Jenny Lehmann, Juliane Wedler, Alena Stock

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 Präsentation transkript:

Jenny Lehmann, Juliane Wedler, Alena Stock CAPITOL VERSICHERUNG Jenny Lehmann, Juliane Wedler, Alena Stock

Inhalt Herr Becker: ehemaliger Leiter der Schadensregulierung „Berthold H.(…) findet hingegen, dass die Situation heute viel schlechter ist.“(Z. 9-10) -> geteilte Meinung über Arbeitsatmosphäre Bernd S: aktueller Leiter ( seit 3 Jahren) „Jeder andere wird Ihnen bestätigen, dass die Stimmung ausgezeichnet ist.“(Z. 16-17) -> überwiegend positive Einstellung zur Arbeitsatmosphäre

Gruppenmerkmale Zwei oder mehr Personen Interaktion „Da Bernd die Hierarchien reduziert hat, ist auch laterale und vertikale Interaktion möglich.“ (Z. 20-21) Gemeinsames Wollen und Tun „Wir haben viele neue, motivierte MA, das reißt alle mit.“ (Z. 21-22) Zusammengehörigkeitsgefühl („Wir- Gefühl“) „Jeder hat das Gefühl, wichtiger Bestandteil der Abteilung zu sein (…)“ (Z. 22)

dd Informelle Gruppe Formelle Gruppe Formelle Gruppe: bewusst geplant zur Aufgabenerfüllung Informelle Gruppe: entstehen nach persönlichen Wünschen und Sympathien „(…) und man hat Kontakt über Abteilungsgrenzen hinweg.“ (Z. 23)

Die Gruppe als soziales System

Inputvariablen ( Umwelt) Gruppenmitglieder: Zusammensetzung der Arbeitsgruppe z.B. Tanja S., Ulf S. Organisationsumwelt: Aufgabe, Technologie, Ablauforganisation, Strukturvorgaben, Belohnungs- und Bestrafungssystem „Die gestiegene Produktivität wird ja auch durch Zulagen entsprechend honoriert“ (Z.29)

Die Gruppe als soziales System

Prozessvariablen Kohäsion: „Bezeichnet das Ausmaß, in dem eine Gruppe eine (…) Einheit bildet und die einzelnen Gruppenmitglieder sich zu der Gruppe hingezogen fühlen. Mitglieder hoch kohäsiver Gruppen sind bereit , sich für und in der Gruppe voll zu engagieren“ (Schreyögg, Koch: S. 218). „ Jeder hat das Gefühl wichtiger Bestandteil der Abteilung zu sein“ (Z. 22-23). „ Es ist kein Problem, mich nach der Arbeit weiterzubilden oder mal Überstunden einzulegen“ (Z. 28-29). hoch kohäsive Gruppe

Prozessvariablen Normen und Standards: „Gruppennormen sind ein Merkmal der Gruppe als Ganzes, sie sind das Ergebnis von Interaktion und prägen das Verhalten der Gruppenmitglieder“ (Schreyögg, Koch: S. 218). „Seit Bernd vor 3 Jahren die Abteilung übernommen hat, sind Fehlzeiten und Fluktuation Geschichte“ (Z. 17-18).

Prozessvariablen Interne Sozialstruktur: Statusstruktur (Rangordnung) Rollenstruktur ( Verhaltenserwartung) Führungsstruktur (formeller/ informeller Führer) „Beim damaligen Leiter, Herrn Becker, war klar, wer der Chef war“ (Z.10-11)

Kollektive Handlungsmuster Abweichende Meinungen werden unterdrückt Streben nach Einvernehmlichkeit (Schreyögg/ Koch: S. 232) „Hören Sie nicht auf den. Jeder andere wird Ihnen bestätigen, (…)“ (Z. 16-17)

Die Gruppe als soziales System

Output (Umwelt) Stabilität: Voraussetzung für Leistungsfähigkeit „Inzwischen sind wir dank unserer jungen Mitarbeiter bei Verbesserungsvorschlägen und Innovationsrate ganz vorn“ (Z. 24-25). Produktivität: diverse Messgrößen wie Fluktuation, Abwesenheit, Menge etc. „Die gestiegene Produktivität wird ja auch durch Zulagen entsprechend honoriert“ (Z. 29).

Bernd S. vs. Herr Becker Herr Becker ( vor 3 Jahren) Bernd S. (aktuell) Geringe Gruppenkohäsion Hohe Gruppenkohäsion Heterogene Gruppe Homogene Gruppe Soziale Distanz Geringe soziale Distanz Hierarchische Ordnung Laterale und vertikale Interaktion Autoritärer Führungsstil Demokratischer Führungsstil

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!