Integration Hauptakteure Wann fühle ich mich Integriert?

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 Präsentation transkript:

Integration Hauptakteure Wann fühle ich mich Integriert? Wann fühlst du mich integriert?

Gliederung 1. Definition: Was ist eigentlich „Integration“? 2. Wer sind die MigrantInnen? 3. Woher kommen am meistens? Viele Zuwanderer aus Europa! 4. Hauptakteure in Integrationsprozess; Bedingung und Voraussetzungen 5. Was behindert den Integrationsprozess? 6. Was kann die Differenzen ausbalancieren? Was sollen verbindliche Grundwerte sein? 7. Ab wann fühle ich mich integriert? Ab wann fühlst Du mich integriert? 8. Was bekommen Flüchtlinge von Integrationspolitik der deutschen Politik; integrieren oder kriminalisieren? H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

1- Definition Der Begriff Integration ist vom lateinischen „integratio“ abgeleitet und bedeutet in der Soziologie Herstellung eines Ganzen, Erneuerung. Der Begriff Integration wird in der Umgangs- und Wissenschaftssprache verwendet, wobei seine ursprüngliche Bedeutung (Wiederherstellung oder Einfügung in ein größeres Ganzes) variiert wird. Quelle: - http://de.wikipedia.org/wiki/Integration_%28Soziologie%29 - Lexikon der Sozialen Arbeit, 1997, 7. Auflage H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

Was ist eigentlich „Integration“? Integration beschreibt einen dynamischen, lange andauernden und sehr differenzierten Prozess des Zusammenfügens und Zusammenwachsens. Dieser Prozess besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und anwesender Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität. „ Im Verständnis eines interkulturellen lernen wird Integration nun nicht mehr als einseitige Anpassung oder Assimilation bestimmt, sondern als ein wechsel- und gegenseitiger Lernprozess, der auch die dominante Kultur im Sinne einer Bereicherung verändert. Integration wird deshalb von Deutschen und Ausländern als ein offener Anspruch verstanden, in dem vor allem die positiven Elemente beider Kulturen erhalten bleiben, andere sich aber im Prozess eines längerfristigen Aushandelns verändern. Identität und Integration werden dabei nicht als statisch, sondern als „Prozeßhaft“ und immer neu zu definieren betrachtet.“ Quelle: - http://de.wikipedia.org/wiki/Integration_%28Soziologie%29 - Lexikon der Sozialen Arbeit, 1997, 7. Auflage H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

2- Wer sind die MigrantenInnen? Quelle: Migrationsbericht- 2006, S. 37

Statistik - Zuwanderungsgruppen 1991 bis 2006 Quelle: Migrationsbericht- 2006, S. 38 H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

3- Woher kommen am meistens? Viele Zuwanderer aus Europa! In Deutschland leben rund 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Nach den vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Daten sind von den Migranten und ihren Nachkommen mit 7,3 Millionen jedoch nur knapp die Hälfte Ausländer, weil die anderen acht Millionen mittlerweile eingebürgert wurden. Insgesamt beträgt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 18,6 Prozent. Fast 62 Prozent der nach Deutschland Migrierten Menschen stammen aus Europa. Die wichtigsten Herkunftsländer sind die Türkei mit 14,2 Prozent aller Zugewanderten, Russland 9,4 Prozent, Polen 6,9 Prozent, Italien 4,2 Prozent, Rumänien, Serbien und Montenegro je drei Prozent, Bosnien und Herzegowina 2,3 Prozent sowie Griechenland mit 2,2 Prozent. Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/meldung34348.html, Stand: 04.05.2007 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/ H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wechsel- und gegenseitiger Lernprozess 4- Hauptakteure in Integrationsprozess; Bedingung und Voraussetzungen Hauptakteure wechsel- und gegenseitiger Lernprozess Migrant Staat Gesellschaft H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

Migrant: Akzeptanz der neuen Gesellschaft : Politisches System, Kultur, Religion, Tradition, … Respekt : gegenüber Kultur, Religion, Tradition Bereitschaft zu Lernen: Sprache, gesellschaftliches System, Kultur, Geschichte, Umgangsformen, … Aktiver Kontakt / Kommunikation: mit Menschen, Gesellschaft und zivilen Institutionen (Vereine, …) Versuch: wirtschaftliche Eigenständigkeit zu erreichen, vom Staat unabhängig sein Orientierungsplanung : Motivation stärken, Ziele erreichen H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

2. Gesellschaft: Offenheit, Akzeptanz : gegenüber neu Angekommenen, gegenüber Kultur, Religion, Hautfarbe Respekt : gegenüber Kultur, Religion, Tradition Keine Assimilationserwartung Keine negative Pauschalisierung = Stigmatisierung „ ALLE Afrikaner handeln mit Drogen“ „ ALLE Türken misshandeln ihre Frauen“ usw. … H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

3. Staat: (Legislative: Gesetzgeber, Judikative: Gesetzesentscheider, Exekutive: Ausführende) Schaffung von rechtlich-gesetzlichen Rahmenbedingungen: Aufenthaltserlaubnis, Arbeitserlaubnis, Wohnung, Bildungsmöglichkeiten, Möglichkeit der fachlichen Beratung, … Garantierung der Chancengleichheit, keine Diskriminierung : z.B. bei Einstellung, bei politischer Partizipation, Wahlrecht Orientierungskurs, Integrationkurs : Deutschkurs, politsch-geselschaftliche Ordnung erkennen, meine Rechte und Pflichten erkennen, anfangs durch muttersprachliche Angebote Schutz gegen Diskriminierung : Gleichstellungsbeauftragte, Beschwerdestelle Psycho-soziale Fachberatung : unter anderem mit muttersprachige Angebote H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

* Medien Rolle der Medien: Konstruktiv, Informativ; oder Provokativ? > Bild-Zeitung Asyl-Bewerber ergaunern 3,4 Mio. Euro Wie viele Betrüger zocken noch ab? Von ANDREA BRÖSEL und MARCO SCHWARZ Offenbach – Es ist ein Skandal! Es macht sooo wütend! Asylbewerber haben sich mit gefälschten Papieren in Deutschland Sozialleistungen erschlichen, mindestens 3,4 Millionen Euro kassiert! Sie kamen mit gefälschten Pässen in unser Land und wollen nur eins: gemütlich von der Wohlfahrt leben. In Offenbach (Hessen) haben Polizei und Kreisverwaltung jetzt mindestens 71 Asylbetrüger aus Jordanien überführt. Sie haben seit mehr als zehn Jahren mindestens 3,4 Millionen Euro Sozialhilfe erschlichen! So einfach gelang die Millionen-Abzocke: Die Jordanier gaben bei ihrer Einreise nach Deutschland an, staatenlose Palästinenser zu sein. Sie wussten: Staatenlose aus Krisengebieten dürfen nicht abgeschoben werden, haben Anspruch auf Sozialleistungen. Quelle: http://www.bild.de/BTO/news/aktuell/2006/11/14/razzia-asylbetrueger/razzia-asylbetrueger.html H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

5- Was behindert den Integrationsprozess Ausgrenzung, Diskriminierung, fehlende Akzeptanz, fehlende Toleranz, Vorurteile, Angriff gegen Identität (Religion, Kultur, Tradition), fehlende Ursachenforschung (Aggressivität bei Spätaussiedlern, Schule schwänzen, Schulabbrecher, negative Prägung durch Gesellschaft: Wäsche reinholen wegen der Zigeuner), Falsche Wahrnehmung von einander, fehlende Kommunikation mit einander. 6- Was kann die Differenzen ausbalancieren? Was sollen verbindliche Grundwerte sein? Akzeptanz, Toleranz, Religionsfreiheit, Trennung von Staat und Religion, Meinungs- freihat, Gleichstellung Männer und Frauen und alle Nationalitäten, Informationsfreiheit, Pluralismus, Gewaltfreie Konfliktlösung, Menschenrechte, Rechtstaatlichkeit. H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

7- Ab wann fühle ich mich integriert? Ab wann fühlst Du mich integriert? Bin ich integriert, wenn ich deutsch Sprache beherrsche? http://www.youtube.com/watch?v=uF6u0S61soI&feature=PlayList&p=1AFB6889C684ED9A&playnext=1&index=10 H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

Bin ich integriert, wenn ich Bier trinke? 25. März 2017 - H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wenn ich Bier und Bratwurst esse? Bin ich integriert, wenn ich Bier und Bratwurst esse? H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

Bin ich integriert, wenn ich eingebürgert bin und wenn ich einen Deutschen Pass in der Tasche habe? H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wenn ich mich konvertieren lasse? Bin ich integriert, wenn ich mich konvertieren lasse? Abdul Rahman, ein Afghane wurde in Kabul wegen Abfalls vom Islam angeklagt. Im Falle einer Verurteilung hätte ihm die Todesstrafe gedroht. Er zog 1993 nach Deutschland. In Passau und Nürnberg hatte er im Frühjahr 2000 erfolglos Asyl beantragt. Nach dem Sturz der Taliban kehrte er 2002 nach Afghanistan zurück. Der von der Todesstrafe Bedrohte wurde am 28. März 2006 aus dem Gefängnis entlassen. Heute lebt er im Asyl in Italien. H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wenn ich mich „weiß“ male? Bin ich integriert, wenn ich mich „weiß“ male? H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

Günter Wallraff als Türke Ali Bin ich integriert, wenn ich nicht mehr „Ali“, sondern „Alex“ heiße? Günter Wallraff als Türke Ali H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wenn ich Urlaub auf Mallorca mache? Bin ich integriert, wenn ich Urlaub auf Mallorca mache? H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wenn ich Bayerisch tanze? Bin ich integriert, wenn ich Bayerisch tanze? Oder, oder, oder … H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

wann fühle ich mich integriert? Migrant Staat Gesellschaft und wann fühle ich mich integriert? Zugehörigkeit Wo H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

8- Was bekommen Flüchtlinge von Integrationspolitik der deutschen Politik; Integration oder Kriminalisierung? § 44 AufenthG (Berechtigung zur Teilnahme an einem Integrationskurs) Abs.1 Einen Anspruch auf die einmalige Teilnahme an einem Integrationskurs hat ein Ausländer, der sich dauerhaft im Bundesgebiet aufhält, wenn ihm 1. erstmals eine Aufenthaltserlaubnis a. zu Erwerbszwecken (§§ 18, 21), b. zum Zweck des Familiennachzugs (§§ 28, 29, 30, 32, 36), c. aus humanitären Gründen nach § 25 Abs. 1 oder Abs. 2, d. als langfristig Aufenthaltsberechtigter nach § 38a oder 2. ein Aufenthaltstitel nach § 23 Abs. 2 erteilt wird. Abs. 4 Ein Ausländer, der einen Teilnahmeanspruch nicht oder nicht mehr besitzt, kann im Rahmen verfügbarer Kursplätze zur Teilnahme zugelassen werden. http://www.aufenthaltstitel.de/aufenthaltsg.html#37 H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

8- Was bekommen Flüchtlinge (in Asylverfahren oder mit der Duldung) von Integrationspolitik der deutschen Politik; Integration oder Kriminalisierung? - Keine Sichere Aufenthaltsstatus und Bleiberechtsperspektiv - Keine Arbeitserlaubnis - Keine Deutschkurs - Keine Freiheitsbewegung > Residenzpflicht - Keine ausreichende Medizinische Versorgung - Kein Zugang zur Hochschule und/ oder Ausbildung - Nicht ausreichende Wohnung - Keine, Keine, Keine … So was macht man nur die Menschen Krank und fordert man nicht Integration, stattdessen schiebt man diese Personengruppe zur Illegalität und dadurch zur Kriminalität! H. Hidarnejad, Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V. 25. März 2017

Danke für eure Aufmerksamkeit! Power Point: Mahkam Safaei-Shahverdi