Textstrukturen 10 Gestalttheorie im Witz Metz-Göckel, Witzstrukturen, 1989
2 Grundannahmen der Gestalttheorie Feldbedingtheit der Prozesse Tendenz zur Ordnung
3 Feldbedingtheit der Prozesse Innere Gegebenheiten: Motive, Wünsche, Erfahrungen Äußere Gegebenheiten: Angebote der Umwelt Diese Gegebenheiten sind voneinander abhängig: Sie stehen in einem Wechselspiel, in einer Gesamtheit von gleichzeitig bestehenden Kräften = Feld. Erleben und Verhalten sind feldbedingt oder feldbezogen (systembedingt / systembezogen).
4 Tendenz zur Ordnung Erleben und Verhalten streben nach Ausgleich, Gleichgewicht, zu ausgezeichneten Zuständen = Tendenz zu möglichst guter Ordnung. Sachverhalte werden ausgesucht, aufgesucht und verändert: Ein Bedürfnis wird befriedigt, eine Störung wird beseitigt.
5 Differenzierungen im Bereich der Erscheinungen Formen erlebter Wirklichkeit – Sachverhalte werden unterschiedlich erlebt (Theater: reales Geschehen, zugleich aber auch „gespielt“). Anschauliches Gesamtfeld – Schwerpunkt des Wahrnehmungs- und Handlungsfeldes, Deutlichkeitszentrum des Sinnesfeldes, Aufmerksamkeitsbrennpunkt, Tätigkeitsziel, Angriffspunkt des Willens am eigenen Körper / Werkzeug, räumlicher Mittelpunkt des Ich.
6 Verschiedene Wahrnehmungen durch verschiedene Zentrierungen
7 Zentrierung im Umfeld
8
9
10 Zentrierung im Umfeld
11 Zentrierung im Gesamtfeld
12 Zentrierung im Gesamtfeld
13 Figur-Grund-Verkehrung
14 Figur-Grund-Verkehrung
15 Figur-Grund-Verkehrung
16 Abfolge-Verkehrung
17 Strukturierung - Umstrukturierung
18 Strukturierung
19 Strukturierung
20 Strukturierung - Umstrukturierung
21 Umstrukturierung
22 Umstrukturierung
23 Denkfehler (falsche Wahrnehmungen)
24 Fehler - Widerspruch
25 Fehler - Widerspruch
26 Schließung – Gestaltschluss: Schleife
27 Schließung – Gestaltschluss: Schleife
28 Schließung – Gestaltschluss: Schleife
29 Schließung aufgrund von Personenmerkmalen
30 System-Bezug: Extremlagen
31 Ungewöhnliche Bezugsrichtung
32 Zwei Systeme: Wechsel des Bezugssystems
33 System-Verharrung
34 System-Verharrung
35 Verschiedene Wahrnehmungen durch verschiedene Zentrierungen
36 Alfons Riedel, Hernalser Allegorie, 1950/51