The Internet Herzlich willkommen ! Wilhelm Moser 1.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Aufbau eines Netzwerkes
Advertisements

Internet inter net.
Powerpoint-Präsentation
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Ein Streifzug durch das INTERNET G. Hege und W. Moritz OSA Stuttgart.
Voraussetzungen, Dienste und Fachbegriffe im Internet
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
C.M. Presents D.A.R. und Ein Bisschen dies und das!
An's Netz An's Netz An's.
Geschichte und Funktion des Internets.
Anwendungen. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Historie des WWW Grundlage Internet – Entwickelt Ende der 60er Jahre vom US-Militär (ARPA-Net) – Technische.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Das Netz der Netze Eine Einführung. 49 Kurssystem des DVZ.
Offene Systeme, Rechnernetze und das Internet
Internet und seine Dienste
1. Einführung Lernziele: Auffrischen des Wissens aus Rechnernetze
Schulen ans Netz Oberhausener Moderatoren
Einführung in die Technik des Internets
Internet (World Wide Web)
20:00.
Subnetting – einfach! Die Grundlagen werden
Computer intensiv: Internet
Was bedeutet "Internet"? Begriff: Inter net
DNS Domain Name System oder Domain Name Service
Internet - Grundkurs - Einführung1 Inhalte Einführung in das Internet Zugang zum Internet Wie funktioniert das Internet? Das Programmpaket Internet Explorer.
IP Adresse / DNS / URL Bernd Liebenwein.
Internet: Funktionsweise und Dienste
Weltweite Kommunikation mit Exchange Server über das Internet
3 Wie funktioniert TCP/IP?
Das Internet.
Mit Schülern ein internetfähiges Netzwerk aufbauen
„Einführung ins Internet für Unkundige“
Einführung in das Internet
DFÜ => Daten-Fern-Übertragung
INTERNET Grüß Gott.
Was bedeutet "Internet"? Begriff: Inter net
Geschichte des Internet
Herzlich Willkommen! Schön, dass Sie da sind!.
Entstehung.
Das Internet.
Freifach Netzwerktechnik mit Übungen
1 Einführung ins Internet
Netzwerke Ein Referat.
Grundlagen der Netzwerktechnik
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Netzwerke.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Meldungen über Ethernet mit FINS/UDP
Netzwerke.
Eine Reise in die Tiefen des Cyberspace
Das Internet Inhalt: Geschichte Netzschema
Adressierung in Netzwerken
Provider und Dienste im Internet
Provider und Dienste im Internet
© Fink/Spengler/AINF-Lehrgang 2003 – Folie 1 AINF/3. Jahrgang Netzwerke Anwendungen (Clientseitig) Karl Brenner, Andreas Fink, Gerhard Jüngling, Albert.
Willkommen zum Brückensemester
Das Interenet als Recherchemedium nutzen!
Swai Melissa, Vögele Nelly und Hörner Sabrina Präsentieren
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Datenbanken im Web 1.
Internet-Grundtechnologien. Client / Server Client („Kunde“): fordert Information / Datei an im Internet: fordert Internetseite an, z.B.
Webserver Apache & Xampp Referenten: Elena, Luziano und Sükran
Kirsten Kropmanns Allgemeine Technologien II 9. März 2009
Das World Wide Web Stephan Becker TIT05BGR SS06. Das World Wide Web Übersicht Hypertext & Hypermedia HTML Dokumentenidentifikation Dokumententransport.
Das Internet Ein Netzwerk, das viele Rechner miteinander verbindet
Lisa Huber DHBW Mannheim
Geschichte des Internets
Netzwerke Netzwerkgrundlagen.
DAS INTERNET Wie kam es zum Internet? Welche Dienste gibt es?
 Präsentation transkript:

The Internet Herzlich willkommen ! Wilhelm Moser 1

Internetzz - was iss'n das ? Wilhelm Moser 2

Das Internet ist ein verteiltes Netzwerk kein zentraler Computer Das Internet ist ein Netzwerk von tausenden Netzwerken weltweit. Niemand weiss, wie viele Computer an das Internet angeschlossen sind - es müssen aber Millionen sein und deren Zahl steigt ständig. Die Kommunikation erfolgt über ein gemeinsames Protokoll. Jeder ist ereichbar von jedem Einstiegspunkt kann man jeden Rechner im Netz erreichen !! Das Internet als Amöbe Das Internet wächst netzartig und unkontrolliert. The Internet Wilhelm Moser 3

Das Internet ist international Die Netzbetreiber Forschungs- und Bildungseinrichtungen, staatliche und militärische Organisationen, Firmen, Private Organisationen und Provider. Die Bandbreite der einzelnen lokalen Netze und Zugänge sind sehr unterschiedlich Die Bandbreite (bandwidth) ist jene Datenmenge, die in einer bestimmten Zeit über das Netz geschickt werden kann. The Internet Wilhelm Moser 4

Das Internet ist herrenlos Niemand besitzt das Internet Es gibt Organisationen, die technisches Interesse am Internet haben. Es gibt keine staatlichen Kontrollen. Der Internet ´´Backbone´´ gehört privaten Gesellschaften. Werkzeuge & Programme sind allgemein zugänglich, häufig Public Domain Die Spielregeln Flame Wars : The Discourse of Cyberculture Cybercops and Flame Wars by Mel Gilden, Ted Pederson (Contributor) in den meisten Ländern fehlen Gesetze „Blue Ribbon Speech“ http://www.eff.org/blueribbon.html The Internet Wilhelm Moser 5

Das Internet ist „kostenlos“ gebührenfreier DatenHighway um die Welt zur Zeit werden noch keine Gebühren für die Benutzung des Datennetzes verlangt. Die Kosten werden anteilig von den jeweils teilnehmenden Institutionen getragen. z.B. österreichische akademische Netze sowie dessen internationale Einbindung vom Wissenschaftsministerium allerdings Kommerzielle Anbieter berechnen für den Zugang zum Internet Pauschalen, Zeit und/oder/bzw. Volumsgebühren und einer verdient immer... Um ins Internet zu kommen müssen die meisten Kundenüber Telephonleitungen oder Fernsehkabel zum Provider und ins Netz. The Internet Wilhelm Moser 6

Internet: ein wenig Geschichte 1969 ARPA (Advanced Research Projects Agency) 1970 ARPANET enrtwickelt den Vorläufer des Transmission Control Protocol-TCP 1971 Universitäten kommen ins Netz, TELNET und File Transfer Protocols-FTP 1972 Die erste e-mail kommt zum Versand. 1973 ARPANET wird mit England und Norwegen verbunden. 1974 TCP wird in mehreren Netzwerken als Standard eingeführt. 1982 Das US-Verteidigungsministerium entwickelt ein Verteidigungs-Daten-Netzwerk auf Basis der ARPANET-Technologie 1983 ARPANET wird in ARPANET und MILNET geteilt. 1983 Das Internet und TCP/IP stehen zur Verfügung 1986 National Science Foundation -NSF implementiert NSFNET- ein System regionaler Netzwerke von Routern die über ein Backbone Netzwerk verbunden sind 1991 Archie und Gopher stehen zur Verfügung 1992 Das Internet verbindet mehr als 17.000 Netzwerke in 33 Staaten mit 3 Mio Hosts 1993 Das World Wide Web wird gegründet. (Mosaic und Netscape Browser erobern das Netz) 1995 NSFNET wird als Forschungsnetz gewidmet und der meiste US-Datenstrom geht an Netzwerk Provider 1995 Prodigy, Compuserve, und AOL bieten Internet access an. 1995 geschätzte Zahl der Internet User 20-30 millionen The Internet Wilhelm Moser 7

Internet: Heute ohne Internet geht nix Das Netzwerk der Netzwerke 30 Millionen angeschlossene Computer Monatlicher Zuwachs ca. 160.000 weitere Benutzer Schlagworte information superhighway, infobahn, cyberspace Das Zeitalter der „Internet Generation“ kaum ein Computerbenutzer war nicht schon einmal im Internet. bei Freunden im Betrieb in der Schule im Cybercafe .......... The Internet Wilhelm Moser 8

Entwicklung des Internet Im Oktober 1998 waren weltweit 30 Mio Rechner im Internet, ( in Österreich 111.000) The Internet Wilhelm Moser 9

Last, but not least WWW (fast) alles das unter einen HUT bringen. Internet: Dienste E-Mail: Netz-Post Diskussionslisten: Netz-Streit Newsgroups / NetNews Netz-Neuigkeiten Telnet: Netz-Terminal FTP, Archie: weltweit Daten herumschieben Gopher, WAIS: weltweit in Directories stöbern Last, but not least WWW (fast) alles das unter einen HUT bringen. The Internet Wilhelm Moser 1010

at = @ WWW : The World Wide Web http://www.w3.org/ The Internet Die Krönung des Internet Verbindet die Möglichkeiten aller Internetdienste E-Mail, Netnews, Telnet, FTP, Gopher, Volltextsuchmaschinen, Hypertext (HTML), Multimedia: Bilder, Filme, Töne at = @ http://www.w3.org/ The Internet Wilhelm Moser 1111

Browser The Internet WWW - Client ein komfortables „Fenster“ zum INTERNET moderne Browser können Informationen (Dokumente) aller Art darstellen bzw. verarbeiten: Audio Video Java Applets unterstützen auch alle sonstigen Netzwerkdienste (mail, news, ftp) erweiterte Funktionen des Browsers über Hilfsapplikationen (Helper) PDF Postscript-Dateien komprimierte Archieve The Internet Wilhelm Moser 1212

Browser - Glaubenskrieg MS Internet-Explorer Netscape Navigator The Internet Wilhelm Moser 1313

Browser: Beispiele The Internet Netscape Microsoft Internet Explorer kommerzielle Weiterentwicklung von NCSA Mosaic darf von Privatpersonen und akademischen Einrichtungen gratis verwendet werden. Microsoft Internet Explorer kostenlos mit Windows 95/98 und NT Lynx zeichenorientiert unter UNIX HotJava von SUN Laboratories, gute Java Unterstützung Mosaic, Opera etc.............................. The Internet Wilhelm Moser 1414

Browser: Steuerung Steuerungsleisten The Internet Wilhelm Moser 1515

;-) Adressen The Internet Durch die Entwicklung des Internet in den USA entfallen dort in der Regel die Länderkürzel http://www.pizzahut.com „Pizzahut“ in den USA http://www.yahoo.com eine Suchmaschine http://www.microsoft.com Microsoft Information http://www.austria-info.at Österreich Information http://www.playboy.com ? ;-) The Internet Wilhelm Moser 1616

URL: Uniform Ressource Locator Ein eindeutiger Dateibezeichner im WWW Service://host.domain[:port]/path/filename Service: file, http, ftp, gopher, WAIS, news, telnet //Internet-Adress /Verzeichnisse /Datei Grundlage: HyperText Markup Language HTML ermöglicht reine ASCII-Texte, die von jedem Betriebssystem mit geeigneten Clienten interpretiert werden können. The Internet Wilhelm Moser 1717

Internetadressen: Medien Zeitungen Illustrierte http://www.derstandard.at http://www.spiegel.de http://www.diepresse.at http://www.geo.de http://www.kurier.at http://www.pm-magazin.de http://www.welt.de http://www.pm-magazin.de http://www2.zeit.de/bda/int/zeit http://www.chip.de http://www.lemonde.fr Fernsehen & Radio http://www.the-times.co.uk http://www.orf.at http://www.nytimes.com http://www.das-erste.de Illustrierte http://www.zdf.de http://www.news.at http://www.pro7.de http://www.gewinn.co.at http://www.cnn.com http://www.profil.at http://www.oe3.orf.at http://www.tv-media.at http://www.dwelle.de http://www.vki.or.at/vki/ http://www.bbc.co.uk The Internet Wilhelm Moser 1818

Internetadressen: Geld Banken Versicherungen http://www.bankaustria.at http://www.allianz.co.at http://www.sbausparkasse.at http://www.s-versicherung.co.at http://www.bawag.co.at http://www.bawag-vers.com http://www.creditanstalt.co.at Börsen http://www.erste.co.at http://www.wbag.at http://www.raiffeisen.at/rbg/ http://www.exchange.de/fwb/fwb_d.html http://www.psk.co.at http://www.oenb.co.at http://www.bankofengland.co.uk http://www.deutsche-bank.de http://www.visa.at The Internet Wilhelm Moser 1919

Internetadressen: Freizeit Sport Reisen http://www.gerhard-berger.at http://www.tirol.com/ah/aclick.reise.htm http://www.michael-schumacher.org http://www.austria-info.at http://www.autobild.de http://www.tiscover.com http://www.drive-in.at http://www.oekista.co.at http://www.oefb.at http://www.supertramp.co.at http://www.oeoc.at http://www.verkehrsbuero.at http://www.nba.com http://www.fly.de http://www.nfl.com http://www.neckermannreisen.at http://www,styria.com/hermannmaier/ http://www.travelchannel.ch http://www.golfmall.at http://www.clubmed.com http://www.sportsweb.com The Internet Wilhelm Moser 2020

Internetadressen: Geschäftliches Internet Provider Einkaufen http://www.magnet.at http://www.globalshopping.at http://www.netway.at http://www.shoppingservice.com http://www.aon.at http://www.adis.at/vki http://www.fashion.at http://www.fashionline.co.at Händler http://www.birg.co.at http://www.vobis.co.at Unterhaltung http://www.softwaredschungel.at http://www.clubbing.co.at http://www.viennale.or.at Software http://www.film.at http://tucows.univie.ac.at http://www.cinema.de http://www.gd.tuwien.ac.at http://www.treiber.de The Internet Wilhelm Moser 2121

Search Engines The Internet Suchmaschinen http://www.yahoo.com sind öffentlich zugängliche Informationsdatenbanken und erlauben strukturiertes Suchen Abfragen und Kategorie oft ist die ungenaue (fuzzy) Suche möglich oft wird auch die Suche nach Personen (E-Mail) angeboten http://www.yahoo.com http://www.yahoo.de http://www.altavista.digital.com http://www.hotbot.com http://www.excite.com http://www.lycos.com The Internet Wilhelm Moser 2222

Search Engines: Österreichische Suchmaschinen http://www.phone-soft.com/at/cyber-world http://www.henkel.co.at/henkel/ http://www.intersearch.at http://www.webwizard.at/ http://www.aid.co.at/ http://www.austria-www.com/ http://infobase.netwing.at/webindex/ http://www.infopoint.at/ http://www.lokalnetz.at http://wien.sharelook.at/ The Internet Wilhelm Moser 2323

Search Engines: Abfragemethoden einfache Suche (simple search) erweiterte Suche (advanced oder power search) sind bei den einzelnen Suchmaschinen unterschiedlich. --> Hilfefunktion Die Abfrage mit Booleschen Operatoren ist die Verknüpfung von Suchbegriffen mit AND, OR, NOT, NEAR Die Phrasensuche (nach exakten Zeichenfolgen) Platzhalter Teile des Suchbegriffes sind beliebig ersetzbar, meist durch * oder ? Achtung: Sonderzeichen (ASCII vs. ANSI) Die Sonderzeichen äÄ, öÖ, üÜ werden oft n i c h t u n t e r s t ü t z t The Internet Wilhelm Moser 2424

E-Mail: electronic mail Elektronische Post wohl eines der wichtigsten Services des Internet Transport & „Lagerung“ Transport erfolgt mit SMTP (Simple Mail Transmission Protocol) Die Mailbox liegt auf einem Server SMTP-Daemon Der SMTP-Dämon wartet auf einlangende Post, der eigene Computer muß also nicht eingeschaltet sein um Post empfangen zu können. Mailbox Die Post kann mit SMTP-Clients (Exchange,Outlook....) vom Server „abgeholt“ werden. The Internet Wilhelm Moser 2525

E-Mail: Aufbau The Internet Head name@domain moser_willi@iname.com Adresse: E-Mail-Adressen bestehen aus 2 Teilen, getrennt dur @ („AT“ bzw. „Klammeraffe“) name@domain moser_willi@iname.com subject: „Betrifft....“ Body Der Inhalt der Nachricht The Internet Wilhelm Moser 2626

E-Mail Programm: Outlook Express The Internet Wilhelm Moser 2727

E-Mail: erstellen The Internet Wilhelm Moser 2828

E-Mail: Mailinglisten E-Mails mit der angeforderte Information kommen regelmäßig zum subskribierten Benutzer. Kommentare sind nicht möglich. Diskussion: alle subskribierten Benutzer können Ihre Meinung an die Liste mailen, die dann von allen Teilnehmern gelesen werden kann. Listserver verwalten die verschiedensten, unzähligen Mailinglisten. The Internet Wilhelm Moser 2929

E-Mail: Organisation von Mailinglisten Das An- und Abmelden von einer Liste erfolgt beim entsprechenden Listserver. Adressen der Listserver: listserver@address majordomo@dartmouth.edu Befehl zum Anmelden (im body der E-Mail): subscribe Listenname subscribe parallel-io Die Diskussionsbeiträge werden dann direkt an die Liste (nicht an den Listserver!!) geschickt. Adresse der Listen: listenname@address parallel-io@dartmouth.edu The Internet Wilhelm Moser 3030

News The Internet Sinn und Zweck wie Diskussionslisten Organisation keine Subskription Diskussionsbeiträge müssen „geholt“ werden Diskussionsbeiträge bleiben eine gewisse Zeit auf dem Newsserver Newsgroups: Beispiele comp computer soc soziale Aspekte rec Freizeit und hobby alt alles Mögliche und Unmögliche The Internet Wilhelm Moser 3131

Newsgroups The Internet Wilhelm Moser 3232

IRC: Internet Relay Chat Nachrichten, die am Bildschirm getippt werden, sind bei allen Teilnehmer sofort sichtbar. Diskussions- bzw. Gesprächsgruppen in Echtzeit. Benutzer identifizieren sich über „Spitznamen“ Ein Einstiegspunkt „Entrypoint“ ist notwendig zum „Chatroom“ http://www.phone-soft.com/at/cyber-world/ eigene Software (z.B. ircII) oder ein Java-unterstützter Browser ist notwendig The Internet Wilhelm Moser 3333

IRC: Beispiel The Internet Kommandoüberblick mit /help 3434 Wilhelm Moser 3434

Internet Banking The Internet ermöglicht einfache Banktransaktionen übers Internet Kontoabfragen Überweisungen Erweiterungen des Dienstes sind in Zukunft wahrscheinlich z.B. Aktiengeschäfte......... Sicherheitsrisiko der Zugang erfolgt über Usernamen und Passwort pro Transaktion ist ein eigener Transaktionscode TAN ereforderlich Beispiel: Erste Bank Demo http://www.erstebank.at/netb/index.htm The Internet Wilhelm Moser 3535

Internet Banking: Beispiel Erste Bank Demo The Internet Wilhelm Moser 3636

ftp: File Transfer Protocol einloggen ftp <adresse> z.B. anonymer Zugang ftp ftp.univie.ac.at User-ID: anonymous password: Email-Adresse Was bekommt man mit FTP? Textdateien, ausführbare Dateien (Programme), „Archieve“ bzw. komprimierte Dateien, Bilder, Postskript-Dateien The Internet Wilhelm Moser 3737

ftp: commands The Internet dir remote Verzeichnis auflisten cd, lcd Verzeichnis Wechseln, remote /local pwd aktuelles verzeichnis get, mget Datei/en von remote nach local kopieren put, mput Datei/en von local nach remote kopieren binary auf binären Transfer (für Programme, Images...) umschalten prompt Bestätigung abschalten user als Benutzer einloggen open, close Verbindung öffnen / schließen ? Hilfe anzeigen quit /bye Programm beenden ftp ist ein Client Programm das automatisch mit (jedem) Client installiert wird ftp.exe The Internet Wilhelm Moser 3838

ftp: Session - Beispiel ftp ftp.univie.ac.at Verbindung herstellen User-ID: ftp einloggen Password: moser_willi@iname.com cd systems/dos remote Verzeichnis wechseln binary binäre Übertragung initialisieren put test.exe Datei von remote nach local get compress.zip Datei von local nach remote quit Verbindung beenden Beachten Sie bitte, daß Sie den Server REMOTE steuern. Das geht also verkehrt. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen am Server und führen dort ihre Eingaben aus. The Internet Wilhelm Moser 3939

Archie The Internet Suchhilfe zum Auffinden von Dateien Archie ist eine Datenbank mit den Dateiverzeichnissen der wichtigsten öffentlich zugänglichen FTP-Servern der Welt Public-domain shareware oft „läuft“ Archie als eigenes Programm am Cient xarchie, archie aber auch zum einwählen im WWW http://www.archie.univie.ac.at:8001/ The Internet Wilhelm Moser 4040

Telnet The Internet Die Terminalemulation es gibt verschiedene Konventionen für die Bildschirmsteuerung z.B. VT100 von DEC, 3270 von IBM Der eigene Rechner ist nur mehr ein Terminal wir arbeiten eigentlich am Großrechner, nur Tastatur und Bildschirm ist unser „Rechner“ Anwendungsbeispiele Bibliotheksverzeichnisse, Informationssysteme verschiedener Institutionen, Datenbanken, Spieleserver. The Internet Wilhelm Moser 4141

Gopher The Internet Also die Definition ist seltsam Was kann Gopher ein Tier der familie Geomyidae, das Maskottchen der University of Minnesota und eine Software mit einem sehr einfachen Protokoll zur Verwendung mit TCP/IP Was kann Gopher eine menügesteuerte Führung zu weiteren Menüs, Texten, Bildern oder Telnetverbindungen. Die Adressen müssen nict bekannt sein - es gibt keine Querverweise. The Internet Wilhelm Moser 4242

Internetzugänge: allgemein Das Internet ist ein verteiltes Netzwerk Das Internet ist ein Netzwerk von tausenden Netzwerken weltweit. Niemand weiss, wie viele Computer an das Internet ansgeschlossen sind es müssen aber Millionen sein und deren Zahl steigt ständig. Das Internet ist ´´herrenlos´´ Es gibt Organisationen, die technisches Interesse am Internet haben. Es gibt keine staatlichen Kontrollen. Der Internet ´´Backbone´´ gehört privaten Gesellschaften. TCP/IP als Weltsprache Alle Computer im Internet verständigen sich mit TCP/IP und verwenden eine Client/Server Architektur. Das bedeutet daß der Einwahlserver Dateien und Dienste für den ´´lokalen Client´´ zur Verfügung stellt. Das Internet ist kostenlos Die Netzbetreiber Forschungs- und Bildungseinrichtungen, staatliche und militärische Organisationen, Firmen, Private Organisationen und Provider. The Internet Wilhelm Moser 4343

Internetzugänge: LAN (Local Area Network) Die schnellste Art der Anbindung Professioneller Zugang Zugangsart der Universitäten in Österreich EDV-Zentrum INNET - ein LAN mit etwa 3000 angeschlossenen Computern - welches über das ACONET Zugang zu allen anderen österreichischen Unis und auch zum Internet bietet. Zugang in Österreich derzeit mit 2 Megabit/Sekunde The Internet Wilhelm Moser 4444

Internetzugänge: Modem mit SLIP, PPP od. ISDN SLIP Serial Line IP Zugang von Zuhause PPP, Point to Point Protocol sind zwei unterschiedliche Möglichkeiten eine IP-Verbindung über Modem herzustellen.Die Datendurchsatzrate liegt deutlich under dem LAN. Das Modem sollte mindesten 9600 Baud haben. ISDN Durchsatzraten von 64 kb bzw. 128 kb The Internet Wilhelm Moser 4545

Modemzugang The Internet 4646 Meist sind die Daten Provider-spezifisch. Lesen Sie die Zugangsdokumentation des Providers genau und tragen Sie die Werte ein. The Internet Wilhelm Moser 4646

Online-Anbieter The Internet sind meist Private Anbieter Telekom Netway Ping at-net Tele-Web TELEKABEL 24 Std Festanschluß mit festgelegter IP-Adresse Die üblichen Leistungen Pauschalierter Zugang oder Minimale pro Monat und dann auf Stundenbasis. E-Mail Adresse Platz am Server bis zu 5 MB für die eigene Hompage kostenlos. (PRIVAT!!) The Internet Wilhelm Moser 4747

Protokolle Protokolle die Übersetzer des Computers Ein Protokoll ist ein Satz von Regeln der während des Datenaustausches und der Kommunikation eingehalten werden muß. (also Standards) Protokolle gibt es für: BUS - Systeme interner Datentransport Schnittstellen Daten vom Computer zur Peripherie zb. Maus, Modem, Drucker Datenfernübertragung DFÜ externes Gerät <> externes Gerät Netzwerke Adapterkarten Client <> Server Für jede Art der Daten-Kommunikation ist ein Protokoll erforderlich. Es gibt so viele, daß oft nicht einmal die Hersteller wissen, ob Sie den V24, V32 oder V32bis Standard anbieten sollen. 1 Byte = 8 Bit Paritätsbit Ein einfaches Protokoll | | Modem 1 sendet 0 1 0 1 0 1 0 und 1 7 + 1 (als Prüfsumme) Modem 2 empfängt 0 1 1 1 0 1 0 und 1 vereinbart ist 0 als Prüfsumme für gerade (even parity)  Fehler Die Addition muß gerade ergeben, ist aber odd parity und damit reklamiert das Empfängermodem und der Datensatz wird nochmals gesendet. 1 Bit Zustand 0 oder 1 MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 4848

Protokolle: Multiprotokoll-Clients Moderne Clients wie Mosaic, Netscape, MS Internet Explorer.... beherschen aufbauend auf TCP/IP die wichtigsten Protokolle wie: FTP File Transfer Protocol HTTP Hypertext Transfer Protocol fürs WWW The Internet Wilhelm Moser 4949

Die MAC Adresse Manufacturer‘s Authentification Code Ist eine weltweit eindeutige Seriennummer mit der jede Ethernet-Netzwerkkarte identifiziert werden kann. Diese wird vom Hersteller fest eingebrannt. Unter dem Protokoll TCP/IP (dazu später) hat jeder Rechner eine Tabelle mit den MAC und IP-Adressen des lokalen Netzes, das ARP - Adress Resolution Protocol Ist die MAC-Adresse eines Rechners nicht bekannt, wird sie mit einem Rundruf (Broadcast) ermittelt indem der Rechner mit der gewünschten MAC-Adresse antwortet. MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5050

KÜNFTIG: Classless IP oder auch IPv6 bzw. IPng (next Generation) Netzwerkprotokolle - IP - Adressen Warum Internet Protocol ‑Adressen? Rechner oder Router ermitteln mit IP-Adressen den Standort und optimalen Weg des Paketes zum Rechner. (Routing) Die IP-Adresse gliedert sichin zwei Teile: den ‘’Netzwerk-Teil’’, (wie Stadt und Postleitzahl ) und den ‘’Rechner-’’ oder ‘’Host-Teil’’ (wie Straße und Hausnummer). Aufbau der IP‑Adressen (z.B. 194. 62 .15 .2 . ) IP-Adressen sind 4 Byte die dezimal dargestellt und durch Punkte getrennt werden (dotted quad); Rechnerintern wird dual dargestellt; also z.B. 11000010.00111110.00001111.00000010 (die Punkte werden natürlich nicht gesetzt. Netzwerk- und Host-Teil sind nicht fest vorgegeben und sind in Abhängigkeit der höchstwertigsten Bit im höchstwertigsten Byte. Mit der Teilung erhält man Adreßklassen da durch die unterschiedliche Wertigkeit der höchstwertigsten Bit der Wert des ersten Byte beeinflußt wird. KÜNFTIG: Classless IP oder auch IPv6 bzw. IPng (next Generation) MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5151

Netzwerkprotokolle - IP - Adressklassen Die nachfolgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Adreßklassen, die zugeordneten Werte der höchstwertigsten Bit und die Aufteilung in Netzwerk‑Teil" und ,Host‑Teil". Beispiel: Bei der Adresse 194.62.15.2 hat das erste Byte folgendes Aussehen: 11000010. Da die ersten beiden Bit den Wert 1 haben, handelt es sich um eine Class C-Adresse (dez. Wert zwischen 192 und 223). Das bedeutet, daß 194.62.15 die Adresse ("Postleitzahl") des Netzwerkes darstellen, die 2 die Adresse des Rechners ("Hausnummer"). Der höchste Wert (alle Bits auf "1") jedes Adreßbereiches ist die Broadcastadresse und der kleinste Wert (alle Bits auf "0") ist die Netzbezeichnung in der Routingtabelle. Weiters wird üblicherweise die Dezimal 1 als Adresse für den Router benutzt. Bei der Bildung von Subnetzen, stehen entsprechend weniger reale Adreßwerte zur Verfügung. MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5252

Netzwerkprotokolle - IP - Subnet Mask Die Subnetzmaske / Bildung von Subnetzen Damit erkennen die Rechner, ob sie sich im selben (logischen) Netz befinden. Mit der SubnetMask ordnet der Rechner intern den Netzwerk- und Host-Teil Subnetzen zu. Beim selben Aufbau wie die IP-Adresse werden alle Bit des ‘’Netzwerk-Teiles’’ auf 1 und alle Bit des ‘’Host-Teiles’’ auf 0 gesetzt. Diese ‘’Default Subnetmask’’ kann im Host-Teil (0...) bitweise durch "Einsen" ersetzt werden. Damit werden einzelne Bits (und nicht mehr nur ganze Byte) netzwerkrelevant und mit jedem auf "1" gesetzten Bit verdoppelt sich die Anzahl der darin befindlichen Rechner. MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5353

Netzwerkprotokolle - IP - Private Netze Adressen für private Netze Für den Gebrauch in privaten Netzen wurden drei Adreßklassen reserviert, die im ‘’Internet" nicht vergeben und nicht geroutet werden. Um private und public Adressen zu verbinden, setzt man ROUTER (oder PROXY Server) ein, die eine Public und eine Private Adresse haben und als Gateway dienen. (Router trennen unterschiedliche logische Netzwerke) MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5454

Netzwerkprotokolle - IP - Broadcast & Loopback Der Broadcast Bei der Broadcast Adresse werden allle Bits des Hostanteiles auf 1 gesetzt (meist also im letzen Byte dezimal 255). Über einen Broadcast erreichen Sie ALLE Rechner des jeweiligen logischen Netzes. Der Loopback Die Class A Netzwerkadresse 127 ist weltweit für den loopback call reserviert. Der Loopback Call dient zu Testzwecken der Netzwerkschnittstelle des eigenen Rechners. Die IP ADRESSE 127.0.0.1 ist standardmäßig dem “Loopback-Interface” jedes Rechners zugeordnet. Versuchen Sie doch ein PING 127.0.0.1 bei Ihrem Rechner und Sie werden, wenn die Netzwerkkarte richtig funktioniert, Antwort erhalten. MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5555

Namen im Internet The Internet Fast jeder Rechner im Internet besitzt ein oder mehrere hierarchisch aufgebaute Namen neben der IP-Adresse (mühsam) 131.130.34.130 chopin.pri.univie.ac.at Hierarchische Struktur des Namens chopin Rechnername pri Praktische Informatik univie Universität Wien ac akademischer Bereich at Österreich The Internet Wilhelm Moser 5656

Domain Name System - Server Der Domain Name Seystem DNS - Server kann die Frage „Welche IP Adresse hat info.univie.ac.at ?“ beantworten. DNS-Namens-Server beantworten Anfragen nach der zugeordneten IP-Adresse zu einem Computer-Namen mit Hilfe einer verteilten Datenbank mit HOST-Informationen. Diese Anfragen stammen entweder von Client-Computern, sogenannten Resolvers, oder von anderen DNS-Namens-Servern. Aufgrund letzterer stellt DNS ein verteiltes System dar. Sie können den DNS-Namens-Server von Windows NT so konfigurieren, daß WINS zur Auswertung von Host-Namen eingesetzt wird. Durch diese Integration entsteht eine Art Dynamisches DNS, das die besten Merkmale von DNS und WINS vereinigt. DNS wertet die oberen Schichten des Domänennamens aus und überträgt die restliche Auswertung an WINS. Diese restliche WINS-Auswertung erfolgt für den Client-Computer transparent. Die verantwortliche Komponente für die Registrierung eines Computer-Namens bei WINS ist der Arbeitsstationsdienst. Standardmäßig wird der Arbeitsstationsdienst automatisch beim Start des Computers gestartet. Grundsätzlich sollten Sie diese Einstellung unverändert lassen. Wenn Sie diese auf einem Computer deaktivieren, kann der DNS-Server den Namen dieses Computers nicht mehr durch eine WINS-Abfrage auswerten. Literaturhinweis: DNS and BIND von Paul Albitz und Cricket Liu, Verlag O’Reilly and Associates. MS-Windows Netzwerke Wilhelm Moser 5757

Literatur - Hinweise http://www.tufts.edu/vet/internetvet/workshop/index.html http://www.w3.org/ The Internet Wilhelm Moser 5858

auf wiedersehen bei weiteren interessanten Kursen... The Internet aber das können Sie ja bereits... Danke schön, bezauberndes Sie waren ein Publikum auf wiedersehen bei weiteren interessanten Kursen... The Internet Wilhelm Moser 5959

noch viel interessantere Dinge ..... The Internet P A U S E ! und nach der Pause ? noch viel interessantere Dinge ..... The Internet Wilhelm Moser 6060

WWW : The World Wide Web The Internet Wilhelm Moser 6161

Browser The Internet Wilhelm Moser 6262

Browser: Beispiele The Internet Wilhelm Moser 6363

Welcome to the World of Network Computing Was werden Sie nach dem Kurs können ? Eine Arbeitsgruppe oder Domäne verwalten können. Netzwerkverbindungen einrichten können. Auswahlkriterien für Netzwerkkomponenten kennen. Netzwerkkarten konfigurieren können Dateien und Verzeichnisse freigeben können. Benutzer anlegen und verwalten können. NTFS - Sicherheit einsetzen können. TCP/IP verstehen und einsetzen können. Server und deren Dienste verstehen können. FAT16 auf NTFS konvertieren können. Die Funktion des Domain-Controllers verstehen können Welcome to the World of Network Computing The Internet Wilhelm Moser 6464