Berufsfindung und Beschäftigungschancen von UniversitätsabsolventInnen in der Privatwirtschaft Mag. a Brigitte Mosberger (abif) Mag. a Isabella Kaupa (SORA)

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Schnittstelle für High Potentials.
Advertisements

Ökolandbau in den Transformationsländern
Knapper Rückblick Aktuelle AM-Situation Überblick
Hochschul-PR in Deutschland Ziele, Strategien, Perspektiven
Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Master-Studiengänge der Fakultät IuI
Wirtschafts- informatik. ...weil die Welt informationsreicher und schnelllebiger geworden ist.
Projekt zur Evaluation, Reaktivierung vorhandener Kenntnisse und Festigung des Arbeitens mit Größen im Mathematikunterricht mit Schülern der 7. Klassen.
Facheinführung
Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Ergebnisse der Evaluation des Beruflichen Grundbildungsjahr – Forschungsinteresse zweijährige.
Beruf Informatiker Präsentation von T.M..
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Digital Divide in Deutschland
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek 2010 Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Werkzeug oder Spielzeug Erste Ergebnisse der TeilnehmerInnenbefragung zur Nutzung von Computer und Internet.
Inhaltsverzeichnis Vorstellung Ehemaligenbefragung –Konzeption –Durchführung der Befragung –Ergebnisdarstellung Fazit.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
1 Gesamtschule Walddörfer Was ist wichtig für die berufliche Zukunft unserer Schüler? Statistische Untersuchung.
Studienverlauf im Ausländerstudium
Untersuchungen zum Informationsverhalten Jugendlicher
Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Informationsveranstaltung am in der BBS Papenburg
Zum Projekt: Auftraggeber: Zentrale der Bundesagentur für Arbeit
Birgitt Ehrl Geschäftsführerin ARGE Regensburg Stadt
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
Ein wunderbares Gefühl.”
Anja Rödiger (1,2), Thomas Rigotti (1), Gisela Mohr (1)
Eine Einführung in die CD-ROM
WerbeKlimaIndex Auswertung nach Regionen Fachverband Werbung und Marktkommunikation 12. November 2013.
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Schöne neue Karrierewelt von Svenja Hofert
Dokumentation der Umfrage
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
Anerkannt! Tagung Graz, Anerkennung und Gesellschaft August Gächter.
1 7. Mai 2013Mag. a Karin Ortner Arbeiten und Studieren Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011 (Quelle: IHS, Martin Unger)
Projekt Die Chancen der Absolventinnen der ECOLE Güssing am regionalen Arbeitsmarkt.
Bekanntheit und Wissen über COPD
ForschungsreferententreffenGottschalkstraße Professionalisierung im Hochschulmanagement am Beispiel der Forschungsreferenten Erste Ergebnisse.
IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße Wien Lehramts-Studierende Online-Befragung 2009.
Grundüberlegungen zum Bakkalaureat-Konzept der dzt. Studienrichtung Psychologie (In Abstimmung mit der österreichischen und deutschen Gesellschaft für.
Die Bundesregierung sichert die Rahmenbedingungen der Universitäten für eine erfolgreiche Zukunft der Universitäten für eine erfolgreiche Zukunft. Bau-Offensive.
Online-Befragung zur Workload von Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Alfred Bauer/Dipl.-Betriebswirt Christiaan.
Prof. Dr. Dieter Grasedieck
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
für Frauen in Naturwissenschaft und Technik
Die 3. „Continental-Studentenumfrage“ 02. März 2006, TU Darmstadt
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie Ein wichtiger Schritt im Kampf um Gute Arbeit: Prekäre Beschäftigung eindämmen! Ein wichtiger Schritt.
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
Zur ökonomischen Situation der Frauen in Österreich Gudrun Biffl
© Führungskräfteentwicklung: Wie zufrieden sind deutsche Arbeitnehmer mit ihren Chefs? Stand: 15. Mai 2014.
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Ibw Institut für Bildungsforschung in der Wirtschaft Vorbildungseffekte der Polytechnischen Schule im Hinblick auf die Überleitung ihrer Absolventinnen.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
1 Schule oder Wirtschaft? Berufsverläufe von Wipäd-AbsolventInnen der WU Wien Ergebnisse einer Untersuchung des Institutes für Wirtschaftspädagogik an.
2. Continental-Studentenumfrage 24. Februar 2005, TU Darmstadt.
Arbeitsqualität aus Sicht von jungen Beschäftigten 4. Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit.
Konferenzreihe Arbeitsmarktöffnung 2011 Chancen und Risiken Rot- Weiß-Rot-Karte: Zuwanderungsmodell zum Arbeitsmarkt Johannes Peyrl – Arbeiterkammer Österreich.
Die praxisorientierte Ausbildung an deutschen Fachhochschulen Prof. Dr. habil. Otto Kersten Chengde Juni 2015 德国应用技术大学 以实践为导向的人才培养.
 Präsentation transkript:

Berufsfindung und Beschäftigungschancen von UniversitätsabsolventInnen in der Privatwirtschaft Mag. a Brigitte Mosberger (abif) Mag. a Isabella Kaupa (SORA)

Studie im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation durchgeführt von SORA und abif Projektlaufzeit: November 2005 bis November 2006

AbsolventInnen Studienjahr 2004/05 Architektur: rd. 400 Betriebswirtschaftslehre: rd Biologie: rd. 600 Informatik: rd. 600 Psychologie: rd. 800 Publizistik und Kommunikationswissenschaft: rd. 800 => ¼ aller AbsolventInnen belegen diese 6 Studienrichtungen

Daten zur quantitativen Untersuchung (SORA) Architektur (n=60) Betriebswirtschaft (n=119) Biologie (n=60) Informatik (n=60) Psychologie (n=92) Publizistik und Kommunikationswissenschaft (n=81) quantitative Erhebung bei AbsolventInnen ausgewählter Studienrichtungen (n=472, davon 246 Frauen, Studienabschluss im Zeitraum 2000 bis 2003)

Daten zur qualitativen Untersuchung (abif) qualitative Erhebung bei 50 ExpertInnen von Universitäten, Career Centers, Kammerorganisationen, Berufsverbänden, Privatwirtschaft für die ausgewählten Studienrichtungen

Ausgewählte Ergebnisse Berufseinstieg - wie gelingt dieser und welche Schwierigkeiten gibt es? derzeitiger Erwerbsstatus – Anteil atypischer und befristeter Beschäftigungen retrospektive Beurteilung des Studiums – nochmals dieses Studienfach wählen? Trends am Arbeitsmarkt Die sechs Studienrichtungen im Vergleich Schlussfolgerungen und Empfehlungen

Ergebnisse Architektur Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (Mehrfachantworten, in Prozent) entspricht nicht Vorstellungen über Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen (15%) wenige Stellen für Studienfach (13%) entspricht nicht Gehaltsvorstellungen (7%) bisher keine Probleme gehabt (52%)

Ergebnisse Architektur Schwierigkeiten beim Berufseinstieg aus ExpertInnensicht Aufbau von Netzwerken während des Studiums Einschlägige Praktika Zulassungsvoraussetzung für Prüfung zum/r ZiviltechnikerIn: 3-jährige Praxis nach Abschluss des Studiums – Beschäftigungsverhältnis ist entscheidend Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität

Ergebnisse Architektur aktuellen oder letzten Job mit Hilfe von … (Mehrfachnennungen möglich, in Prozent)

Befristung des aktuellen oder letzten Vertragsverhältnisses: 70% unbefristet, 5% befristet; 25% nichts davon Ergebnisse Architektur derzeitiger Erwerbsstatus (in Prozent)

Ergebnisse Architektur retrospektive Beurteilung des Studiums (Antworten trifft sehr und ziemlich zu, in Prozent)

Ergebnisse Architektur Trends am Arbeitsmarkt Wenige große Anbieter am Markt Einhaltung von EU-Richtlinien Mobilität zunehmend gefragt Ausbau der Berufsberechtigung  BauherrIn Planung und Bau energiesparender Häuser Sanierung und Ausbau von Dachstühlen Verstärkte Ausrichtung auf Messebau und Events Zunahme freier Dienstverhältnisse

Ergebnisse BWL Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (Mehrfachantworten, in Prozent) Berufserfahrung notwendig (34%) angebotene Stellen entsprachen nicht meinen inhaltlichen Vorstellungen (24%) spezielle Kenntnisse verlangt (13%) entspricht nicht Gehaltsvorstellungen (13%) bisher keine Probleme gehabt (55%)

Ergebnisse BWL Schwierigkeiten beim Berufseinstieg aus ExpertInnensicht Praxiserfahrungen während des Studiums Jobsuche dauert 3-4 Monate, ohne Praxis länger Atypische Beschäftigung nimmt zu Zusatzqualifikationen, absolvierte Auslandssemester zunehmend wichtiger Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität Orientierungslosigkeit der AbsolventInnen

Ergebnisse BWL aktuellen oder letzten Job mit Hilfe von … (Mehrfachnennungen möglich, in Prozent)

Ergebnisse BWL derzeitiger Erwerbsstatus (in Prozent) Befristung des aktuellen oder letzten Vertragsverhältnisses: 89% unbefristet, 7% befristet; 4% nichts davon

Ergebnisse BWL retrospektive Beurteilung des Studiums (Antworten trifft sehr und ziemlich zu, in Prozent)

Ergebnisse BWL Trends am Arbeitsmarkt Bakkalaureat: Akzeptanz der Wirtschaft ungewiss; Abschluss reicht (derzeit) für die Zulassung zur Prüfung zum/r SteuerberaterIn und WirtschaftsprüferIn nicht aus Verdrängung nach unten als Folge der Akademisierung Anforderungen an AbsolventInnen werden spezifischer, detaillierter und höher Internationalisierung in Beratung und IT (Mobilität) Zunahme atypischer Beschäftigung

Ergebnisse Biologie Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (Mehrfachantworten, in Prozent) wenige Stellen für Studienfach (33%) entspricht nicht Vorstellungen über Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen (15%) angebotene Stellen entsprachen nicht meinen inhaltlichen Vorstellungen (12%) bisher keine Probleme gehabt (52%)

Ergebnisse Biologie Schwierigkeiten beim Berufseinstieg aus ExpertInnensicht Berufseinstieg ist branchenabhängig Dauer der Jobsuche für „technisch“ ausgebildete BiologInnen: max. 2 Monate Dauer der Jobsuche in zoologischen und ökologischen Beschäftigungsbereichen: 6 Monate bis 1 Jahr Werkverträge, oft auch berufsfremde Tätigkeiten, geringe Bezahlung

Ergebnisse Biologie aktuellen oder letzten Job mit Hilfe von … (Mehrfachnennungen möglich, in Prozent)

Befristung des aktuellen oder letzten Vertragsverhältnisses: 59% unbefristet, 37% befristet, bei 4% nichts davon. Ergebnisse Biologie derzeitiger Erwerbsstatus (in Prozent)

Ergebnisse Biologie retrospektive Beurteilung des Studiums (Antworten trifft sehr und ziemlich zu, in Prozent)

Ergebnisse Biologie Trends am Arbeitsmarkt Internationalisierung Mittelfristig keine Verbesserung der Arbeitsmarktchancen Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse Gute Beschäftigungschancen in der molekular-, mikrobiologischen oder gentechnischen Forschung und Anwendung (Zukunftsbereich Medizin) sowie in der angewandten Ökologie

Ergebnisse Informatik Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (Mehrfachantworten, in Prozent) Kaum Probleme beim Berufseinstieg (62% sagen, sie haben bisher keine Probleme gehabt, 8% haben bisher keine Stelle gesucht, nur 7% sehen „wenig Stellenangebote im Studienfach“)

Ergebnisse Informatik Schwierigkeiten beim Berufseinstieg aus ExpertInnensicht Mehr als die Hälfte der StudentInnen hat bereits während des Studiums einen Job Berufseinstieg ist unternehmensspezifisch und regional unterschiedlich: in Wien tendenziell etwas schwieriger Das hohe Ausmaß beruflicher Erfahrungen schon während des Studiums führt zu realistischen Erwartungen an die Berufstätigkeit.

Ergebnisse Informatik aktuellen oder letzten Job mit Hilfe von … (Mehrfachnennungen möglich, in Prozent)

Ergebnisse Informatik derzeitiger Erwerbsstatus (in Prozent) Befristung des aktuellen oder letzten Vertragsverhältnisses: 64% unbefristet, 22% befristet, bei14% nichts davon.

Ergebnisse Informatik retrospektive Beurteilung des Studiums (Antworten trifft sehr und ziemlich zu, in Prozent)

Ergebnisse Informatik Trends am Arbeitsmarkt Auslagerung von Projekten und betrieblichen Entwicklungszentren (z.B. Verlagerung der Softwarentwicklung nach Indien) Flexibilität und Mobilität sind gefragt

Ergebnisse Publizistik Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (Mehrfachantworten, in Prozent) wenige Stellen für Studienfach (31%) Berufserfahrung notwendig (16%) entspricht nicht Vorstellungen über Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen (11%) spezielle Kenntnisse verlangt (9%) entspricht nicht Gehaltsvorstellungen (9%) bisher keine Probleme gehabt (43%)

Ergebnisse Publizistik Schwierigkeiten beim Berufseinstieg aus ExpertInnensicht Berufseinstieg erfolgt über atypische Beschäftigung (Ausnahme: PR-Bereich) Diskrepanz zwischen Ausbildung und Berufsfeld Zu wenig Angebote für berufsrelevante Spezialisierungen Fachwissen für unterschiedliche journalistische Bereiche (z.B. Sport, Kultur, etc.) ist mangelhaft

Ergebnisse Publizistik aktuellen oder letzten Job mit Hilfe von … (Mehrfachnennungen möglich, in Prozent)

Befristung des aktuellen oder letzten Vertragsverhältnisses: 76% unbefristet, 19% befristet, bei 5% nichts davon. Ergebnisse Publizistik derzeitiger Erwerbsstatus (in Prozent)

Ergebnisse Publizistik retrospektive Beurteilung des Studiums (Antworten trifft sehr und ziemlich zu, in Prozent)

Ergebnisse Publizistik Trends am Arbeitsmarkt Zunehmende Konkurrenz Bereich mit Wachstumspotential: PR (insbesondere strategische Bereiche und Kommunikationsmanagement) Neue Nischen und Berufsfelder durch technische Entwicklung (neue Kommunikations- und Informationsformen)

Ergebnisse Psychologie Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (Mehrfachantworten, in Prozent) wenige Stellen für Studienfach (46%) Berufserfahrung notwendig (13%) entspricht nicht Vorstellungen über Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen (8%) bisher keine Probleme gehabt (39%)

Ergebnisse Psychologie Schwierigkeiten beim Berufseinstieg aus ExpertInnensicht Dauer der Jobsuche: 3 Monate bis 1 Jahr Berufseinstieg in die Personalberatung und – entwicklung ist leichter als in den klinischen Bereich Berufsfremde Tätigkeiten möglich Atypische Beschäftigung nimmt zu

Ergebnisse Psychologie aktuellen oder letzten Job mit Hilfe von … (Mehrfachnennungen möglich, in Prozent)

Befristung des aktuellen oder letzten Vertragsverhältnisses: 74% unbefristet, 17% befristet, bei 9% nichts davon. Ergebnisse Psychologie derzeitiger Erwerbsstatus (in Prozent)

Ergebnisse Psychologie retrospektive Beurteilung des Studiums (Antworten trifft sehr und ziemlich zu, in Prozent)

Ergebnisse Psychologie Trends am Arbeitsmarkt Veränderung der Beschäftigungsfelder (z.B. Werbe- und Kommunikationspsychologie, Medien, Geriatrie, Arbeitspsychologie) Weitere Verschärfung der Arbeitsmarktsituation Flexibilisierung (inhaltlich, örtlich, Beschäftigungsverhältnisse) Höherqualifizierung durch Zusatzausbildungen

Die sechs Studienrichtungen im Vergleich Motive der Studienwahl Wer würde sich nochmals für diese Studium entscheiden? Welche Rolle spielen Praktika und Jobs während der Studienzeit?

Motive der Studienwahl Fast alle AbsolventInnen der BWL und der Informatik geben als Motive Karriereaussichten, gute Beschäftigungschancen und Bezahlung an Alle anderen nennen Fachinteresse und Berufung als Hauptmotive

Neuerliche Entscheidung für Studium (in Prozent)

Praktika und Jobs während des Studiums Unentgeltliche Praktika: v.a. PsychologInnen (ca. 2/3), aber auch BiologInnen und InformatikerInnen (ca. 1/3) Entgeltliche Praktika: v.a. ArchitektInnen (mehr als 2/3), BWL-, Informatik- und PublizistikstudentInnen (ca. 1/3) Studiennahe Jobs: Studierende der Architektur (95%), BWL (79%), Informatik (81%), Publizistik (69%); nur ca. die Hälfte der Biologie und Psychologie-StudentInnen

Schlussfolgerungen und Empfehlungen Ausbau der Berufsorientierung an den Universitäten Integration verpflichtender Praktika in die Studienpläne Verstärkte Vermittlung berufsrelevanter soft skills Evaluation des Bakkalaureats hinsichtlich der Arbeitsmarktchancen der AbsolventInnen