Exodus 1-14 - Ein Film in drei Akten - © MW-RS-SOB 04/2014.

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 Präsentation transkript:

Exodus Ein Film in drei Akten - © MW-RS-SOB 04/2014

 Die Klassen 5a und 5b wurden klassenübergreifend in drei Gruppen eingeteilt, wobei jede Gruppe wiederum halbiert wurde – in Ägypter und Israeliten.  Anschließend wurde ihnen eine Bibelstelle zugewiesen:  1. Akt: Ex 1-4,17  2. Akt Ex 4,18-11,10  3. Akt: Ex 12-14,31 © MW-RS-SOB 04/2014

 Montag: xx.xx.2014 Teil 1: Vorarbeit  Lest eure Bibelstellen ganz gründlich durch und unterstreicht Wörter, die ihr nicht versteht!  Erzählt eure Bibelstellen Kapitel für Kapitel in eigenen Worten nach!  Stelle dir nun vor, du bist ein Ägypter und magst die Israeliten nicht besonders. Wie findest du ihr Verhalten? © MW-RS-SOB 04/2014

 Montag, xx.xx.2014 – Mittwoch, xx.x.2014 Teil 2: Theater  Erstelle mit deiner Gruppe und der Gruppe der Israeliten zusammen ein Drehbuch für ein ca. 10 minütiges Schauspiel, in dem die unterschiedlichen Ansichten zwischen Ägyptern und Israeliten deutlich werden.  Für das Drehbuch habt ihr bis Mittwoch nach der 4. Stunde Zeit.  Besprecht aber zunächst in eurer Gruppe den Aufgabenplan! © MW-RS-SOB 04/2014

Freitag, xx.xx.2014:  Stunde Probe und Kostümauswahl Montag, xx.xx.2014:  Stunde Generalprobe  Aufführung: Stunde im Konzertsaal © MW-RS-SOB 04/2014

Anm.: Selbigen Ablaufplan gibt es natürlich für die Israeliten auch, die jedoch die andere Sicht der Dinge vertreten. © MW-RS-SOB 04/2014

 Die Schülerinnen präsentierten das Theaterstück in chronologischer Reihenfolge, wobei die Pause zwischen den einzelnen Akten einen Wechsel des Bühnenbildes sowie der Schauspieler ermöglichte. © MW-RS-SOB 04/2014

 Ein zeitlicher Aufwand von ca. 10 Schulstunden ist im Nachhinein dahingehend zu rechtfertigen, dass die Schülerinnen selbst über ein halbes Jahr später den Wortlaut und Sachverhalt exakt wieder geben können.  Dies rührt von der intensiven Auseinandersetzung und dem Umschreiben der Bibelstelle auf das Heute her und der damit verbundenen Transferfähigkeit. © MW-RS-SOB 04/2014

 Die Schülerinnen brauchen aber ganz klare Anweisungen (am besten ein Programm), um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.  Die Schülerinnen kümmern sich selbstständig um die Kostüme (evtl. Theaterfundus) sowie die Ausarbeitung und Digitalisierung des Drehbuches.  Der letzte Punkt birgt die Schwierigkeit, dass die Lehrkraft bei jeder Gruppe präsent sein muss, damit sich keine falschen Inhalte/Interpretationen einschleichen. © MW-RS-SOB 04/2014

 Diese spielerische, Empathie fördernde Herangehensweise hat unseren Schülerinnen das Leben der damaligen Zeit und die Umstände, in die Jesus geboren wurde, definitiv näher gebracht, als es ein Arbeitsblatt jemals vermocht hätte. Es wurden Transferleistungen erbracht, die uns für eine 5. Jahrgangsstufe positiv überraschten. © MW-RS-SOB 04/2014

 Verglichen zu der ersten Theateraufführung dieser beiden Klassen (Geburt Jesu), lag die Schwierigkeit nun in dem konkreten Konflikt zwischen Ägyptern und Israeliten.  Die Schülerinnen fanden sich so in ihre Rollen (Ägypterin oder Israelitin) ein, dass dieser Konflikt auch tatsächlich wie geplant den zentralen Inhalt des Theaterstückes darstellte. © MW-RS-SOB 04/2014

 Auch wenn das selber Gestaltete und Gespielte in Erinnerung bleibt, wurde die Aufführung aufgezeichnet und eine DVD mit Titelmenü, etc. erstellt und den Schülerinnen mit nachhause gegeben.  Eine DVD kann – zur Einsicht – gerne auf Anfrage zugesandt werden. (Frank Puschner) © MW-RS-SOB 04/2014