprengstoffattentate. 1998 erklärte sie ihre Selbstauflösung. Bis dahin waren auch 27 Mitglieder und Sympathisanten der RAF durch Fremdeinwirkung, Selbstmord, Hungerstreik oder Krankheit ums Leben gekommen.

Berndt Andreas Baader (. 6. Mai 1943 in München; † 18 Berndt Andreas Baader (* 6. Mai 1943 in München; † 18. Oktober 1977 in Stuttgart-Stammheim) war eines der führenden Mitglieder der „ersten Generation“ der Rote Armee Fraktion (RAF). Er war 1972 an fünf Sprengstoffanschlägen mit vier Todesopfern beteiligt, wurde 1972 verhaftet und 1977 in seiner Zelle erschossen aufgefunden. Gerichtsmediziner stellten Suizid fest,er soll sich mit einem Schuss in den Nacken mit einer von Ihm versteckten Pistole selbst erschossen haben. Baader wuchs die ersten Jahre bei seiner Großmutter auf, später in einem Drei-Frauen-Haushalt mit Mutter, Großmutter und Tante.[1] Als Kind wurde er von mehreren Schulen verwiesen.[2] Die Jugend verlief ohne den seit 1945 im Krieg verschollenen Vater, den Historiker Dr. Berndt Phillipp Baader. Als er aus München nach Berlin kam und in die radikale linke Szene eintauchte, hatte Andreas Baader bereits Vorstrafen wegen zahlreicher Verkehrsdelikte[3] und anderer Straftaten. Nahezu alle diese Delikte hingen mit seiner Leidenschaft für schnelle Fahrzeuge und nächtliche Raserei zusammen: Autodiebstähle, Fälschungen, Dokumentenmissbrauch. Das Fahren ohne Fahrerlaubnis schien nach Meinung mehrerer Biographen, darunter Karin Wieland,[4] zu einer symptomatischen Auflehnung gegen die Autoritäten geworden zu sein.

Gudrun Ensslin (. 15. August 1940 in Bartholomä; † 18 Gudrun Ensslin (* 15. August 1940 in Bartholomä; † 18. Oktober 1977 in Stuttgart-Stammheim) war Mitbegründerin und eines der führenden Mitglieder der Rote Armee Fraktion. Sie war an fünf Bombenanschlägen mit vier Todesopfern beteiligt, wurde 1972 verhaftet und starb am 18. Oktober 1977 in der Todesnacht von Stammheim. Gerichtsmediziner stellten Suizid fest, sie wurde mit einem Lautsprecherkabel am Fenstergitter erhängt aufgefunden. Gudrun Ensslin war das vierte von insgesamt sieben Kindern einer evangelischen Pfarrersfamilie und wuchs in Tuttlingen auf. Während ihrer Schulzeit verbrachte sie ein Jahr als Austauschschülerin in den Vereinigten Staaten. Nach ihrem Abitur 1960 an einer Mädchenschule studierte sie von 1960 bis 1963 an der Eberhard Karls Universität Tübingen Anglistik, Germanistik und Pädagogik, anschließend wechselte sie an die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, wo sie 1964 ihr Staatsexamen zur Volksschullehrerin machte. Ensslin ging nach Berlin und studierte an der Freien Universität Germanistik. Sie erhielt für ihre Doktorarbeit über Hans Henny Jahnn ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Horst Mahler (* 23. Januar 1936 in Haynau, Niederschlesien) ist ein mehrfach wegen Volksverhetzung, Terrorismus und Raub verurteilter ehemaliger Rechtsanwalt. Der ehemalige SDS-Angehörige und Mitgründer der Rote Armee Fraktion (RAF), der sich seit 1975 vom Terrorismus losgesagt und 1988 seine Wiederzulassung als Anwalt erreicht hatte, wandte sich etwa seit 1997 dem Rechtsextremismus zu und vertrat 2002 die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) im NPD-Verbotsverfahren. Wegen verfassungswidriger Betätigung, darunter Holocaustleugnung, Mord- und Gewaltandrohungen, antisemitischen und neonazistischen Äußerungen erhielt er weitere Geld- und Haftstrafen. Ein vorläufiges Berufsverbot von 2004 wurde 2009 mit dem Entzug seiner anwaltlichen Zulassung bestätigt.

Ulrike Marie Meinhof (. 7. Oktober 1934 in Oldenburg; † 9 Ulrike Marie Meinhof (* 7. Oktober 1934 in Oldenburg; † 9. Mai 1976 in Stuttgart-Stammheim) war eine Journalistin, die 1970 Gründungsmitglied und Führungsperson der Rote Armee Fraktion (RAF) wurde, deren ideologisches Konzept sie maßgeblich mitverfasste. Sie war 1970 an der Baader-Befreiung und 1972 an fünf Sprengstoffanschlägen mit insgesamt vier Todesopfern beteiligt.Im Jahre 1972 wurde sie verhaftet. 1976 wurde sie in ihrer Zelle im Gefängnis Stuttgart-Stammheim tot aufgefunden.

1934 7. Oktober: Ulrike Marie Meinhof wird in Oldenburg als Tochter eines Kunsthistorikerehepaares geboren. 1939 Tod des Vaters, Dr. Werner Meinhof, der seit 1936 Direktor des Stadtmuseums in Jena war. 1946 Die Familie Meinhof verlässt die Sowjetische Besatzungszone und zieht von Jena nach Oldenburg, wo Meinhof das Gymnasium besucht. 1948 Nach dem Tod der Mutter, Dr. Ingeborg Meinhof, wächst Meinhof zusammen mit ihrer älteren Schwester unter der gesetzlichen Vormundschaft der mit den Eltern befreundeten Historikerin und späteren Mitbegründerin der "Deutschen Friedens-Union", Professor Renate Riemeck, auf. Hier kommt sie mit sozialistischen und pazifistischen Ideen in Berührung. 1955/56 Nach dem Abitur beginnt Meinhof ein Studium der Philosophie, Pädagogik, Soziologie und Germanistik in Marburg. 1957 Wechsel an die Universität Münster. Meinhof wird Sprecherin des Anti-Atomtod-Ausschusses, der sich um den SPD-nahen Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) gebildet hatte. 1958 Beitritt zum SDS. Ulrike Meinhof verfasst für studentische Zeitungen Artikel zur Atomwaffenfrage, organisiert Anti-Atomwaffen-Veranstaltungen, -Unterschriftensammlungen, -Märsche und - Protestdemonstrationen.

1960-1964 Chefredakteurin bei "konkret". 1961 Dezember: Ulrike Meinhof heiratet den Herausgeber der Zeitschrift "konkret", Klaus Rainer Röhl (geb. 1928). 1962 21. September: Geburt ihrer Zwillingstöchter Bettina und Regine. 1964 Rückzug aus der redaktionellen Tätigkeit bei "konkret". Meinhof schreibt aber weiter Kolumnen für die Zeitschrift. ihrem Ehemann Klaus Rainer Röhl. Meinhof siedelt von Hamburg nach West-Berlin über und arbeitet dort als Journalistin für das Fernsehmagazin "Panorama". Für den Südwestfunk schreibt sie das Fernsehstück "Bambule". 1969 Beendigung der Mitarbeit bei der Zeitschrift "konkret" wegen inhaltlicher Differenzen. 1969/70 Lehrbeauftragte am Institut für Publizistik der Freien Universität Berlin. 1970 Meinhof wurde in der Folgezeit zunehmend radikaler und kompromissloser. Am 14. Mai 1970 nahm sie an der Befreiung Andreas Baaders teil. Dabei wurde Georg Linke, ein Angestellter des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen in Berlin, angeschossen und schwer verletzt. Dies wird allgemein als erste Aktion und Gründungsakt der RAF bezeichnet. Meinhof wurde seit diesem Zeitpunkt steckbrieflich gesucht. Da Ulrike Meinhof die Erziehung ihrer beiden Töchter nicht dem Vater Klaus Rainer Röhl überlassen wollte, stimmte sie, so wird ständig berichtet, einem Plan zu, demzufolge die beiden Kinder in ein palästinensisches Waisenlager gebracht werden sollten. Neuerdings wird jedoch berichtet, dass es damals Ulrike Meinhofs Wunsch war, ihre Kinder bei ihrer Schwester aufwachsen zu lassen. Stefan Aust, der die Kinder persönlich aus einem Versteck in Sizilien zurück nach Hamburg holte, brachte diese zu ihrem Vater. Meinhof kommentierte die Kritik am Schusswaffengebrauch bei der Baader-Befreiung in einem Tonbandinterview mit der französischen Journalistin Michèle Ray, das später im Spiegel abgedruckt wurde, mit den Worten: „Wir sagen natürlich, die Bullen sind Schweine. Wir sagen, der Typ in Uniform ist ein Schwein, kein Mensch. Und so haben wir uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch, überhaupt mit diesen Leuten zu reden. Und natürlich kann geschossen werden.“ – Ulrike Meinhof Juni: Meinhof flüchtet zusammen mit Ensslin, Baader, Horst Mahler und weiteren Sympathisanten der Gruppe nach Jordanien zu den palästinensischen Guerillas, um dort eine Ausbildung für den "bewaffneten Kampf" zu absolvieren.

1972 11.-24. Mai: In Frankfurt, Augsburg, Karlsruhe, beim Springer-Verlag in Hamburg und im US-Hauptquartier in Heidelberg werden Bombenanschläge verübt. Das Kommando der RAF übernimmt die Verantwortung für die Attentate. Juni: Festnahme und Inhaftierung in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf unter besonders strengen Haftbedingungen. Dezember: Im Prozess gegen den ehemaligen Rechtsanwalt der Außerparlamentarischen Opposition (APO), Horst Mahler, tritt Meinhof als Zeugin auf. 1973 Mai bis Juni: Zusammen mit den anderen mitgefangenen RAF-Mitgliedern tritt Meinhof in den Hungerstreik, um eine Lockerung der Haftbedingungen zu erreichen. 1974 September: Erneuter Hungerstreik gegen die Haftbedingungen. 2. Oktober: Der Generalbundesanwalt erhebt Anklage gegen die fünf Kernmitglieder der RAF. Neben Ulrike Meinhof und Andreas Baader zählen dazu Gudrun Ensslin, Holger Meins und Jan Carl Raspe. 29. November: Meinhof wird wegen Mordversuchs bei der Baader-Befreiung im Jahr 1970 zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Dezember: Verlegung in den Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses Stuttgart-Stammheim. 1975 Zusammen mit Baader, Ensslin und Raspe beantwortet Meinhof Fragen der Zeitschrift "Spiegel" zu Theorie und Taktik der Gruppe, die in Heft 4 des Jahres veröffentlicht werden. Mai: Der eigentliche Prozess gegen Meinhof, Baader, Ensslin und Raspe beginnt vor dem Oberlandesgericht Stuttgart in einem festungsartig gesicherten Gebäude. Vorgeworfen werden ihnen unter anderem 5 Morde, 54 Mordversuche, Sprengstoffanschläge und Bankdiebstähle. 1976 9. Mai: Meinhof wird erhängt in ihrer Zelle aufgefunden. Laut Angaben der Gefängnisleitung beging sie Selbstmord. Nach dem Bekanntwerden des Todes kommt es im In- und Ausland zu Gewalttätigkeiten und Protestkundgebungen von RAF-Mitgliedern und Sympathisanten. Es wird der Verdacht geäußert, dass es sich nicht um Selbstmord gehandelt habe, und die Frage nach der Mitschuld der Polizei und des Staates gestellt. 15. Mai: Die Beisetzung in West-Berlin gestaltet sich zu einer Großdemonstration von Sympathisanten.

Die zweite Generation der RAF (1975-1981) Bei der zweiten Generation der RAF fällt zunächst auf, dass sie die Programmatik der RAF nicht weiterentwickelte. Solange die intellektuellen Wortführer der Bewegung, Baader, Ensslin und Meinhof, am Leben waren, bestimmten sie den Kurs der RAF und beteiligten sich aus dem Gefängnis heraus an der politischen Diskussion. Die wichtigsten Papiere der RAF waren in dieser Zeit die "Erklärung zur Sache" der Stammheimer Gefangenen vom 13. Januar 1976 und ihre diversen Erklärungen zu ihren Hungerstreiks. Der RAF gelang dadurch zwar die Mobilisierung einer breiten Öffentlichkeit, die sich zunehmend gegen die scharfen Haftbedingungen wandte, vernachlässigte darüber aber die internationalen Belange, für die sie ursprünglich angetreten war. Auch nach den Selbstmorden von Stammheim verfasste die zweite Generation keine eigenen Strategiepapiere, sondern begnügte sich mit relativ kurzen Bekennerschreiben, in denen sie ihre Anschläge mit dürrer Phraseologie in den weltgeschichtlichen Zusammenhang stellte.

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Die Flugzeugentführung durch RAF und PFLP-SC +

Verhandungsplakat RAF

Die dritte Generation? Gab es die dritte Generation der RAF? Diese Frage würde wohl jeder als erstes mit ja beantworten.

Nachvollziehbarkeit Folgende Richtlinien gelten bei der Bestimmung der Echtheit von Bekennerschreiben. 1. Die Nachvollziehbarkeit der Gruppe und ihrer Ziele Erforderlich ist eine klare Definition der Entstehungsbedingungen und -geschichte der politischen Gruppe. Die Ziele die die Gruppe verfolgt müssen ebenso klar sein. 2. Die Nachvollziehbarkeit des Anschlagsziels Es muss vollkommen klar und begründbar sein, warum ein bestimmtes Attentat den Zielen einer Gruppe nützt und den Zielen anderer Interessengruppen schadet. 3. Die Nachvollziehbarkeit der Täterschaft Es muss ein zweifelsfreies Bindeglied zwischen der Gruppe mit ihren Zielen und der betreffenden Tat geben. Es genügt bei weitem nicht, die Urheberschaft von »Terroranschlägen« anhand von Gegenständen feststellen zu wollen, die prinzipiell jeder in seinen Besitz bringen kann. Die oft angeführten Schreibmaschinen und Stempel genügen da nicht. Somit bleibt eigentlich nur der Fingerabdruck übrig. Die RAF-Mitglieder der frühen Jahre haben dies genau erkannt und entsprechend gehandelt.

Das ist das Ende meiner Präsentation dich auf Starte eine neue Revolution!