E-Schrott und Umweltpolitik

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Empfehlungen Kurzfristig Mittelfristig Langfristig Prozesse
Advertisements

Ausgangssituation Immer mehr Bürger pflegen aus beruflichen oder familiären Gründen Kontakte zu Personen aus anderen Mitgliedstaaten! Folge= Rechtsberatungsbedarf!
Dr. Frank-Michael Baumann EnergieAgentur.NRW
Info Netz Existenzgründung
Workshop 1: Europäische Vernetzung
Wolgang Tigges, BAGH, Düsseldorf
Welches Team ist das? Frankreich.
Global Europe konkret Die handelspolitische Strategie der EU und ihre bilateralen Freihandelsabkommen Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung Oktober 2007.
Math-LIB Page Prof. Dr. Günter Törner Dr. Thorsten Bahne
Knowledge Exchange Ein Netzwerk von vier europäischen Förderorganisationen 8th International Bielefeld Conference, Bielefeld, Dr. Sigrun Eckelmann.
Stärkung der Zusammenarbeit im/in Ostseeraum/Zentraleuropa zur Entwicklung/Anwendung von Umwelttechnik/Innovationen Netzwerk-Workshop Umwelttechnologietransfer.
Transnationales Kooperationsprogramm Nordwesteuropa (INTERREG IV B NWE) Arnsberg, 8. November 2010 Eva C. Lupprian, Deutsche NWE-Kontaktstelle.
Bildungsaktivitäten in Second Life - Lehren und Lernen virtuell
Statusbericht zum Projekt „Bürgerdienste-Saar“
IT-Bildungsnetzwerke
Cybervote, E-Poll und Conseil de l'Europe – ein Überblick über die bekanntesten europäischen Projekte.
Aufgaben eines IT-Koordinators
nach dem Konzept „Netzwerke Offener Hilfen (NetOH)“
Der „virtuell cube“ : Die drei Bewegungen
SYSTEMPLUS – The best way through Europe! SYSTEMPLUS Für Sie rollen wir den roten Teppich aus.
Schleswig-holsteinische Akteure in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL Empfehlungen für die ESF Förderperiode NetzwerkInnovationTransnational.
Schulpartnerschaften mit eTwinning
Kompetenzerfassung und Kompetenzentwicklung mit dem ProfilPASS-System
"Beschäftigung in der Wachsenden Stadt – Neue Chancen für Benachteiligte" – Projekt ESF Art. 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wirtschaft und.
Erfolgreich in Deutschland - Erfolg durch starke Partner
Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen
Take Care Projekt: Gesundheit- Sprachführer für Migranten Projektdauer: 1 November 2012 bis 31 Oktober 2014.
Unsere Firmenpräsentation
PLACE PARTNER’S LOGO HERE
Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle 2007 Kurzeinführung und Stand der Vorbereitungen.
Eine internationale Erfolgsstory
SPIN-Auftakttreffen Steiermark 7. Juni Was wollen wir mit SPIN erreichen? Aufbau einer österreichweiten Unterstützungsstruktur, die den Informations-
Passion for Automation
Was ist das GATS ? Definition
Internationales Netzwerk der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück
22. März 2010Coiffure EU /Brüssel Level B und C ZERTIFIZIERUNG.
Bernhard Spiegel Sozialdienstleistungen von allgemeinem Interesse Arbeiten des Sozialschutzausschusses Stand Oktober 2008.
Entwurf 2005, aber: Kompetenz des Bundes ? Neuwahl 2005
"Krankenkassen und Pharmaunternehmen: Natürliche Gegner oder Partner?"
1 Luc Triangle, Vorsitzender der kleinen Arbeitsgruppe des EMB- Ausschusses für Unternehmenspolitik EMB-Handbuch über die UMSTRUKTURIERUNG TRANSNATIONALER.
Mentoren-Netzwerk für mehr Vielfalt in Unternehmen Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. Gefördert vom Bundesministerium.
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN Büro für Internationale Beziehungen 1100 Wien, Grenzackerstraße 18 (Eingang Daumegasse) Erdgeschoß, Räume bis
Neue Wege in der Versorgung gewaltbetroffener Frauen.
IMPULSREFERAT Die Rolle des Breitensports auf europäischer Ebene
Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog.
Umsetzung der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland
Chancen und Risiken von PPP-Projekten
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
Nordlichter Schulsysteme im Vergleich
Die P - Gruppe : Organisation - Struktur. Die P - Gruppe : Ziel Unsere Aufgabe: Unser Kunde ist mit seinen Kunden erfolgreich im Markt.
Zukunft von Europa.
AQUAPOL. Ad Hellemons Koordinator AQUAPOL Projekt Basel Oktober 2006.
Was ist die ACHSE? Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen Ein Netzwerk von Patientenorganisationen von Kindern und erwachsenen Betroffenen mit chronischen.
Die AVCO stellt sich vor
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
EPAGMA DEUTSCHER TORF- UND HUMUSTAG 2004 Bad Zwischenahn, 7. Oktober 2004 Nr. : 1 Aufgaben und Ziele des neuen europäischen Verbandes European Peat and.
Standort- / Filialvernetzung für BMW-Händler. WiGeNET - VPN Lösungen zur Standortvernetzung für BMW-Händler  VPN Lösung bei Projekten zur Standortvernetzung.
Nationale Dach-Organisation der Arbeitswelt Gesundheit gegründet am
European Federation for Transport & Environment Diskussionen in der EU Markus Liechti 30. April 2004 VCS-Fachtagung Road Pricing – Lösung für die Agglomerationsprobleme?
© NA beim BIBB Programm für lebenslanges Lernen 2007 – 2013 Das Programm GRUNDTVIG und die GRUNDTVIG Lernpartnerschaften.
1 Perspektiven der Elternarbeit an Musikschulen Eltern als Partner, Helfer und Mitstreiter © Bundes-Eltern-Vertretung 2009.
„Der Gang nach Europa von IT-Unternehmen gefördert durch die EU und das eTEN Programm“ – Info-Day Frank Burkert 17. März 2006 Deloitte Grants & Incentives.
EuroPeers - Ein kurzer Überblick -. Was sind EuroPeers? >EuroPeers waren mit dem EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION aktiv >Wir geben unsere Erfahrungen.
Enterprise Europe NetworkI | HWK – | ‹#› Enterprise Europe Network– Zielsicher zu Aufträgen in Europa Carine Messerschmidt European Commission.
Anerkennungsverfahren Von « der Behinderte » zu der Mensch mit einer Behinderung MJ SCHMITT- 08.
© NA beim BIBB Programm für lebenslanges Lernen 2007 – 2013.
HF Stadt HF ländlicher Raum Australien, Griechenland, Dänemark
LNG PILOTS - Infrastrukturnetzwerk in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden , Emden Dr. Frank Köster, EnergieAgentur.NRW Netzwerk.
LNG PILOTS - Infrastrukturnetzwerk in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden , Almelo Dr. Frank Köster, EnergieAgentur.NRW Netzwerk.
 Präsentation transkript:

E-Schrott und Umweltpolitik 11. März. 2005 Messe Offenbach Dr. Manfred Duchâteau Geschäftsführender Vorstand GDW-Nord

- Projekt Recycling in Europa -

Das europäische Recycling-Netzwerk Workability International Europe (WIE) Dachorganisation auf europäischer Ebene BAG:WfbM Dachorganisation der WfbM in Deutschland Mitgliedschaft in WIE GDW-Organisationen „Dienstleistungsunternehmen“ für WfbM 12 Jahre Erfahrung im Elektro-Recycling

Das europäische Recycling-Netzwerk Koordination durch Workability International Europe Engagement von 7 Mitgliedsorganisationen Alle Organisationen mit Erfahrung im Recyclingsektor WEEE-Richtlinie als Chance für neue Arbeitsbereiche Das erste konkrete europäische Projekt

Workability Recycling Partnership WRP Projekt von 7 EU-Ländern zur Schaffung eines Netzwerkes von Sozialbetrieben Samhall - Schweden Rehab /Gandon - Irland Remploy – Großbritannien Cedris - Niederlande GDW - Deutschland Snapei - Frankreich Grupo Fundosa – Spanien

Ziele des europäischen Netzwerkes Sicherung bzw. Schaffung des Tätigkeitsfeldes Elektro-Recycling für Menschen mit Behinderungen Angebot an Gerätehersteller und Importeure zum EU-weiten Recycling von Elektro-Altgeräten Flächendeckendes Netz von Sozialbetrieben schaffen Verfahren zur EU-weiten Auftragskoordination schaffen Umsetzung einheitlicher Qualitätsstandards Definierte Dokumentation im europäischen Verbund

Entwicklung des WRP-Projektes Anfang 2003: Start des Projektes Einbindung eines externes Beratungsunternehmens Marktanalyse Machbarkeitsstudie Rechtliche Rahmenbedingungen Technische Rahmenbedingungen Länderprofile/Standards Kontakte zu Geräteherstellern auf europäischer Basis Ende 2004: Projektumsetzung durch WRP-Partner

Aktueller Stand des WRP-Projektes Aufbau/Organisation von Recycling-Strukturen in den Partnerländern Know how – Transfer Interner Organisation (national und projektbezogen) Qualitätsstandards Dokumentationsverfahren Verhandlungen mit Geräteherstellern Logistikabläufen durch europäische Teams

Europäische Teams Bildung europäischer Teams zur Projektumsetzung Kontakt zu ERP z. B. durch: GB, F, D Kontakt zu Dell, Microsoft z. B. durch: IR, GB Know how - Transfer zu WRP-Partnern z. B. durch: F, D Entwicklung der Dokumentation z. B. durch: S, E Organisation der Qualitätsstandards z. B. durch: GB, D Koordination durch die WRP-Projekt-Plattform

Risiken des Netzwerkes Einbindung in ein Netzwerk fordert große Flexibilität Rechtliche Rahmenbedingungen sind verschieden (national und europaweit) Unterschiedliche Lohn-, Kosten-und Sozialsysteme Ausstattung, Demontageverfahren und Dokumentationen müssen angeglichen werden Individualisierung, Regionalisierung wird schwieriger

Chancen des Netzwerkes Transfer praxiserprobter Techniken, Informationsaustausch Kurze Transportwege durch enges Netzwerk Anerkannter Partner für Hersteller und Importeure von Elektro-Altgeräten Bessere Marktdurchdringung durch Kombination europaweiter, bundesweiter und regionaler Akquisition Höhere Marktakzeptanz durch großes Leistungsspektrum Erschließung neuer Kundenkreise Mögliche Weiterverarbeitung der erzeugten Fraktionen

Für weitere Informationen GDW-Nord Genossenschaft der Werkstätten für Behinderte eG Eiderstr. 68, D-24768 Rendsburg Fon +49 (0)4331 / 12 696-0, Fax +49 (0)4331 / 12 696 -19 Email info@gdw-nord.de, Web www.gdw-nord.de