Jüdische Terroristen.

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 Präsentation transkript:

Jüdische Terroristen

Terrorismus — absichtliche Benutzung von Gewalt um Angst zu erzeugen; in der Absicht, Regierungen oder Gemeinschaften zu etwas zu zwingen; um Ziele zu verfolgen, die im allgemeinen politisch, religiös oder ideologisch sind. Terrorism Research Center

Hauptpotential bilden: rechts-extreme streng religiöse kriminelle wenig akzeptierte

israelische Offizielle und Beamte religiöse Stätten als Ziele dienen: israelische Offizielle und Beamte religiöse Stätten Der Felsendom in Jerusalem Der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem

Die Überwachung erschwert: Terroristen bleiben sehr lange inaktiv Organisationen nicht klar strukturiert jüd. Terrorismus richtet sich auch gegen Juden unberechenbar + hat hohen strategischen Stellenwert

  weitere Gefahr: „Schaukel der Gewalt“ Verwirklichung von Zielen direkte Angriffe z.B. „einfache“ Morde an Palästinensern indirekte Angriffe z.B. Nov.1995, Mord von Yitzhak Rabin Neuwahlen neue Regierung: „Friedensprozess = Sicherheitsgefährdung“  Friedensgespräche unterbrochen  weitere Gefahr: „Schaukel der Gewalt“

 Zerstörung des Staates durch das Kreieren „Der jüdische Terror ist für den Staat Israel sehr viel gefährlicher als der palästinensische“. Awi Dichter, Chef von Schin Beth  Zerstörung des Staates durch das Kreieren eines Risses in der Gesellschaft vgl. die Zeit des Zweiten Tempels

Talmud, Traktat Sanhedrin 72a: „Es ist nach Halacha rechtens, Premier Minister Yitzhak Rabin zu ermorden, da er mit seiner Friedenspolitik eine Gefahr für andere Israelis darstellt“ Rabbi Abraham Hecht (USA) Talmud, Traktat Sanhedrin 72a: „[...] Da der Einbrecher dich töten wird, stehe auf und töte ihn zuerst“

 Erlösung durch Demütigung. Terror untersagt. Levitikus, Kapitel 26, 40-41   „Da werden sie dann abekennen ihre Missetat und ihrer Väter Missetat, dass sie mir untreu gewesen sind und mir zuwidergehandelt haben. Darum habe auch ich ihnen zuwidergehandelt und sie in das Land ihrer Feinde getrieben. - Da wird sich ja ihr bunbeschnittenes Herz demütigen, und dann werden sie die Strafe für ihre Missetat abtragen.“  Erlösung durch Demütigung. Terror untersagt.

Der Terror verletzt das Wort und den Geist der jüdischen Tradition.

Text der Präsentation: (in Word kopieren) In der Definition von Terrorismus kommen solche Begriffe wie „Gewalt“ „Angst“ „Zwang“ „ideologische Ziele“ vor. Über das alles wird fast täglich bei uns im Fernsehen bericht, und fast immer geht es dabei um den islamischen Terror. Neben dem islamischen Fundamentalismus gibt es im Nahen Osten aber auch einen jüdischen Fundamentalismus, auch wenn davon bisher wenig in der westlichen Welt bekannt ist.   Das Hauptpotential des jüdischen Terrorismus bilden wohl rechts-extreme, streng religiöse jüdische Siedler aus den Siedlungsgebieten des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens. Jüdischer Terrorismus bedeutet sowohl Gruppen und Organisationen, als auch Einzelpersonen, die unter anderem auch aus kriminellen und außenstehenden Schichten der Gesellschaft stammen und unter der Bevölkerung wenig Akzeptanz finden. Dabei kann man von zwei Hauptbereichen sprechen, die den Terroristen als Ziele dienen. Als erstes Ziel sind Personen zu nennen, wie hochrangige israelische Offizielle und Beamte. Den zweiten Bereich für terroristische Ziele bilden die Gebäude bzw. religiöse Stätten, unter denen vor allem der Tempelberg und der al-Aqsa Moschee denkbare Ziele wären. Oftmals ereignen sich jüdische terroristische Anschläge völlig überraschend und den zuständigen Stellen bleibt überhaupt keine Zeit, diesen entgegenzuwirken. Dabei erschweren drei Tatsachen den Behörden die Überwachung potentieller jüdischer Terroristen. Zum einen ist es sehr schwer tatverdächtige Gruppen oder Einzelpersonen in den Siedlungen zu finden, oder gar zu beobachten, da sie oft für sehr lange Zeit inaktiv bleiben, sich nicht zeigen und im Untergrund “still halten“. Zum anderen kommt noch erschwerend hinzu, dass der jüdische Terrorismus nicht so klar strukturiert ist, wie der arabische. Und schließlich richtet sich jüdischer Terrorismus nicht nur gegen Araber oder Palästinenser, sondern auch gegen die eigene Seite: gegen Juden. Dadurch wird der jüdische Terrorismus noch unberechenbarer und er erreicht einen hohen strategischen Stellenwert. Seine Ziele kann er, je nach Situation und Durchführbarkeit, somit von zwei Seiten, direkt oder indirekt, verwirklichen. “Direkte Angriffe“ wären z.B. “einfache“ Morde an Palästinensern. Bei “indirekten Angriffen“ bildet sich eine Art Kettenreaktion, wie man z.B. am Mord Yitzhak Rabins im November 1995 sehen kann. Dabei erreichte der Terrorist das Ziel, den Friedensprozess zu verlangsamen, durch eine Reihe von Ereignissen. Am Anfang steht der Mord des Premierministers, dieser löst Neuwahlen aus, an deren Ende eine neue Regierung steht, welche den Friedensprozess als Sicherheitsgefährdung für das israelische Volk ansieht. Diese Regierung lässt schließlich die Friedensgespräche erlahmen, was letztendlich das Ziel des Terroristen darstellt. Erst durch diese “Ereigniskette” kann der Terrorist somit sein Ziel erreichen. Durch die immer kleiner werdende Akzeptanz der radikalen jüdischen Siedler unter dem israelischen Volk, kommt es immer häufiger zu sogenannten “Verzweiflungsanschlägen” israelischer Terroristen auf Palästinenser. Diese können durch das Phänomen “Schaukel der Gewalt” zu noch größeren Anschlägen auf Seiten der Palästinenser führen. Wiederum könnte dies zu einer Unterbrechung des Friedensprozesses führen, womit der jüdische Terrorist sein Ziel wieder erreicht hätte. Jüdischer Terrorismus besitzt aus diesem Grund hohe strategische Bedeutung, da er als der entscheidende Auslöser im “Terroristen-Krieg” zwischen Israel und der arabischen Welt werden kann. Bekämpfung des jüdischen Terrorismus ist eine Aufgabe des israelischen Inlandsgeheimdiensts „Schin Beth“. Awi Dichter, der Chef von „Schin Beth“ glaubt, der jüdische Terror sei für den Staat Israel sehr viel gefährlicher als der palästinensische. Er ist überzeugt, dass der palästinensische Terror niemals den Staat Israel zerstören kann. Der jüdische Terror kann das unter bestimmten Umständen schon. Durch das Kreieren eines Risses in der Gesellschaft, der so tief ist, dass er nicht mehr repariert werden kann. Ein Zermalmen des Staates von innen also - unter bestimmten Umständen. Es gab bereits die Situation in der Geschichte: In der Zeit des Zweiten Tempels konnte der jüdische Staat der römischen Besatzung aus einem Grund nicht standhalten: interne Konflikte. Auch damals gab es Rechtsextremisten, die ihre politischen Gegner, die im Verdacht der Kollaboration standen, exekutierten. Es gibt Dutzende von jüdischen Terror-Organisationen. Wegen der Zeitknappheit möchte ich Ihnen nur zwei Vorstellen. “Kach” wurde ursprünglich von dem radikalen, jüdisch-amerikanischen Rabbi Meir Kahane gegründet, nach dessen Ermordung in den USA, hat sein Sohn unter dem Namen “Kahane Chai” (“Kahane lebt”), eine Untergruppe bildete. Das Ziel der Gruppierungen ist es, den biblischen Status von Israel wieder herzustellen und ihre Aktivitäten reichen von der Organisation von Demonstrationen, über die Bedrohung von Palästinensern im Westjordanland, bis hin zu Schießereien, in denen 1993 vier Personen getötet wurden. Ein Mitglied der Kahane, verübte 1994 das Massaker in der al-Ibrahimi Moschee und in welcher über 40 Menschen ihr Leben lassen mussten. Wer unterstützt terroristische Organisationen?.. Meistens sind das Sympathisanten aus den USA und Europa. Dies beweist z.B. die Aussage des Rabbis Abraham Hechts aus Brooklyn, der behauptete, es sei nach Halacha rechtens, Premier Minister Rabin zu ermorden, da er mit seiner Friedenspolitik eine Gefahr für andere Israelis darstelle. Kann man den Terrorismus wirklich halachisch rechtfertigen?.. Hinter dieser Aussage steht wohl folgendes jüdisches Gesetz, das in der Talmud, Traktat Sanhedrin, formuliert ist. Wenn jemand kommt, der bereit ist einen zu töten, ist es erlaubt, ihn vorher zu töten. Das heißt, es ist praktisch vorgeschrieben, "präventiv" zu handeln. So interpretieren jüdische Terroristen Halacha. Andererseits, schlägt man das 3. Buch Moses auf, in dem nach den Vorschriften zur heiligen Lebensweise ein Kapitel über Gottesdienst folgt, dann liest man was passiert, wenn sich das Volk nicht G-tt gehorcht. Man erkennt, dass Juden sich, zumindest im Eretz Israel, demütigen sollten. Erst dann kommt die Erlösung von Missetaten, und Israel wird in Gottesaugen wieder „auserwählt“. Beim Terrorismus besteht aber ein weiteres Problem: Bei einem Mord an Nichtjuden wird nicht nur, wie bei jedem Mord, Gottesname entweiht. Eine weltliche Strafe nach einem Gerichturteil ist lediglich eine Sühne. Die Bestrafung für eine solche Tat liegt in Gotteshänden, der Täter bleibt also weiterhin ein Sünder. Wendet man all diese Erkenntnisse im Bezug auf jüdischen Terrorismus an, so wird die Sache klar: Der Terror verletz das Wort und den Geist der jüdischen Tradition. Und wir beten fürs Beseitigen dieser schrecklichen Taten. Nachdem 1917 die Engländer Palästina von den Türken erobert hatten, erklärte der damalige britische Aussenminister Balfour, die britische Regierung betrachte mit Wohlwollen die Schaffung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina. 1922 erteilte dann der Völkerbund unter Bezugnahme auf die «historische Verknüpfung des jüdischen Volkes mit Palästina» England ein Mandat «zur Verwaltung des Territoriums von Palästina». Folgenschwer war dann 1937 ein Vorschlag der britischen Regierungskommission Peel, Palästina zu teilen, wobei die Juden ungefähr die Hälfte des Landes erhalten sollten. Das war der Startschuss für einen palästinensischen Terrorismus gegen die Engländer. Aber es bildete sich auch ein gegen das Mandatsrecht Englands gerichteter jüdischer Terrorismus. Sowohl die terroristischen Palästinenser wie die terroristischen Juden wollten die Engländer vertreiben. 1946 kam es zu einem von der jüdischen Untergrundorganisation Irgun verübten Attentat auf das King-David-Hotel in Jerusalem, bei dem hundert Personen, die meisten Engländer, getötet wurden. Ausserdem ermordete die jüdische Terrorgruppe Stern den britischen Diplomaten Lord Moyne. Chef von Irgun war damals der spätere israelische Ministerpräsident Menachem Begin, Chef von Stern der spätere israelische Ministerpräsident Yitzhak Shamir. Am 29. November 1947 hatte die Generalversammlung der Uno der Gründung eines jüdischen Staates auf dem Territorium von Palästina zugestimmt, worauf die arabischen Staaten sogleich mit einem militärischen Angriff auf Israel reagiert haben, in der erklärten Absicht, die Juden «wieder ins Meer zurückzutreiben». Es kam zum ersten Krieg zwischen Israel und den Arabern. Im selben Schicksalsjahr 1948 verübten Irgun und Stern ein Massaker an der arabischen Bevölkerung von Deir Yassin, bei dem 250 Männer, Frauen und Kinder getötet wurden. Dieses Ereignis hat offenbar wesentlich dazu beigetragen, dass so viele Palästinenser aus Israel geflüchtet sind, trotz einigen Bemühungen der Israeli, sie zum Bleiben zu bewegen. Betreffend des Abzugs von Israelis aus Gaza: Bei jüdischen Siedlern kochen Wut und Emotionen hoch. Mit der Kraft der Verzweiflung widersetzten sich Demonstranten der israelischen Rechten, als die Soldaten sich auf die Räumung der verbliebenen Widerstandsnester konzentrierten. In Netivot, östlich des Gazastreifens, hat sich eine Israelin aus Protest gegen die Räumung des Gazastreifens angezündet.Die Frau erlitt an 60% ihres Körpers schwere Brandverletzungen Den bisher schwersten Zwischenfall löste ein radikaler jüdischer Siedler aus, der drei Palästinenser erschossen und drei weitere z.T. lebensgefährlich verletzt hat. Pressemeldungen zufolge hatte sich der Siedler die Schnellfeuerwaffe eines Wachmanns der Siedlung "ausgeliehen" und grundlos auf eine Gruppe Palästinenser geschossen.Ariel Scharon verurteilte die Tat des jüdischen Siedlers und nannte sie "Jüdischer Terrorismus". Der Täter sprach: „Es tut mir nicht leid“, sagte der Täter. „Ich hoffe, dass Scharon auch ermordet wird.“ Israelische Kommentatoren haben keinen Zweifel, dass die Tat - wie schon ein tödlicher Anschlag eines Armeedeserteurs auf israelisch-arabische Buspassagiere - ein Versuch ist, den Gaza-Abzug zu stoppen. Ariel Scharon verurteilte die Tat des jüdischen Siedlers und nannte sie "Jüdischer Terrorismus". Halachisch: Wir können Dutzende von Organisationen wie „Irgun“ nennen, die in den 30er Jahren als eine radikale Organisation in Israel tätig war, oder „Kach“, die in den USA präsent war. Aber auch viele Einzelterroristen, wie Yigal Amir, der Yitzhak Rabin getötet hat, oder auch Baruch Goldstein, der 1994 in Hebron 29 Moslems umgebracht hat. Oder das jüngste Bsp: die Organisation „Hamas“, deren Ziel die Auslöschung Israels ist. Für manche bleiben sie Freiheitskämpfer, und keine Terroristen. Der Begriff „Terrorismus“, mit dem ich meine Präsentation angefangen habe, ist also relativ.