Kirsten Proske, Deutscher Kinderschutzbund Rostock e.V.

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Kirsten Proske, Deutscher Kinderschutzbund Rostock e.V. Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock AG 3 Wie gelingt eine gute Kooperation und Vernetzung der Angebote der Eltern- und Familienbildung - Praxisbeispiel Kirsten Proske, Deutscher Kinderschutzbund Rostock e.V. AK Eltern- und Familienbildung Rostock

Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Mit den Beschlüssen der Jugendministerkonferenz aus den Jahren 2003 / 2005 / 2006 wurde für die Familienbildung ein entscheidender Meilenstein gelegt! eindeutiges Bekenntnis zum hohen Stellenwert der Eltern- und Familienbildung, in dem die Jugendminister  die elementare Bedeutung der Familie für eine menschliche Gesellschaft anerkannt,  Eltern- und Familienbildung als wesentliches Element zeitgerechter Bildungskonzepte und als gesamtgesellschaftliche Aufgabe beschrieben,  und sich für die Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern ausgesprochen haben.

muss gezielt in besond. Belastungssitua- Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Stellenwert laut Jugendministerkonferenzen 2003/2005/2006 Öffentliche Verantwortung für die Förderung der Erziehung in der Familie Eltern- und Familienbildung hat viele Orte und Formen ein Angebot, dass sich an alle Eltern richten muss muss frühzeitig beginnen, besond. notw. für die Phase der Familiengründung Gesamtgesellschaftliche (Querschnitts-) Aufgabe muss gezielt in besond. Belastungssitua- tionen wirken (z.B. Übergangsphasen) Grundverantwortung der Kinder- und Jugendhilfe präzisieren öffentliches Bewusstsein durch ver- stärkte Öffentlichkeitsarbeit verändern Forschung und wissenschaftliche Begleitung verstärken

- staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Auf der Grundlage des Beschlusses des JHA vom 29.06.2004 werden drei Träger der Eltern- und Familienbildung nach § 16 KJHG gefördert: DRK Familienbildungsstätte Rostock - staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung  Ansprechpartner im Sozialraum Mitte Charisma e.V. Eltern- und Familienbildung  Ansprechpartner im Sozialraum Nordwest Deutscher Kinderschutzbund Rostock e.V.  Ansprechpartner im Sozialraum Nordost

Jugendhilfeplanungsstruktur in der Hansestadt Rostock Amt für Jugend und Soziales Jugendhilfeausschuss / Verwaltung (Amtleitung / JHPL.) Entscheidungsebene Unterausschuss Jugendhilfeplanung (Steuerungs- und Koordinierungsgruppe) Org./ Koord.durch JHPlaner Sozialraumorientierte Planung Bereichsorientierte Planung AG- en nach §78 SGB VIII Sozialraumorientierte Planungsgruppe PG Kita PG § 11-16 PG HzE LG Nord LG NW LG Mitte LG NO - AK Tagesmütter - etc. - AK SBZ`s AK Schulsozialarbeit AK Off. Jugendarbeit AK Eltern-u. Familienb. etc. SRT`s -RH / HV / KTV/ GST Stadtm./ Brinckm./ Südst./ Biestow SRT`s -Wmd./ Gr. Klein -Schmarl SRT`s -Lichtenh. -LüttenKl. -Eversha. - AK Soziale Gruppenarbeit AK Wirkungsorientierung HzE etc. SRT Dierkow/ Toitenw./ Gehlsdorf Stadtteiltische

Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Gegenstand der Angebote der Eltern- und Familienbildung ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die hilfreich sind, um Familie zu leben. Dies umfasst die Gestaltung einer Partnerschaft und Ehe in verschiedenen Lebensphasen, Familienplanung, Erziehung, Wertevermittlung, Gesundheitsbildung, Zeit- und Finanzmanagement u. a. wichtige Aufgaben. Eltern- und Familienbildung ist mehr als Wissensvermittlung. Bildungsanteile im engeren Sinne sind eingebettet in Selbsthilfe, Gemeinschaft, Kontakt, Geselligkeit und Aktion. Angebote der Eltern- und Familienbildung setzen zeitlich bzw. biografisch gesehen vor allen anderen Angeboten der Jugendhilfe an.

Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Leitziele der Eltern- und Familienbildung:  Eltern befähigen, für eine entwicklungsgerechte Gestaltung kindlicher Lebensbedingungen zu sorgen.  Eltern befähigen, ihre Vorbildfunktion des „Gesundheitshandelns“ wahrzunehmen.  Familien motivieren, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und im Gemeinwesen für die Wiederherstellung oder Schaffung gesunder Lebensbedingungen aktiv zu werden.  Umsetzung des Kindertagesförderungsgesetz – KiföG M-V) in den §§ 8 (1) und 10 (3)  Umsetzung des Konzeptes „Kindergesundheitsziele in Rostock“ im Lebensraum Familie in Zusammenarbeit / Kooperation mit den Akteuren der Lebensräume KiTa und Schule.  Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetz vom 22. Dez. 2011  Umsetzung des Konzeptes Kommunale Bildungslandschaften in der HRO

Ansatzpunkte der Eltern - und Familienbildung Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Ansatzpunkte der Eltern - und Familienbildung System- und trägerübergreifender Ansatz erforderlich Um den Bedarf an Eltern- und Familienbildung leisten zu können, ist ein übergreifender Ansatz notwendig, in dem Jugendhilfe, Schule und die freien Träger kooperieren. Die anstehenden Aufgaben kann kein Bereich allein lösen, vielmehr sind sie in der Zusammenarbeit aufeinander angewiesen. Familienbildung orientiert sich immer an der Lebenswelt der Familien. Sie kann an den Lebensphasen einer Familie ansetzen (Lebensphasen-Ansatz) oder an den Aufgaben, die Familien zu bewältigen haben (Aufgabenorientierter Ansatz). Angebote der Familienbildung stehen grundsätzlich allen Interessierten offen.

Angebote der Träger der Eltern- und Familienbildung: Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Angebote der Träger der Eltern- und Familienbildung:  Begleitung beim Übergang von der Partnerschaft zur Elternschaft Geburtsvorbereitung; Rückbildungsgymnastik (DRK) – Zusammenarbeit mit allen Hebammen und Kooperation mit Geburtshaus Rostock Säuglingspflegekurse (DRK) Baby und Geld (DRK) – Kooperation mit eibe Rostock e.V. Kinderkleider- und Spielzeugbörsen (DRK, Charisma) – Zusammenarb. mit SBZ, Kitas u.a. Elternbriefe für Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren – (DKSB) Koop. mit Hebammen, Beratungsstellen, Kinderärzten u. a.  Entwicklungsbegleitung für Eltern mit Kindern Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP®, ElBa®)– Kursprogr.für Eltern mit Babys (DRK) – niedrigschw. Bildungsprogramm für Eltern mit Kindern v. 0-18 Mon. (Charisma) Eltern-Kind-Gruppen – Kursprogramme für Eltern mit Kindern im Alter 1 - 3 Jahren (DKSB, Charisma), SpieKo® (DRK), “Rostocker Zwillingszwerge” (Charisma) thematische Elterngesprächskreise in KiTas & Schulen (DKSB, Charisma, DRK) Babysitterausbildung (DRK) - für Interessierte ab 16 Jahren und Großeltern Elternberatung – allgemeine Beratung von Eltern und Familien (DKSB) Kinderkleiderkammer (DKSB)

Angebote der Träger der Eltern- und Familienbildung: Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Angebote der Träger der Eltern- und Familienbildung:  Elternbildungsprogramme Triple P „Liebend gern erziehen“ ein positives Erziehungstraining - für Eltern mit Kindern im Alter von 1 bis 10 Jahren (DRK) „Kinder in der Pubertät – Eltern in der Krise“ – für Eltern mit Kindern im pubertären Alter (DKSB, DRK) Gordon-Familientraining (Charisma) Familie und Nachbarschaft - niedrigschw.BP für Eltern m. Kindern v. 3-6 J. (Charisma) STEP- Elterntraining (Charisma) familylab – Seminare (Charisma) Starke Eltern- Starke Kinder (DKSB) Stärkung wirtschaftlicher Bewältigungskompetenzen von Familienhaushalten (DRK) – Kooperation mit eibe Rostock e.V  Gesundheitsbildung / Gesundheitsförderung BESt for Family – Familien-Bewegungskurs (Charisma) Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik (DRK) Erlernen von Entspannungstechniken (DRK) Pflege und Betreuung in der Familie - Kooperation mit DAK (DRK) Erste Hilfe am Kind / Unfallverhütung – Zus. mit Bereich Erste Hilfe (Charisma, DRK)

Eltern- und Familienbildung als Querschnittsaufgabe Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Eltern- und Familienbildung als Querschnittsaufgabe Familien kommen in ihren verschiedenen Lebensphasen mit unter schiedlichen Einrichtungen des Gesundheits-, Bildungs-, und Sozial- wesens in Kontakt. In deren Angeboten sind häufig Anteile von Familienbildung enthalten. Diese bezeichnen wir als Implizite Angebote der Familienbildung. Dagegen werden haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Einrichtungen der Familienbildung als expliziten Akteuren bezeichnet. Implizite Akteure der Familienbildung sind Berufsgruppen, deren professionseigenes berufliches Handeln familienbildnerische Elemente umfasst. Sie besitzen natürliche soziale Kontakte zu Familien, die in der Regel nicht problembelastet sind und niederschwellige Zugänge zu Familien ermöglichen. Damit sind dann auch Familien erreichbar, die sonst häufig nicht durch präventive Angebote erreicht werden. Implizite Akteure sind dadurch erste Ansprechpartner für Eltern im Hinblick auf erzieherische Fragestellungen und können Eltern an andere Angebote weitervermitteln. Sie kennen ihre Zielgruppen und deren spezifische Lebenslage, so dass sie auf Grund ihrer Zielgruppennähe passgenaue Angebote entwickeln und positionieren können. Und genau da wollen wir mit unserem Projekt ansetzen und hilfreich zur Seite stehen. * es gelten für alle Übersichten die weibliche und männliche Sprachform

Netzwerk im / für den Lebensraum Familie Ziele, Angebote und Bedeutung der Eltern – und Familienbildung in der Hansestadt Rostock Netzwerk im / für den Lebensraum Familie Hebammen / Familienhebammen GynäkologeInnen / KinderärztInnen Beratungsstellen Interdisziplinäre Frühförderstellen Kindertageseinrichtungen / Tagespflegepersonen Schulen Stadtteil- und Begegnungszentren Träger der freien Jugendhilfe (HzE) Ämtern (Amt für Jugend- und Soziales, Gesundheitsamt) Krankenkassen andere Vereine und Institutionen Eltern- und Familienbildung Mit der ersten Tagung zum Thema „Neue und bewährte Wege der Familienbildung“, die am 8. Oktober 2008 in der Hansestadt Rostock stattfand, ist ein Anfang gemacht worden. Ziel der Tagung war es, bereits bestehende Angebote der Eltern- und Familienbildung kennen zu lernen, zu diskutieren und Ideen für gemeinsame bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln, um die Eltern- und Familienbildung in der Hansestadt Rostock weiterzuentwickeln, Ideen und Vernetzungsmöglichkeiten auf den Weg zu bringen. Die Leiterin des AfJS der Hansestadt Rostock, Frau Angelika Coors stellte dar: „Bereits im Jahr 2004 hat die Bürgerschaft der Hansestadt Rostock das Rahmenkonzept der Eltern- und Familienbildung beschlossen. Auf Grundlage dieses Beschlusses leisten z. B. die drei Träger der Familienbildungsstätten, das DRK, Charisma e.V. und der Kinderschutzbund, eine wichtige Arbeit. Familienbildungsstätten sind notwendige Partner in den sich entwickelnden Netzwerken für Familien und deren Kinder. Sie wirken als Qualifizierungsinstanz, regen neue Strukturen und Prozesse an und gestalten diese mit.“