SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 1 Herzlich Willkommen.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Neue Wettkampfstruktur des DHB
Advertisements

SHV – Zeitnehmer-/Sekretär-Schulung 2008
Berliner Fußball-Verband e.V. Spielfortsetzung ohne Vergehen
Ausbildung für Sekretäre und Zeitnehmer
Grundausbildung 2006 (aktual. 2010)
Trainer - Schiedsrichter
Der Spielberichtsbogen
1 Regeländerungen zum bei Disqualifikation / Wegfall des Ausschlusses Der bisherige Ausschluss entfällt Ausschlusstatbestände werden künftig.
A&O für eine gute Spielleitung Kontakt- und Wurfvergehen
zur Handball - Regelkunde für die C-Trainerausbildung
A U S S T R A H L U N G Gedanken, Impulse.
Herzlich Willkommen zur Schulung für Sekretäre/Zeitnehmer
Multiplikator 2 x 3 gegen 3 Herzlich Willkommen zur Multiplikatorenschulung Spielform 2 x 3 gegen 3.
Das Schiedsrichter-Gespann
Arbeitskreis Schiedsrichter
Arbeitskreis Schiedsrichter
Oder, wie mach' ich es richtig !
1 Gießen vor dem Spiel 7 Wer wischt ?
Die Spielfortsetzungen (2)
Regel 16 – Die Strafen Warum (Be-)Strafen? Was ist „Progression“?
Regel 8 – Regelwidrigkeiten und Vergehen
1 Inhalt Diverse redaktionelle Änderungen Kleinere Änderungen/Klarstellungen Große Änderungen.
1 Die Spielzeit Schlusssignal Schlusssignal Time - out Time - out Regel 2 Made by Bezirk Odenwald-Spessart.
Regel 4 Mannschaft, Auswechslung, Ausrüstung
Zusätze für Sekretäre und Zeitnehmer für Jugend-RL
zur Handball - Regelkunde für die C-Trainerausbildung
Kostenstelle Lehrarbeit im Handballbezirk Kassel-Waldeck neue IHF -Regeln Saison 2010 / 2011 Zusammengestellt von: Jens Brocker (SR-Lehrwart)
Regelfragen/ Regelauslegungen Von VSL Karsten Jonsson.
Regelfragen/ Regelauslegungen 02/2010 FIFA-Änderungen 2009 Bei der Ausführung eines Einwurfs steht ein Spieler drei Meter von der Seitenlinie entfernt.
Herzlich willkommen zur S/Z – Schulung
Arbeitskreis Schiedsrichter
Veränderungen der Regelauslegungen Rückrunde Saison 2007/2008.
Disziplinarmaßnahmen
A&O für eine gute Spielleitung Kontakt- und Wurfvergehen
Das Spielformular 1.
Was ihr schon immer über den Strafstoß wissen wolltet,
Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2013 / 2014 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Der Einwurf Ein Spieler will das Spiel schnell machen und wirft den Ball 10 m von der Seitenlinie entfernt stehend ein.
Wurfvergehen Schiedsrichterausschuss Westthüringen
1 Regelauslegungen ab Oktober 2009 KLARSTELLUNGEN ZU REGELFRAGEN Mehr als 1000 Regelfragen hat die FIFA mit den korrekten Antworten versehen und an die.
Günter Grossberger 0664/ SIS-Spielbericht Günter Grossberger 0664/
Allgemeiner Schulungsabend
Lehrbrief für Schiedsrichter
Regel 14 Strafstoß.
Schüsse von der Strafstoßmarke zur Spielentscheidung
Erstellt: Günther Fuchs Folie 1 Regelsitzung 06. März 2014.
Erstellt: Günther Fuchs Folie 1 Anzeige, Meldungen und sonstige Problemstellungen.
Die Einteilung zum Spiel ist erfolgt…
Die Ausbildung zum Schiedsrichter - Ausgabe 2012 / 2013 Bernd Domurat - DFB-Kompetenzteam.
Regel 3 Die Zahl der Spieler.
wfv Schiedsrichteraktion 2014 „ Bleib Fair „
Willkommen zum Lehrabend
Eine Betrachtung quer durchs Regelwerk
Von der Ermahnung zum Feldverweis.
Ausbildung für Sekretäre und Zeitnehmer
Persönliche Strafen Lehrstab Kreis Köln.
Hinweise zur Sperre von Spielern nach einer Roten Karte mit Bericht
Lehrabend November 2014 des NFV-Kreis Friesland Hallenregeln 2014/15.
Schiedsrichterfortbildung und Tagesordnungspunkte Begrüßung Begrüßung Listen und Info zur Fortbildung Listen und Info zur Fortbildung.
VERBANDS- SCHIEDSRICHTER- LEHRSTAB Fußballregeln in der Praxis des BFV Regel 8 Wolfgang Hauke Regel 8 Beginn und Fortsetzung des Spiels.
Spesen richtig Abrechnen
Hinweise zum korrekten Ausfüllen
Halbzeittagung SR-KOL Saison 2013/2014. Lehrthema Erwartungshaltungen im Schiedsrichterteam.
GEWALT GEHÖRT INS ABSEITS ERARBEITUNG EINES EHRENKODEX.
TSV Neusäß Handball -Allgemeines für den Z/S -Ausfüllanleitung.
1 Von der Ansetzung bis zum Abpfiff. Von der Ansetzung bis zum Abpfiff  Ansetzungsmail  Bestätigung + Pflege der Freitermine  Planung der Anreise 
Version 3 | | Verein A – Verein B | 06. September 2013 in München In Sachen Auswechselspieler G. Thielking / C. Voss Lehrbrief für.
Version 3 | | Verein A – Verein B | 06. September 2013 in München Die klare Ansage: Von der Ermahnung bis zur Roten Karte G. Thielking/C. Voss.
Regel 14 Strafstoß.
 Präsentation transkript:

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 1 Herzlich Willkommen

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 2 Legende Begrüßung Bericht BSRW Peter Striebl Bericht BSRLW Marc Weiner Rückblick auf die Saison Regel- / Auslegungskunde Sonderbericht Verhalten zu SK/ZN Anmerkung zu Jugendspielen Abrechnungspraxis Ausblick Saison 2006/2007 Verschiedenes

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 3 Rückblick auf die Saison Lehrgänge Mäßige Anwesenheit Fadenscheinige Entschuldigungen z.T. mangelnde Aufmerksamkeit 3. LA 3 von 8 Spielen kurzfristig ausgefallen Qualität der SR Viel mehr Beschwerden über SR-Leistungen AKSR sieht auch Qualitätsverlust Verhalten der SR untereinander mitunter !KATASTROPHAL!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 4 Regel- / Auslegungskunde I Keine TimeOut-Pflicht bei 7m Ausnahme1: Wechsel des Torwarts Achtung! Steht der Werfer schon, ist ein TW-Wechsel nicht mehr statthaft und muss progressiv bestraft werden! Ausnahme2: Verletzung Achtung! Nur 2 Beteiligte dürfen zusätzlich auf das Feld und diese dürfen nur zu der/dem Verletzten! Ausnahme3: Progression >= 2min Strafe In diesem Fall nach dem 7m Pfiff sofort TO!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 5 Regel- / Auslegungskunde II Disqualifikation Werden immer auf dem Spielbericht vermerkt! Kontrollieren, ob auf der Vorderseite die Disqualifikation auch eingetragen worden ist! Passeinzug bei SR-Beleidigung nur bei diesen Bedingungen: Während der Spielzeit! Vorher keine 3. Zeitstrafe / Disqualifikation oder Ausschluss Dies sind keine korrekten Begründungen: Disqualifikation nach Regel 16:6 Er sagte mir ein paar nette Worte Disqualifikation wegen grober Unsportlichkeit

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 6 Regel- / Auslegungskunde III Disqualifikation II So ist es richtig: Nr. 15 Gast wurde in der 17. min. beim Stand von 4:11 dis- qualifiziert, da er beim Tempogegenstoß den Gegenspieler von hinten am Arm niederriss. Nr. 4 Heim wurde in der 55. min. beim Stand von 33:32 disqualifiziert, da ich mich durch folgende Worte von ihm beleidigt fühlte: Du bist die parteiischste und blindeste Drecksau auf dieser Erde! Der MV von Heim wurde in der 43. Min beim Stand von 22:11 disqualifiziert, da er nach erhaltener 2 min Strafe weiter diskutierte und eine Flasche in Richtung der SR trat.

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 7 Regel- / Auslegungskunde IV Spielabbruch (§4.1 Abs. 5 und §17:12) z.B. Stromausfall, Zuschauerausschreitungen, zuwenig Spieler auf der Spielfläche, aber... Es ist einer Mannschaft ausdrücklich zuzumuten, dass kurzfristig 2 gegen 7 gespielt werden kann! Vorher sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, das Spiel weiterzuführen! Ein Spielabbruch ist im SR-Bericht mit der genauen Begründung einzutragen. Allein der SR entscheidet darüber ( Ermessensspielraum) Eine Aufforderung zum Spielabbruch durch einen am Spiel Beteiligten ist eine grobe Unsportlichkeit!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 8 Sonderbericht Heißt Schiedsrichterbericht Sind nur anzufertigen, wenn es nach Unterschrift beider Mannschaften noch Vorfälle gibt. Schiedsrichterbericht zu Vorfällen nach Abpfiff am SK/ZN-Tisch... Diese sind im Spielbericht (evtl. mit Zusatzblatt) zu vermerken! Nach dem Abpfiff geht es sofort in die Kabine und die SK/ZN kommen nach. Der Spielbericht wird dort ausgefüllt! Alles andere könnte provozieren?!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 9 Verhalten zu SK/ZN Vor dem Spiel begrüßen und Absprachen treffen Nach einem TO erst wieder anpfeifen, wenn das Zeichen von SK/ZN kam Bei TTO Abgleich von Zeit, Spielstand, Strafen Nach dem Spiel SK/ZN mit in die Kabine nehmen, Daten vergleichen und danach mit Händedruck entlassen SK/ZN sind unsere Verbündeten und sollen auch so behandelt werden!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 10 Anmerkung zu Jugendspielen Durch die neue Wettkampfordnung ist das Spiel z.T. schwerer zu leiten. Oft Fouls von der Seite und von Hinten Achten auf Einhaltung der Deckungsformationen Trainer, Spieler und Zuschauer werden immer aggressiver Deswegen: Besseres Stellungsspiel Härter durchgreifen (mehr Progression) Bei zu vielen Fouls auch mal den MV ansprechen und wenn nötig progressiv bestrafen! Faire Fouls gibt es nicht!!!!!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 11 Abrechnungspraxis – kürzester Weg! Beispiel (WI Stadtmitte nach Kelkheim): A 66 bis FFM Unterliederbach über Einkaufszentrum nach Liederbach und weiter nach Kelkheim 38 km einfach. Falsch! Richtige Abrechnung : Fahrtroute Niedernhausen - Eppstein - Kelkheim 24 km einfach Richtig! Laut Satzung muss immer die kürzeste Entfernung abgerechnet werden!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 12 Abrechnungspraxis – Bezirksgrenze Beispiel: SR wohnt in Mainz und rechnet immer von dort aus ab. Falsch! Abrechnung erfolgt erst ab: Schiersteiner-, Theodor- Heuss- oder Weisenauer Brücke!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 13 Abrechnungspraxis – Gespanne Beispiel: SR1 wohnt in Mainz und holt SR2 in Mz-Kastel ab (Weg1). Danach fahren Sie gemeinsam an den Elsässer Platz (Weg2). 2 * 5 km (Weg1) á 0,32 = 3,20 2 * 8 km (Weg2) á 0,32 = 5,12 Falsch! 2 * 5 km (Weg1) á 0,30 = 3,00 2 * 8 km (Weg2) á 0,32 = 5,12 Richtig!

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 14 Abrechnungspraxis - Sätze Spesen Spesen bis 6 Stunden Abwesenheit 9,00 Spesen bis 9 Stunden Abwesenheit13,00 Kilometerpauschale für gefahrenen km 0,30 Gespann (gemeinsam!) pro km 0,32 Spielleitungsentschädigung Jugend Bezirk3,00 Aktive Bezirk5,00 Jugend LaLi 5,00 Aktiv LaLi 10,00 Jugend OL 8,00 Aktiv OL 15,00 Turnier: 3,00 pro Turnierstunde

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 15 Ausblick Saison 2006/2007 Geänderte SR-Ausbildung Wochenendlehrgang vor den Sommerferien Vereine stellen kompetente Personen zur Betreuung ab Pflicht! Abschlussprüfung im März SR beobachten Vereine Warum das ganze? Feedbackbogen Ziel: Qualität statt Quantität

SR-JHV-2005/2006 HHV - Bezirk Wiesbaden 16 Verschiedenes Fragen? Anregungen? Wünsche? Kritik?