Im Frühling weckt nicht nur die Natur auf, sondern auch die Seele. Stimmt das?

Der “Morgen” des Jahres So nennt man bildhaft den Monat März. Der März ist der erste Frühlingsmonat. Schau dich um! Siehst du, wie blau der Frühlingshimmel strahlt?

Immer öfter sieht man im März schneeweiβe Wolken hoch oben.Die Sonne beginnt heller zu scheinen. Die Luft wird rein, sie duftet nach Tanne. Die Schneedecke verschwindet langsam.

An den Dächern und an den Bäumen hängen kristallene Eiszapfen, von denen – kling-klang – singende Tropfen fallen.

Der Schnee wird grau und taut von Tag zu Tag weg. Das erste Gras erscheint zaghaft.

Murmelnd flieβen von den Abhängen die ersten Bächer.

Am 21. und 22. März erleben wir die Frühlings- und-nachtgleiche. Danach werden die Tage länger als die Nächte. 21.März

Ende März ist der Schnee fast weggetaut. Aber es kommt auch vor, daβ er bis Mitte April liegen bleibt.

Monat der ersten Frühlingsblumen So nennt man den Monat April. Auf allen Hügeln sprießen schon die ersten Feld- und Waldblumen. Die Natur beginnt zu erwecken.

Tauwetter Der Schnee taut sehr schnell und es gibt so reichlich Wasser, daß sogar die kleinsten Flüsse über ihre Ufer treten.

Im April beginnt für die Bäume die Zeit des Saftsteigens. Besonders augenfällig ist das bei der Birke.

An Bäumen und Sträuchern schwellen Knospen rasch an. Wieviel Freude schenkt der Frühling dem Menschen!

Monat des Grases Im alten Rußland und in ganz Europa nannte man den Mai Grasmonat und der Volksmund sagte: “April bringt Naß und der Mai bringt das Gras.”

Der Mai ist der schönste und freundlichste Monat des Jahres… Der Mai wird von uns mit Ungeduld erwartet und viele Völker in der Welt feiern den Mai als der Monat der Wärme, des Lichts und der Freude.

Maiwanderungen Im Mai zieht es alt und jung in den nahe- oder entfertliegenden Wald, in die freie Natur hihaus. Wie leicht und angenehm atmet es sich draußen!

Wie schön sehen um diese Zeit die russische Birke aus! Ihr weißer Stamm scheint Licht ausstrahlen.

Im Wald und auf den Wiesen findet man bereits viele Blumen: hell- und dunkelblau, flieder- und rosafarbene und natürlich weiße.

Die Obstbäume legen ihr Blütekleid an.

Mailied Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! (aus dem Gedicht von J.W. Goethe)

Интернет-ресурсы: ghttp://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChlin g