Aktuelle Entwicklungen der Gewässerkunde des

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Konzeption für die Einbindung von Messdaten in PortalU® über Sensor Web Technologien Dr. Fred Kruse Fachtagung Umweltmessnetze – Umwelt-Campus Birkenfeld,
Advertisements

GIS und Google Earth Konkurrenz oder sinnvolle Partnerschaft Teil II
ERP- und Team-Erweiterungen für Microsoft Project.
:33 Architektur Moderner Internet Applikationen – Prolog Copyright ©2003 Christian Donner. Alle Rechte vorbehalten. Architektur Moderner.
Systemverwaltung wie es Ihnen gefällt.
Zum Stand und den Perspektiven des Kompetenznetzwerks Neue Dienste, Standardisierung, Metadaten (bmb+f) Rudi Schmiede Infrastrukturen für innovative Digital.
Basis-Architekturen für Web-Anwendungen
1 Software Solutions GmbH & Co. KG Stresemannstraße Hamburg Entwicklung einer Konvention für Online–Weiterbildungsinformationen.
Geodaten im Internet ( II )
1 Allgemeine Fragestellung Suche nach wissenschaftlicher Information im Internet Quelle wird gefunden, aber… …Zugang nur gegen Passwort oder Zahlung Wiss.
Pascal Busch, WWI00B – Vergleich CORBA vs. Web Services hinsichtlich der Applikationsintegration Web Services vs CORBA Web Services vs CORBA Ein Vergleich.
EGo-AKTUELL Zweckverband Elektronische Verwaltung für Saarländische Kommunen SAAR Dienstag, 27. Mai 2008 big Eppel – Kultur und Kongress, Eppelborn eGo-NET.
Fachgerechte Bereitstellung von Geoinformationen mit Service- orientierten Infrastrukturen Niklas Panzer - PRO DV Software AG Wachtberg 24. September 2008.
Verbreitung von europäischen Bodendaten im
Information und Technik Nordrhein-Westfalen Single Sign On mit CAS Düsseldorf, Single Sign On für Webanwendungen am Beispiel von CAS.
Jörg Feuerhake 13. September 2005, Berlin
Mit Condat-Effekt. Mobile Business we make IT berlinbrandenburg XML-Tage 2005: E-Learningforum Blended Learning in der Praxis (2)
Anwendungen. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Historie des WWW Grundlage Internet – Entwickelt Ende der 60er Jahre vom US-Militär (ARPA-Net) – Technische.
Technik Gestaltung Navigation Daten. Übersicht Client Webbrowser InternetServer.
Strukturänderungen Verteilte Anwendungen Wintersemester 06/07 © Wolfgang Schönfeld.
Vermessungsportal Auskünfte – Auszüge – Shop
Die GDI in Thüringen (GDI-Th)
IT-Struktur für RBN. 2Stand Juni 2010 Die Medienberatung NRW ist ein Angebot des LVR-Zentrums für Medien und Bildung und des LWL-Medienzentrums für Westfalen.
STS Sensoren Transmitter Systeme GmbH Wettbewerbsvorteile W ater M anager S olution.
EDC Entwicklerforum Geoprocessing im Web 18. Juli 2013 Benjamin Proß Ein erweiterbarer WPS Client für ArcMap.
Beton-Diagnose-System
Rainer Spittel Technologie-Zentrum Informatik, Universität Bremen
Projektphasen Phase 1: Vorbereitung Phase 2: Ist-Analyse
„Buy and Make“ anstelle von „Make or Buy“
D I E V E R W A L T U N G D E S 2 1. J H D T ´ S W.Connert / F. Grandits Verwaltungsinterner Portalverbund Behördenintranet Neu.
ArcGIS als WPS Server Aktueller Stand der Umsetzung
Cloud-Computing Tomic Josip.
Integration heterogener verteilter Systeme mit WS-BPEL – ein Praxisbeispiel Dr. Wolf-Dieter Heinrichs.
Saia® Systemkatalog Kapitel B2-Kommunikation & Interaktion
Webservice Grundlagen
Tobias Kluge: FAME Middleware / Karlsruhe / The FAME project – Middleware.
Grundlagen: Client-Server-Modell
Das umfassende Geoinformationssystem
… und was man damit machen kann.
ESRI EUROPEAN USER CONFERENCE
Geodaten-Infrastruktur Brandenburg
Management- und Web Services- Architekturen
Liske Informationsmanagementsysteme 2005 Informationen managen Strategisches Kalkül und technische Wirksamkeit.
IHK–Abschlussprüfung Fachinformatiker Systemintegration
...connecting worlds GDI Workshop Ilmenau, Praktische Anwendung OGC-konformer Service mit ESRI Technologie am Beispiel eines Web Mapping Service.
Anbindung von Converis
iGreen Machine Connector
Zauberwort Metadaten Elementares Handwerkszeug des Content- und Wissensmanagement.
Intelligente Wissenstechnologien für das öffentlich-private Wissensmanagement im Agrarbereich LU Lohnunternehmer Service GmbH, Suthfeld-Riehe.
Untersuchungen zur Erstellung eines
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
Vorstellung Web-Service Wellemöbel GmbH. Erste Anforderungen Lieferzeiten für Programme im Handel sehr oft fix hinterlegt (6-8 Wochen) Lieferlisten werden.
Vortrag - Diplomarbeiten (HS I)
Datenbanken im Web 1.
USER HELP DESK 1. Betreuungsprobleme bei wachsenden IT-Strukturen
Webserver Apache & Xampp Referenten: Elena, Luziano und Sükran
Sicherheitsaspekte in Service Orientierten Architekturen Eike Falkenberg Sommersemester 2006 Anwendungen I.
Web Services Spezielle Methoden der SWT Liste V – WS 2008/2009 Christian Boryczewski.
IT-Dienste, Universität Oldenburg
Rainer Lehfeldt, Volker Barthel Bundesanstalt für Wasserbau Hamburg - Workshop Büsum Ziele und Ergebnisse von NOKIS aus der Sicht des KFKI.
Einbindung in laufende und zukünftige Aufgaben Rainer Lehfeldt Bundesanstalt für Wasserbau Hamburg - Workshop Büsum Ziele für NOKIS++
GeoMIS.Bund ® und GeoPortal.Bund ® Stand und Weiterentwicklung Jürgen Walther Geschäfts- und Koordinierungsstelle des Interministeriellen Ausschusses für.
KFKI AG Synopse WSD Nordwest NOKIS-Workshop am 10. und 11. März 2004 in Büsum Integrierte Küstenhydrographie Perspektiven in NOKIS/IMA.
BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU Karlsruhe Hamburg Ilmenau BAW - DH / NOKIS Folie-Nr. 1 NOKIS-Workshop 10. und 11. März 2004 FTZ Westküste der CAU Kiel,
BUNDESANSTALT FÜR WASSERBAU Karlsruhe · Hamburg · Ilmenau Fachstelle der WSV für Informationstechnik Peildatenbank Küste und NOKIS - PDBK und Metadaten.
AGU IT 2006, Seite 1 Produktionsauftragsverwaltung Produkte für WinCC Herstellvorschrift und Produktionsaufträge Lizenzpreis pro Anwendung 3850,-€Einrichtung.
Mainframe und WebServices bei der W. KAPFERER KG Einfache Internet-Lösungen in Verbindung mit vorhandenen Host-Programm-Strukturen.
Patrick Richterich Lattwein GmbH Web Services Softwareentwicklung mit SOAP.
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
Sensornetze in der MDI Michael Bauer
 Präsentation transkript:

Aktuelle Entwicklungen der Gewässerkunde des Aktuelles aus dem DLZ-IT 05.06.2009 Aktuelle Entwicklungen der Gewässerkunde des DLZ-IT der Bundesverwaltung für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dietmar Mothes dietmar.mothes@dlz-it-bvbs.bund.de

Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT Agenda AGENDA Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT PEGELONLINE und Webservices F&E SensorWeb-WSV Weitere Vorhaben

7.500 km Wasserstraßen 1.600 Pegel 550 Online-Pegel Aufgaben Gewässerkunde im DLZ-IT 550 Online-Pegel 7.500 km Wasserstraßen 1.600 Pegel AUFGABEN DES DLZ-IT => Betrieb gewässerkundlicher Server / DB => Bereitstellung von Fachapplikationen => Koordinationsstelle für Softwareentwicklungen => IT-Beratung

Erfassungs- und Auswertungssystem Datenfluss – und Kommunikation zwischen Nutzer – Erfassungssystem – Außenstationen und Informationssystem (Binnen) Pegel 2 Pegel n Pegel 1 Citrix-Client WSA 1 WSA 2 WSA n WSÄ WSD/DLZ-IT Erfassungs- und Auswertungssystem WSÄ/WSD oder DLZ-IT Datenabruf über Modem Datenbank Server Citrix-Terminal- server W I S K I SKED, DIGIT, BIBER, DiPS PEGELONLINE und Wasserstandsnachrichtendienst GK-Archiv (im Aufbau) Informations- system FIT

WSÄ Rendsburg Pegel DLZ-IT (Ilmenau) BSH Datenfluss – und Kommunikation zwischen Nutzer – Erfassungssystem – Außenstationen und Informationssystem (Küste) WSÄ Datenfluss Standard Rendsburg WDFÜ Pegel Datenfluss redundant DLZ-IT (Ilmenau) BSH WDFÜ

Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT Agenda AGENDA Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT PEGELONLINE und Webservices F&E SensorWeb-WSV Weitere Vorhaben

2. PEGELONLINE

www.pegelonline.wsv.de Ziel: Schnelle Bereitstellung gewässerkundlicher Rohwerte (unplausibilisiert) Umsetzung: Zugriff über Karte Zugriff über Menü Dienste (Webservices) Zielgruppen: Schifffahrt Staatliche und private Organisationen Bürger

! NEU ! => Karten Webservice (OGC WMS 1.1.1) 2. PEGELONLINE und Webservices => Karten Webservice (OGC WMS 1.1.1) => Freier Daten-Webservice (W3C-konform, Echtzeitdaten) => Freier Daten-Webservice (W3C-konform, Archivdaten) => Interner Daten-Webservice für WSV-IT-Verfahren (ELWIS) => Freier Webservice für Standard-Office-Produkte => Ganglinienvisualisierung als Webservice => Freier Daten-Webservice (OGC SOS 1.0.0) Anzahl: 7 (sieben) Inhalte dieser Webservices: Pegeldaten ! (Hydrol. Zeitreihen, Lage, Stammdaten) ! NEU !

       => Onlinevisualisierung Ganglinien 2. PEGELONLINE und Webservices - Beispiel => Onlinevisualisierung Ganglinien        Ziel: Bezug aktueller Ganglinien ohne Datenhaltung und Chart-Tool URL zusammen stellen URL nutzen (aufrufen, in eigene Webseiten einbauen) http://www.pegelonline.wsv.de/charts/OnlineVisualisierungGanglinie? pegelnummer=501060&imgBreite=800&pegelparameter=HSW,GLW&dauer=200

=> Webservice (Daten, WSDL-konform) 2. PEGELONLINE und Webservices - Beispiel => Webservice (Daten, WSDL-konform) Ziel: => Bereitstellung von Dateien immer dann, wenn der Nutzer sie benötigt. (‚on demand‘) => freie Maschine <-> Maschine Kommunikation Funktionen des Webservice auswählen Webservice in eigenes Programm einbauen eigenes Programm holt Daten wenn sie benötigt werden

Tausende Anfragen zeitgleich beantwortbar 2. PEGELONLINE und Webservices - Beispiel Ziel der WSV: Externe und interne Anfragen nach aktuellen Wasserstände auf PEGELONLINE / Webservices verweisen Vorteile: 24h/Tag verfügbar Tausende Anfragen zeitgleich beantwortbar Daten erreichen automatisch Nutzer weltweit Die Fachseite wird entlastet

Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT Agenda AGENDA Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT PEGELONLINE und Webservices F&E SensorWeb-WSV Weitere Vorhaben

Hunderte Messnetze mit über 10.000 Messstellen und Sensoren 3. F&E SensorWeb-WSV, a) Messnetze der WSV Pegelmessnetz der WSV (~1.600 Messstellen mit 1-15 Minuten Werten; davon ~550 Online-Messstellen) Grundwassermessnetze einzelner WSÄ (>10.000 Messstellen mit Minuten - h Werten, überwiegend lokaler Einsatz von Datenloggern) Messnetze zur Anlagenüberwachung - wie Schleusen, Wehre und Hebewerke (>1.000 Messstellen mit Minuten Werten, kleine Messnetze mit Datenloggern und Online Übertragung) Diese Messnetze sind auch untereinander vernetzt z.B.: Anlangenüberwachung (Pegel, Grundwasser) Hunderte Messnetze mit über 10.000 Messstellen und Sensoren

Messnetze der WSV | Aktueller Stand | Schwachpunkte 3. F&E SensorWeb-WSV, a) Messnetze der WSV Messnetze der WSV | Aktueller Stand | Schwachpunkte => Datenübertragung/-austausch nicht harmonisiert => Sensoren nicht standardisiert beschrieben => Kopplung Geobezug und Zeitreihen nicht vorhanden oder proprietär umgesetzt => Archivierung der Daten erfolgt Projekt bezogen => interdisziplinäre Suche/Auswertung/Alarmierung sehr aufwendig  Lösung für eine Standardisierung: Aufbau eines Sensor Web Aktueller Stand der WSV Messnetze -> Überleitung auf SensorWeb-WSV

Erfassungssysteme heterogener sensorbezogenen Messdaten 3. F&E SensorWeb-WSV, b) Strategische Ziele Erfassungssysteme heterogener sensorbezogenen Messdaten Strategische Ziele: einheitliche Beschreibung der Messsysteme und Sensoren Standardisierung der Web-Dienste innerhalb einer SOA Interoperabilität zwischen Sensor-, Geo- und Metadatendiensten (Integration von Sensordaten in GDI-WSV und GDI-DE) Für bestehende Systeme: Entwicklung von Anpassungen/ Schnittstellen mit geringem personellen und finanziellen Aufwand Für neu zu entwickelnde Systeme: Entwicklung von Vorgaben (technisch/organisatorisch) nach SWE Spezifikationen Bauwerks- überwachung von Anlagen Spezifi- kationen der SWE Working Group des OGC Pegelmess- netz der WSV Grundwasser- messnetze

3. F&E SensorWeb-WSV, c) OGC Sensor Web Enablement 1.0.0 1.0.1 1.0.0 1.0.0 1.0.0   1.0.1

Nutzer/Anwender/Bürger Nutzer/Anwender/Bürger 3. F&E SensorWeb-WSV, d) SOS – Aufbau & Funktion Messnetze ftp (intern)/ sftp (extern) HTTP Request / Response Handler SOAP WS-Client Kooperationspartner Offene Standards für Kommunikation und Datentransfer Java / XML Nutzer/Anwender/Bürger Nutzer/Anwender/Bürger Open Source Software OGC Sensor Observation Service 1.0 OGC SWE O&M / SensorML SOAP / WSDL OGC-konforme Kommunikation ( SensorML, O&M, GML, SWECommon, u.a. )

PEGELONLINE: Ansicht der Ganglinie 52°North OpenSource: ThinSweClient 3. F&E SensorWeb-WSV Praktische Beispiele | Zeitreihenvisualisierung | SOS PEGELONLINE: Ansicht der Ganglinie 52°North OpenSource: ThinSweClient Webvisualisierung von Zeitreihendaten SOAP Webservice SOS

3. F&E SensorWeb-WSV Praktische Beispiele | WMS – SOS – Kombination Kombination von SOS und WMS GIS Funktionalitäten -> Suche eines Georeferentierten Objektes Messdatenanalyse im getrennten Fenster Verbindung von Geo- und Messdateninformation

Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT Agenda AGENDA Aufgaben der Gewässerkunde des DLZ-IT PEGELONLINE und Webservices F&E SensorWeb-WSV Weitere Vorhaben

Ziel: IP-basierte Pegeldatenübertragung in der WSV 4. Weitere Vorhaben (1) Weitere Vorhaben Ziel: IP-basierte Pegeldatenübertragung in der WSV Stand: Liegt zur Genehmigung dem Qualitätszirkel Gewässerkunde vor => Konzept Techn. Dokumentation (Festlegungen zur Syntax & Datenformate) => Softwarelösungen Entwicklung frei verfügbarer Dienste und XML-Templates WSDL-Beschreibungen => Testphase (2 Jahre) Performance, Energieverbrauch, DFÜ-Anforderungen, …

4. Weitere Vorhaben (2) Weitere Vorhaben Ziel: Erarbeitung von Musterlösungen auf OpenSource-Basis (3 Projekte innerhalb des Investitionsprogrammes des Bundes) => Konzepte Automatische zentrale Archivierung regionaler Daten und Nachweis in Umweltinformationssystemen Weiterentwicklung / Evaluierung des SensorWeb-Ansatzes Konzeption eines Enterprise Service Bus für Sensordaten und –dienste => Lösungen Entwicklung von SensorWeb Diensten und Client-Prototypen Stärkung des Bund-Länder Datenaustausches => Daten Bauwerksmonitoring, Grundwasser, Pegelstammdaten als Services Verscannen umfangreicher analoger Pegelunterlagen der WSV

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit Dietmar Mothes Dienstleistungszentrum IT der Bundesverwaltung für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung dietmar.mothes@dlz-it-bvbs.bund.de