Wegen mir lässt sich Jesus verleumden und verspotten

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 Präsentation transkript:

Wegen mir lässt sich Jesus verleumden und verspotten Matthäus-Evangelium

Wir lesen Matthäus 26, 57-68 Die aber Jesus gegriffen hatten, führten ihn weg zu Kaiphas, dem Hohenpriester, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren. Petrus aber folgte ihm von weitem bis zu dem Hof des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Dienern, um den Ausgang zu sehen. Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen; und sie fanden keins, obwohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei falsche Zeugen herbei und sprachen: Dieser sagte: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn wieder aufbauen. Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich? Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester sagte zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert. Was brauchen wir noch Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört. Was meint ihr? Sie aber antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig. Dann spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; einige aber schlugen ihn ins Gesicht und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist es, der dich schlug?

Gliederung I. Jesus erträgt die Lügen II. Jesus lässt sich verurteilen III. Jesus erduldet Spott und Hohn

Einleitende Gedanken Was passiert, wenn eine Atombombe explodiert? Es ereignet sich eine Art Kettenreaktion Ein Uranteilchen wird von einem Neutron getroffen Es zerfällt und fängt nun an, seine Umgebung mit Neutronen zu bombardieren Die Neutronen treffen wieder 10 Uranteilchen Die Uranteilchen machen es ebenso Die Kettenreaktion ist im Gange und überschreitet im Handumdrehen jede Grenze Furchtbare Zerstörung ist die Folge!

Es war einmal in der amerikanischen Atomstadt „Ooak Ridge“... Weil eine Kontrolllampe versagte wurde der kritische Punkt überschritten und der unheimliche Prozess nahm hinter Bleiwänden ein immer schnelleres Tempo ein! Die Katastrophe, die Tausende das Leben gekostet hätte, konnte – so schien es jedenfalls – nicht mehr aufgehalten werden! Ein junger, jüdischer Physiker (einer von den wenigen „Eingeweihten“), die das innerste Geheimnis kennen, ging in die „Todeskammer“. Er tat schnell die nötigsten Handgriffe, um die Kettenreaktion wieder zum Stehen zu bringen.

Was geschah mit dem Physiker? Er wurde von Milliarden unsichtbarer radioaktiver Strahlen durchbohrt Er verließ still den unheimlichen Raum und fuhr in das Krankenhaus Er starb unter furchtbaren Schmerzen!

Was geschah vor gut 2000 Jahren? Da starb auch einer, lange und qualvoll Durchbohrt an Händen und Füßen Und warum? Weil er es gewagt hatte, die Kettenreaktion des Bösen – das Gesetz der Sünde – zu unterbrechen! Wie der jüdische Physiker Tausende rettete, so hat Jesus Millionen und Abermillionen Menschen gerettet!!!

Wovor hat Jesus die Menschen gerettet? Vor dem unausweichlichen Tod Vor der Verdammnis Er hat die Kettenreaktion gestoppt! Wegen mir und Dir war Jesus bereit diesen schmerzhaften und qualvollen Weg zu gehen!!!

Wie kam es überhaupt dazu? Einer Seiner Jünger (Judas) hat Jesus verraten Jesus wurde von Soldaten der Hohenpriester und Ältesten des Volkes festgenommen Sie schleppten Jesus vor den Hohen Rat Frage: Was ist der „Hohe Rat“? Das höchste jüdische Gericht!

Jesus erträgt die Lügen Teil 1 Jesus erträgt die Lügen

Was geschah nun? Das Volk - Die Hohenpriester und Pharisäer versuchten schon lange, irgendeinen Grund zu finden, wie sie Jesus festnehmen und verurteilen könnten. - Nun hatten sie es endlich geschafft. - Es war beschlossene Sache, Jesus sollte so schnell wie möglich beseitigt werden - Aber wie sollten sie vorgehen? Wer stand ihnen im Weg? Das Volk

Wir lesen Matthäus 21, 46: „Und als sie ihn zu greifen suchten, fürchteten sie die Volksmengen, denn sie hielten ihn für einen Propheten“

Was also tun? Alle bisherigen Versuche, Jesus zu beseitigen, sind schief gegangen! Sie warteten also gespannt auf eine gute Gelegenheit Sie mussten eine Möglichkeit finden, wie sie Jesus ohne großes Aufsehen festnehmen und verurteilen konnten. Sie haben keine Mühe gescheut Schließlich fanden sie mit Judas einen Verbündeten Sie boten ihm Geld an, wenn er ihnen verraten würde, wo sie Jesus ohne großes Aufsehen festnehmen könnten

Warum hat man Jesus nachts festgenommen? Sie hätten Jesus doch ohne weiteres im Tempel festnehmen können Aber das hätte für Aufsehen gesorgt Es musste ein Ort sein, wo es ohne großes Aufsehen (ohne das Volk) geschehen konnte Deshalb wurde Jesus nachts von den Soldaten des jüdischen Rates festgenommen und abgeführt. Und jetzt? Wie ging es weiter?

Alles musste ganz schnell gehen! In den frühen Morgenstunden begannen sie mit dem Verhör Alles war vorbereitet Die wichtigen Leute waren zur Stelle Warum wollten sie Jesus überhaupt Verhören? Es war doch klar, dass sie Ihn beseitigen wollten, oder? Frage?

Das Todesurteil war schon beschlossene Sache! Aber mit dem Verhör wollten sie der Verurteilung den Schein des Rechts geben! Wegen dem Volk! Man wollte dem Volk keinen Anlass geben, an der rechtmäßigen Verurteilung zu zweifeln Warum?

Welcher Jünger war dabei? Petrus! Er ging auch zu dem Palast des Hohenpriesters um zu sehen, wie sich alles entwickeln würde. Frage? Wie war der Name des Hohenpriesters? Kaiphas oder Kajafas

Wir lesen Matthäus 26, 59 „Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen“

Waren sie erfolgreich? Nein! Es konnte kein Zeuge etwas Glaubwürdiges vorbringen, was eine Verurteilung gerechtfertigt hätte! Die Anschuldigungen haben sich widersprochen!

Wir lesen Markus 14, 56: „Denn viele legten falsches Zeugnis gegen ihn ab, und die Zeugnisse waren nicht übereinstimmend“

Und dann...? Endlich traten zwei Zeugen auf, die eine übereinstimmende Aussage machten Woher kamen plötzlich diese Zeugen? Und was hatten sie zu berichten? Frage?

Wir lesen Matthäus 26, 61: „Dieser sagte: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen ihn wieder aufbauen“

War dieser Vorwurf gut? Ja! Aber warum? Jesus tastete mit dieser Aussage die Heiligkeit des Tempels an! Wisst Ihr, bei welcher anderen Person des neuen Testaments der gleiche Vorwurf auch zum Tode geführt hat? Frage? Stephanus

Wir lesen Apostelgeschichte 6, 13: „Und sie stellten falsche Zeugen auf, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Worte zu reden gegen die heilige Stätte und das Gesetz;denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Mose überliefert hat“

Wollte Jesus den Tempel zerstören? Jetzt haben sie also eine Anklage! Jesus wird hingestellt, als wollte Er den Tempel zerstören! - Die Aussage aber war falsch! Typisch teuflisch! - Etwas stimmt und etwas ist falsch Das ist eine bewährte Taktik des Teufels! Er ist darauf spezialisiert Halbwahrheiten zu verbreiten. Frage? Sind Halbwahrheiten ok? Nein, denn sie sind ganze Lügen!

Was sagte Jesus wirklich? - Er werde den Tempel in drei Tagen aufbauen! - Er sagte nicht, er werde den Tempel abbrechen! Dazu lesen wir Johannes 2, 19: „Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten“

Wer bricht also welchen Tempel ab? Brecht ihr den Tempel ab - Damit meint Jesus die Gesetzesgelehrten - Es war eine typische Bildersprache von Jesus - Er meinte natürlich nicht den Tempel in Jerusalem! Frage? Welchen Tempel meinte Er dann? Er sprach von sich selbst!

„Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes“ Wir lesen Johannes 2, 21: „Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes“

Um endlich das Todesurteil gegen Jesus aussprechen Wie reagierte Kaiphas? Er erhoffte sich, jetzt endlich einen brauchbaren Anklagepunkt gegen Jesus zu haben Um endlich das Todesurteil gegen Jesus aussprechen zu können! Wozu? Frage? Welche Frage stellte er dem Herrn Jesus?

Wir lesen Matthäus 26, 62: „Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?“

Was sollte Jesus dazu sagen? Sie würden Ihm eh jedes Wort im Mund herumdrehen Wir lesen Matthäus 26, 63a: „Jesus aber schwieg“ Wie hätte Jesus auf so viele Lügen, Verdrehungen und Verleumdungen antworten sollen?

Warum schwieg Jesus still? Er wusste, dass Seine Stunde gekommen war! Der Hass und Neid diese Leute war zu groß! Sie waren nicht mehr in der Lage, der Wahrheit Raum zu geben! Jesus ließ es über sich ergehen! Weiß jemand, wo darüber eine Voraussage im alten Testament zu finden ist? Frage?

Wir lesen Jesaja 53, 7: „Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf“

Was hätte Jesus sagen sollen? Jeden Tag konnten sie Ihm im Tempel zuhören! Sie konnten zuhören, wie Er Predigte und was Er verkündigte Sie sahen, wie Er Wunder tat Sie versuchten Ihn mit Fangfragen in die Falle zu locken. Doch es gelang ihnen kein einziges Mal!

Warum schwieg Jesus zu den Lügen? Er lies es geschehen! Er wollte es geschehen lassen! Wegen Dir und mir! Weißt Du auch warum?

Jesus lässt sich verurteilen

Wie reagiert Kaiphas auf das Schweigen? - Es irritierte ihn! Wie schaffte es Kaiphas, Jesus zum reden zu bringen? Frage? Er zwang Jesus mit einem Schwur zu reden!

Wir lesen Matthäus 26, 63b: „Und der Hohepriester sagte zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes!“

„Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt“ Wie reagiert Jesus? Zunächst einmal ist es ja interessant, dass Kaiphas wohl wusste, was Jesus sein könnte! Jesus antwortet kurz, knapp und klar: Wir lesen Matthäus 26, 64a: „Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt“ Das ist eine eidliche Erklärung aufgrund der Beschwörungsformel und heißt soviel, wie: Wie du es sagst, so ist es

Wir lesen Matthäus 26, 64b: „Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels“

Warum sagte Jesus das? Nicht um sich zu rechtfertigen! Sondern um ihnen zu sagen, was geschehen wird! Jetzt war sich der Hohenpriester sicher, am Ziel zu sein! Frage? Was konnte er jetzt tun?

Der nächste Schritt des Kaiphas - Jetzt konnte Kaiphas endlich Jesus verurteilen, denn Jesus hat sich als der Sohn Gottes bezeichnet Jesus hat sich als der Messias bezeichnet Als der Erlöser, auf den Israel wartete Das war für Kaiphas Grund genug um zu handeln Was tat er daraufhin? Er zerriss als Ausdruck Höchster Empörung Seine Kleider und rief:

Wir lesen Matthäus 26, 65: „Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert. Was brauchen wir noch Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört“

Welche Strafe steht auf Gotteslästerung? Wer Gott lästert, wird mit dem Tod bestraft! So steht es tatsächlich im Gesetz!

Wir lesen 3. Mose 24, 16: „Und wer den Namen des HERRN lästert, muss getötet werden, die ganze Gemeinde muss ihn steinigen; wie der Fremde, so der Einheimische: Wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden“

Was macht Kaiphas jetzt? Er fragt nun den Hohen Rat Diese wichtigen Männer Die sowieso schon lange wussten, wie es ausgehen würde Was wollt Ihr mit Jesus machen? Wir lesen Matthäus 26, 66a: „Was meint ihr?“

Ja, was werden die wohl antworten? Wir lesen Matthäus 26, 66b: „Sie aber antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig“ Darauf hatten sie ja schon lang gewartet!

Was hatte sie in den letzten Monaten am meisten Beschäftigt? - Nichts mehr, als die Frage, wie sie Jesus töten könnten! - Sie wollten Jesus nicht glauben, dass Er der Sohn Gottes ist! - Hätten sie Jesus geglaubt, so wären sie vor Ihm niedergefallen und hätten Ihn angebetet! Glauben wir, was Jesus hier über sich gesagt hat? Das muss jeder für sich selbst entscheiden!

Bis heute geht es um diese Frage und diese Entscheidung! Entweder Jesus hat die Wahrheit gesagt und Er ist der Sohn Gottes dann ist Er auferstanden, und sitzt als König Seines Reiches zur Rechten Gottes, und wird wiederkommen als Richter der Welt! Oder Er hat einen Meineid geschworen Dann wäre das Christentum ein großer Betrug und die Christen „die Elendsten unter den Menschen“.

Gibt es ein Zwischending? NEIN ! - Ein Glaube, der diese logische Konsequenz nicht zieht, sondern zwischen diesen Extremen vermitteln will, ist ein Unding, eine Unwahrheit in sich selbst. Glaubst Du voll und ganz, was Jesus von sich sagt?

Eine Umfrage ergab: 51 Prozent aller evangelischen Christen sehen in Jesus ... Einen wie auch immer von Gott ausgezeichneten Menschen, der lediglich in seinen Werken weiterlebt! Jesus lediglich als vorbildlicher Mensch, aber nicht als Gott! An dieser Frage entscheidet sich aber, wo wir unsere Ewigkeit verbringen werden.

Jesus war viel mehr... - als nur ein guter Mensch - sonst hätte Sein Leben und Sterben tatsächlich keine Bedeutung für uns Er ist aber gekommen um einen wichtigen Auftrag zu erfüllen, wie Er selbst sagte...

Wir lesen Markus 10, 45: „Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“

Für wen hat Jesus sich verurteilen lassen? Für Dich und mich! Das Urteil des Hohen Rates ist deshalb in sich widersinnig! Warum? Gott selbst wird wegen Gotteslästerung angeklagt! Wie blind diese scheinbar „wichtigen“ Leute doch waren!

Jesus erduldet Spott und Hohn Teil 3 Jesus erduldet Spott und Hohn

Was geschah nach dem Urteilsspruch? - Es war, als ob ein Damm einbrechen würde! - Dem Hass gegenüber Jesus wurde freier Lauf gelassen! - Man behandelte Ihn schlimmer als ein Tier!

Wir lesen Matthäus 26, 67: „Dann spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; einige aber schlugen ihn ins Gesicht“

Wollen wir uns das vorstellen, was geschah? - Eigentlich lieber nicht! Unser HERR, der Sohn Gottes, Jesus, der bei der Erschaffung der Welt mitgewirkt hatte, wurde in so einer schamlosen Weise verspottet, verhöhnt und gedemütigt! Und Er ließ sich das gefallen!

Wieso ließ Jesus sich das gefallen? Was meint Ihr, wie diese Männer erschrocken wären, wenn sie kapiert hätten, dass Jesus tatsächlich jeden kannte, der Ihn schamlos in das Gesicht schlug oder Ihn anspuckte? Klar hätte Jesus zu jedem Zeitpunkt den Vater um Hilfe bitten können. So hat Er es ja auch dem Petrus bei Seiner Festnahme erklärt. Frage? Weiß jemand, wie Petrus dem Herrn Jesus bei der Gefangennahme helfen wollte? Mit dem Schwert!

Wir lesen Matthäus 26, 53: „Oder meinst du, dass ich nicht meinen Vater bitten könne und er mir jetzt mehr als zwölf Legionen Engel stellen werde?“

Was geschah mit Jesus? Vor lauter Abscheu wagt man kaum richtig hinzusehen, was hier geschah! Das ist wohl auch der Grund, warum das Kreuz nicht so „IN“ oder populär ist! Wer möchte schon einen Gott, der von Menschen so gedemütigt wird? Ja! Jesus ließ sich demütigen und entwürdigen! Jesus ließ über sich ergehen, was Jesaja voraussagte!

Wir lesen Jesaja 50, 5-6: „Der Herr, HERR, hat mir das Ohr geöffnet, und ich, ich bin nicht widerspenstig gewesen, bin nicht zurückgewichen. Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel“

Wieso ließ Jesus sich demütigen und entwürdigen? Es gibt nur eine Antwort! Kennst Du sie? DANKE JESUS ! Jesus, das hast Du für mich getan? Wer bin ich denn, dass Du Dich so erniedrigen lässt? Ich danke Dir!!!

Schlussgedanke Für mich und Dich !!! Wegen mir ließ sich Jesus verleumden und verspotten Er ertrug die Lügen Er ließ sich verurteilen Er erduldete Spott und Hohn Er tat das alles freiwillig!!! Für mich und Dich !!!

Wir lesen Galater 1, 4: „...(Jesus) der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit er uns herausreiße aus der gegenwärtigen bösen Welt nach dem Willen unseres Gottes und Vaters“

„Das grüne Geheimnis“ In diesem Filmbericht wird das Leben in den Urwäldern Südamerikas geschildert. Eine Begebenheit zeigt auf eindrückliche Weise, was Jesus für uns getan hat: - Hirten müssen eine Büffelherde durch den Fluss bringen - denn auf der anderen Seite des Flusses gibt es frisches Gras - Auf dieser Seite war alles abgeweidet

Der Opferbüffel Was nun? - Im Fluss sind aber Piranhas (Blutrünstige Fische mit sehr scharfen Zähnen!) Die Hirten nehmen einen Büffel, ritzen ihn blutig und treiben ihn in das Wasser! Was nun? - Der Büffel bäumt sich auf, schlägt um sich und schreit in Todesschrecken! - Wenn er sich aus dem Wasser reißt, dann sieht man heraus gefressene Lücken in seinem Körper! - Am Ende des furchtbaren Schauspiels bleibt ein abgenagtes Skelett übrig, dass die Fluten mit sich treibt.

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Wir lesen Römer 5, 8-9: „Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Vielmehr nun, da wir jetzt auch durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn vom Zorn gerettet werden“

A M E N