TALENTMANAGEMENT IN DER HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT Dr. Caroline Krüger
UNSERE MISSION Beiträge zur Lösung drängender Probleme von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft Bau und Betrieb von Forschungsinfrastrukturen für die nationale und internationale Forschergemeinde Erkenntnisse zum Nutzen von Gesellschaft und Wirtschaft umsetzen
ZAHLEN UND FAKTEN 33.619 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 11.369 Wissenschaftler 6.234 Doktoranden 1.623 Auszubildende Budget 2012: 3,4 Mrd. € 2,23 Mrd. institutionell durch Bund (90 %) u. Länder (10 %) 1,23 Mrd. Drittmittel* 0,12 Mrd. Sonderfinanzierungen Budget 3,4 Milliarden Es handelt sich um Zuwendungen des Jahres 2012 Quelle: Wirtschaftsplan der Zentren auf Basis der Finanzierungsempfehlungen POF II in Verbindung mit den Eckzahlen des BMBF In der institutionellen Förderung ist zusätzlich enthalten: HZDR DZNE DLR GEOMAR Impuls- und Vernetzungsfonds Portfoliothemen (inkl. DLR) Sonderaufgaben Investitionen > 2,5 Mio. € (172 Mio. € plus DLR: 29,5 Mio. €) Drittmittel sind Ist-Zahlen für 2011 (1,227 Mrd. €); inkl. Projektträgerschaften i. H.v. ca. 121 Mio. €. Die Sonderfinanzierungen setzen sich wie folgt zusammen: Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung am DKFZ 12.222 T€ Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (HMGU) 13.333 T€ Deutsches Zentrum für Herz-/Kreislaufforschung (MDC) 8.111 T€ Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (HZI) 10.444 T€ Deutsches Zentrum für Lungenforschung (HMGU) 10.000 T€ Krebsinformationsdienst (DKFZ) 3.667 T€ Helmholtz-Institut Freiberg (HZDR) 5.556 T€ Helmholtz-Institut Jena (GSI) 5.556 T€ Helmholtz-Institut Mainz (GSI) 5.556 T€ Helmholtz-Institut Saarbrücken (HZI) 5.556 T€ Helmholtz-Institut Ulm (KIT) 5.556 T€ Sondermaßnahme FRM-II 16.700 T€ Sondermaßnahme German Research School 1.200 T€ CSSB Strukturbiologie am HZI und DESY 8.000 T€ Verstärkung Servicepersonal bei BESSY 3.667 T€ BIMSB (DESY) 3.000 T € Mehrkosten für den Klimarechner (DKRZ) (AWI) 202 T € 118.324 T€ Zahlen zum Personal Hierbei handelt es sich um die Zahlen des Jahres 2011 (ohne GEOMAR) aus dem Zentren- bzw. Programmfortschrittsberichten. Die Personalzahlen vom GEOMAR wurden bei Frau Frank-Scholz separat abgefragt. Gesamtpersonal: 32.855 + 764 (GEOMAR) = 33.619 Wissenschaftler: 11.121 + 248 (GEOMAR) = 11.369 (betreute) Doktoranden: 6.062 + 172 (GEOMAR) = 6.234 Auszubildende: 1.617 + 6 (GEOMAR) = 1.623 Quelle: Zentren- und Programmfortschrittsbericht 2011; In diesen Berichten werden die GEOMAR Zahlen noch nicht erfasst. *inkl. Projektträgerschaften. i. H.v. ca. 121 Mio. €. SEITE 3
18 HELMHOLTZ-FORSCHUNGSZENTREN Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Deutsches Krebsforschungszentrum Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Forschungszentrum Jülich GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material und Küstenforschung Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum - GFZ Karlsruher Institut für Technologie Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (assoziiert)
HELMHOLTZ-FORSCHUNGSZENTREN Kiel Helmholtz-Zentrum Zweigstelle Dresden Freiberg Helmholtz-Institut Helmholtz-Geschäftsstelle Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung: Bremerhaven, Potsdam, Helgoland, Sylt Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY: Hamburg, Zeuthen Deutsches Krebsforschungszentrum: Heidelberg Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt: Berlin-Adlershof, Bonn, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hamburg, Köln, Lampoldshausen, Neustrelitz, Oberpfaffenhofen, Stuttgart, Trauen, Weilheim Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen: Bonn, Göttingen, Magdeburg, München, Rostock, Tübingen, Witten Forschungszentrum Jülich GmbH: Jülich GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH: Darmstadt, Jena, Mainz Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung: Geesthacht, Teltow Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie: Berlin Lise-Meitner Campus, Berlin Wilhelm-Conrad-Röntgen Campus Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR): Dresden, Forschungsstelle Leipzig, Rossendorf Beamline an der ESRF im französischen Grenoble Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ: Potsdam Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH: Braunschweig, Saarland (HZI-HIPS) Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt: München Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ: Leipzig, Magdeburg, Halle Karlsruher Institut für Technologie: Karlsruhe MAX-DELBRÜCK-CENTRUM FÜR MOLEKULARE MEDIZIN (MDC): Berlin-Buch Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.: München, Garching, Greifswald Helmholtz-Institut Jena Helmholtz-Institut Mainz Helmholtz-Institut Saarbrücken Helmholtz-Institut Ulm Ulm
EXZELLENTE WISSENSCHAFT IM VERBUND Die sechs Forschungsbereiche Energie Erde & Umwelt Gesundheit Schlüsseltechnologien Struktur der Materie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren
ENERGIE Zum Beispiel: CO2-Emissionen verringern Solarthermische Kraftwerke Bioliq-Pilotanlage Geothermische Pilotanlage CO2-Speicherung und CO2–Abtrennung mit Membranen Kernfusion (ITER)
ERDE UND UMWELT Zum Beispiel: den Klimawandel verstehen Polarforschung mit Eisbrecher Polarstern und Neumayer-Station Erdbeobachtung mit Satelliten Atmosphärenforschung mit dem HALO-Forschungsflugzeug Kolleg KIT
GESUNDHEIT Zum Beispiel: Volkskrankheiten bekämpfen Nobel-Preis 2008 an Harald zur Hausen für die Entdeckung, dass Viren Krebs auslösen können Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs Tumortherapie mit schweren Ionen Neugründung: Helmholtz-Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen Translationsforschung Kolleg und Graduiertenschulen HMGU
SCHLÜSSELTECHNOLOGIEN Zum Beispiel: Innovationen fördern Nobel-Preis 2007 an Helmholtz- Forscher Peter Grünberg für die Entdeckung des GMR-Effekts Nanotechnologie/ Materialforschung Supercomputer JUBL, JUGENE
STRUKTUR DER MATERIE Zum Beispiel: Großgeräte entwickeln und betreiben Mitarbeit am Large Hadron Collider (LHC) am CERN Aufbau von FAIR: Entstehung der Masse/des Universums European XFEL: Hochaufgelöste Filme von chemischen und biologischen Prozessen.
LUFTFAHRT, RAUMFAHRT UND VERKEHR Zum Beispiel: Weltraum und Erde erforschen Kontrollzentrum für Columbus-Weltraumlabor auf der ISS Europäische Satellitennavigation GALILEO Erdbeobachtung mit Satelliten, z.B. EnviSAT, Terra-SAR Internationale Raumstation (ISS) Kontrollzentrum am DLR, Standort Oberpfaffenhofen
TALENTMANAGEMENT Haus der kleinen Forscher 25 Helmholtz-Schülerlabore 1.623 Auszubildende Ausbildung von 6.234 Doktoranden gemeinsam mit Hochschulen 13 Helmholtz-Graduiertenschulen und 21 Helmholtz-Kollegs; Doktorandenpreis Neu: Helmholtz-Postdoktoranden-Programm 164 Helmholtz-Nachwuchsgruppen mit „Tenure-Option“ W2/W2-Programm f. Professorinnen Helmholtz-Akademie für Führungskräfte und Mentoring-Programme
DOKTORANDENFÖRDERUNG BEI HELMHOLTZ Strukturierte Promotionsprogramme Promotionsvertrag Dissertation innerhalb von 3 Jahren Finanzierungsgarantie für die Zeit der Dissertation Erlernen von ergänzenden Fähigkeiten (Transferable Skills) Fachliche Betreuung durch ein Promotionskomitee: …in enger Zusammenarbeit mit den Universitäten Verbindliche Leitlinien zur Doktorandenausbildung
Helmholtz-Kollegs Kleine, auf ein Forschungsgebiet ausgerichtete Einheiten Internationale Ausschreibung der (bis zu) 25 Doktorandenstellen 3-jähriges Curriculum mit herausragender fachlicher, persönlichkeitsbildender und berufsqualifizierender Ausbildung auf hohem Niveau Arbeitssprache Englisch Aktuell 21 Helmholtz-Kollegs
Helmholtz-Graduiertenschulen Dachstruktur für die Doktoranden-Ausbildung in den Helmholtz-Zentren in Kooperation mit Universitäten Strukturierte Ausbildung für alle Doktoranden Kriterien: optimale Forschungs- und Ausbildungsbedingungen für Promovierende Strukturelemente gemäß den Leitlinien der Helmholtz-Gemeinschaft Interdisziplinärer Ansatz Aktuell 13 Graduiertenschulen
HELMHOLTZ-POSTDOC-PROGRAMM Zahlen und Fakten 100.000 Euro p.a. für 3 Jahre Ausschreibung von 20 Stellen pro Jahr Unterstützung beim Start in die Postdoc-Phase Begleitung durch einen Mentor/eine Mentorin Optional: Managementtraining über die Helmholtz-Akademie für Führungskräfte Auslandsaufenthalte möglich Ziel: mind. 50 % Frauen Neues Programm, wird 2012 zum ersten Mal ausgeschrieben. Programm schließt Lücke zwischen Doktorandenprogrammen und dem Nachwuchsgruppenprogramm (mind. 2 Jahre Postdoc). Anbindung an renommierte und internationale Arbeitsgruppen und Netzwerke Zugang zu Helmholtz-Infrastruktur
HELMHOLTZ-POSTDOC-PROGRAMM Voraussetzungen Postdocs höchstens 1 Jahr nach Promotion bzw. Doktoranden kurz vor der Promotion Herausragende Promotion Wissenschaftliche Exzellenz (Publikationsleistung, Preise, Auszeichnungen etc.) Antragsberechtigt sind Deutsche und Ausländer Erziehungszeiten von bis zu 2 Jahren können angerechnet werden.
HELMHOLTZ-POSTDOC-PROGRAMM Bewerbungs- und Auswahlverfahren 3-stufiges Auswahlverfahren Vorauswahl durch Helmholtz-Zentren Schriftliche Voten von internationalen Fachgutachtern Endauswahl durch interdisziplinäres Panel Aktuelle Ausschreibung noch bis 19. April! Weitere Infos unter www.helmholtz.de/postdoc
WEITERE INFORMATIONEN. www. helmholtz. de/postdoc. www. helmholtz WEITERE INFORMATIONEN www.helmholtz.de/postdoc www.helmholtz.de/phd www.helmholtz.de/jobs www.helmholtz.de
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT. www. helmholtz. de caroline VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! www.helmholtz.de caroline.krueger@helmholtz.de
Backup-Folien
HELMHOLTZ INTERNATIONAL Über 3.000 Kooperationen weltweit Erfolgreich in Europa: rund 700 Projektbeteiligungen, Erfolgsquote von rund 35% bei EU-Anträgen Prämie für Einwerbung von ERC-Grants Großgeräte mit internationaler Beteiligung z.B. XFEL, FAIR Beteiligung an internationalen Projekten, z.B. ITER Auslandsbüros in Brüssel, Moskau, Peking ca. 6.200 Gastforscher jährlich Internationale Austauschprogramme (z.B. mit China u. Russland)
CHANCENGLEICHHEIT Wiedereinstiegsprogramm nach Familienpause für Frauen und Männer Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr Flexible Arbeitszeiten Netzwerk-Mentoring für Frauen Arbeitskreis „Frauen in den Forschungszentren“ Orientierung an den forschungsorientierten DFG-Gleichstellungsstandards