Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
K. und A.: Innsbruck (Österreich)
Advertisements

Barrierefreie Zusatzinformationen
Grenzen der Mobilität in Deutschland
Vereinfachung des Evaluationsrhythmus und neue Finanzierungsrichtlinien ab
ADD HOME TRAINING.
Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz Gunnar Schwarting Mainz/Speyer
Krisenabfolge 2007 Hypothekenkrise 2008 Bankenkrise
Krisenabfolge 2007 Hypothekenkrise 2008 Bankenkrise
Bausteine einer klimafreundlichen Mobilität
Impulsreferat Tourismus 2020
BIKER UNION e.V. - Die Interessenvertretung der Biker, Rocker und Motorradfahrer Die Biker Union e.V. ist die Interessenvertretung für Motorradfahrer.
Ostsee-Adria-Magistrale
Kostenloser Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV)
Förderung kleinerer Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke Das Programm Kleinere Städte und Gemeinden (KSP) ist eines von fünf.
Haushaltsforum Mülheim an der Ruhr Bürger- Informations-Veranstaltung 11. Oktober 2011 Herzlich Willkommen!
pro agro – Partner im ländlichen Raum Land- und Naturtourismus
Kick-off-Veranstaltung 10. September 2013
Individuelle Mobilität und Energieverbrauch
Fakten Fachausstellung: 25. und 26. April 2014 Zielgruppe: Orthopädie-Schuhtechnik und Orthopädietechnik Betriebe Fläche Ausstellung: 800 – qm erwartete.
Naturpark Purkersdorf & Blind Date 2011
Projekt: Aufwind Flugplatz Nötsch. Mitgliederstruktur.
Übergewicht und Diabetes Zahlen und Fakten auf einen Blick
Wie erreichen wir unser Ziel
Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit

Test POWERDOWN Seminarkonzept Neufeld an der Leitha
RÜCKBLICK Die Spendenaktion Türen öffnen im Jubiläums- jahr war ein voller Erfolg. Wir konnten im Juli ,00 nach Zababdeh – Palästina bringen.
Vorstellung der Ergebnisse aus dem Arbeitskreis Diskussionsrunde Datenaufnahme Agenda.
Bahn-Pendlerverkehre aus Sicht der Raaberbahn
Programmmanagement TRAFICO-NATURFREUNDE INTERNATIONALE- MOBILITO -STADTLAND-KLIMABÜNDNIS Mobilitätsmanagement im Freizeit- und Tourismusverkehr.
Sponsoring Preisliste, Platzierung
Grün Gewachsen: Bilanz
Pastoraler Raum Geseke
Bildungsharmonisierung Informationen für Kollegien Bildungsharmonisierung – Lehrplan 21.
Auswertung der Bürgerbefragung in den Ortsteilen
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
Department AFRICA Implementierung der Entscheidungen 2008 und Ergebnisse des Monitoring 2009 Steuerungsgruppe HIV/AIDS Mainstreaming B1 A. Köneke 16. November.
klein und gemütlich - familiär freundliches, kundenorientiertes Personal guter Service und Sauberkeit trotz Konkurrenz gute Besucherzahlen.
Mutterstadt, den 16. April 2013 Beratungszentrum Landau Ergebnisse zur Bürgerbeteiligung im Rahmen des Programms Aktive Stadt- und Ortsteilzentren.
Erfahrungen mit der OV-chipkaart in den Niederlanden Arriën Kruyt, Tim Boric 23 November 2013.
Entwicklungsstrategie der Eisenbahnknoten
W w w. c l e a n – d r i v e. e u Clean Drive E-Learning 1 / 19 Aktuelle Rahmenbedingungen Aktuelle Rahmenbedingungen.
klima:aktiv-Programm „Betriebliches Mobilitätsmanagement “
Tourenvorschläge Routing Routenplaner für Radfahrer.
„Lorch lernt Lorch kennen“
Autofreie Tourismusorte
50 % Anteil Erneuerbare bis 2020
Chinesische Skilehrer erobern die Schweizer Pisten.
Internationalisierung und Internetauftritt Eine Förderung auf Basis der Richtlinie INTERNATIONALISIERUNG 2009 der Wirtschaftsagentur Wien.Ein Fonds der.
Klima- und Energiemodellregionen Mag. Patrick Wagenhofer, MSc Programm-Manager Klima- und Energiefonds Wien, 3. Mai 2011.
Die Finanzausstattung der Kommunen – liberale Forderungen von Dr
Die Welt auf der wir leben
Verkehrsverbund Steiermark August Entwicklung Start des Verkehrsverbundes am im Großraum Graz Rund 60 Verkehrsunternehmen Verbundpartner.
Landesjugendhilfeausschuss TOP 2 Entwicklungen in der Kindertagespflege.
Herzlich Willkommen beim Beuth Verlag
Auswirkungen auf die AkteurInnen
16. Oktober Fördermöglichkeiten für Mikro-ÖV-Systeme Roman Klementschitz Institut für Verkehrswesen Universität für Bodenkultur Wien Tourismus Mobilitätstag.
Tourismusmobilität und Umwelt
Freundeskreis der Sächsischen Posaunenmission
Natürlich Uckermark Ferien fürs Klima
Perspektiven für die Rinteln-Stadthagener Eisenbahn (RStE)
Windräder Fluch oder Segen ??
Herausforderungen für zukünftige Mobilitätskonzepte (WS 2014/15) Vorlesung Hinweis: Dieses Skriptum ist urheberrechtlich geschützt und ausschließlich.
Pilotregion Osttirol AlpInfoNet Informationsnetzwerk zur nachhaltigen Mobilität im Alpenraum.
Der Trend geht zum Fahrrad! – Wie kann Brand davon profitieren? fahrradfreundliches Brand.
Mikro-ÖV für Enzersfeld/Königsbrunn Grundlagenstudie 2013 DI Alexander Fürdös DI Herbert Seelmann.
Wanderweg oder mit dem Auto zur Attraktion? Freizeitverkehr praktisch erlebt Referat für den BUVKO am in Dresden Uwe Sternbeck Bürgermeister.
Fördermöglichkeiten für Mikro-ÖV-Systeme
Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier
Energieverbrauch im Sektor Transport (Deutschland)
 Präsentation transkript:

Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier Projektschlagwort oder echtes Entwicklungsziel? Franz Schier Naturpark Weissensee

Agenda Wie alles begann Projektstand Zahlen und Fakten Sanfte Mobilität Wie alles begann Projektstand Zahlen und Fakten Mobilitätsverhalten Geplante Erweiterungen

Wie alles begann 2010 Analyse Gästewünsche Sanfte Mobilität 2010 Leaderprojekt ACCESS über den Naturpark Bildung von Arbeitsgruppen Tagesgast Übernachtungsgast Einheimische Steuerungsgruppe Analyse Gästewünsche weniger Verkehr weniger Lärm weniger CO² Ausstoß mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer Mobilitätsangebot vor Ort Shuttlebus Bahnhof Zu AG: externe Partner, Tourismusfachmann Mag. Kaiser, Verkehrsplaner DI Rauer aus Bad Blumau, Experten von Landesseite

Projektstand Dezember 2010 Saison 2011 Saison 2012 Sanfte Mobilität Dezember 2010 Parkraumbewirtschaftung Saison 2011 Haltepunkte alle 200 bis 300m Shuttlebus im Stundentakt Klimaaktivförderung Managerin für sanfte Mobilität Saison 2012 Shuttlebus im 30 Minutentakt Abendrufbus Shuttlebus zur Bahn Umsetzung Lenk- und Leitsystem Klimaaktiv: keine Investitionen, es geht um CO² Reduktion

Projektstand 2013 2014 laufende Anpassungen 30 Minuten getaktet Sanfte Mobilität 2013 laufende Anpassungen 30 Minuten getaktet Shuttle bei großen Veranstaltungen Abendrufbus 2014 Zusätzlich Wanderbus 2x wöchentlich zu den umliegenden Regionen Wanderrufbus ab 7 Uhr früh

Zahlen und Fakten Sanfte Mobilität Entwicklung Sommer 2010 - 2013

Zahlen und Fakten Sanfte Mobilität Beförderte Personen in der Saison 2013/2014 = ca. 100.000 Fahrgäste! Entspricht ca 60.000 Autofahrten

Zahlen und Fakten Kosten 240.000 pro Jahr Finanzierung bis 2014 Sanfte Mobilität Kosten 240.000 pro Jahr Finanzierung bis 2014 Einnahmen Parkraumbewirtschaftung Zuschüsse durch Gemeinde und Tourismus Verkehrsverbund klima:aktiv Finanzierung ab 2014/15 Umlage (1 € pro Übernachtung) Verkehrsverbund ? Umlage: seit 1 Jahr bekannt dz. 51 % der Betriebe, einige Wenige können enorm bremsen, Beharrlichkeit Hausbesuche

Mobilitätsverhalten Zukünftige Trends Viele Haushalte in Städten haben kein Auto! Übernachtungsgäste TOP, Tagesgäste schnell lernfähig, Einheimische schwierig In Wien sind 40% der Haushalte ohne PKW - in Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg) und der Schweiz liegt der Anteil bei über 50%!

Geplante Erweiterungen Sanfte Mobilität Empfangsbereich im Westen Auffangparkplatz für Autos und Motorräder mit Infostelle, Einstieg zum Erlebnisraum Weißensee Gemeinsam genutzter Raum über das gesamte Gemeindegebiet Erlebnisraum Brücke