4. Europäische Handwerkskonferenz Workshop 1 „Skills for the Future“

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wir stellen uns vor!
Advertisements

Einführung: Bedeutung und Handlungsfelder
Ökologischer Weinbau in Europa und weltweit
Kreativwirtschaft: Musik. Wandel des Musikmarkts Zur Situation kleiner und mittelständischer Unternehmen Möglichkeiten europäischer Politik.
Die Chemie ist für das deutsche Innovationssystem unverzichtbar.
Bildungsarmut Dieter Eißel, Universität Gießen
Zukunft Mittelstand! Erfolgsfaktor gesellschaftliches Engagement Berlin, 17. April 2007 Wie kann CSR im betrieblichen Umweltschutz zum erfolgreichen Kostenmanagement.
European Programmes1 LIFELONG LEARNING PROGRAMME EINE EINFÜHRUNG IN DIE EUROPÄISCHEN PROGRAMME.
22. Oktober 2009 Strengthening European SMEs in the defence sector Berlin Stärkung der europäischen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Wehrtechnik.
Diversity – Element einer Unternehmensethik?
Innovationszentrum Nordstadt (IZN) ein Projekt im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - Dortmund-Nordstadt.
WSIS und IFLA, UNESCO und GATS Netzwerke für Bibliotheken auf internationaler Ebene Präsentation zur 8. International Bielefeld Conference Session: Joint.
Das Schröder-Blair Papier
Digitale Medien – Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung Internet und Software - Hilfen bei der Unterrichtsvorbereitung im Fach Wirtschaft / Recht Harald.
Bestandsaufnahme und Kommunikation von CSR/CC in Deutschland
IT und TK Ausgaben je Einwohner
Präsentation der Ergebnisse Gesprächskreis 2: MigrantInnen als UnternehmerInnen Migrationskonferenz Hier sind wir zuhause 14. Juni 2008, 13 bis 19 Uhr.
Internet für Alle – zwischen Euphorie und Ignoranz
Neues BMBF-Fachprogramm
„Vielfalt aktiv nutzen“
Die besonderen Potentiale Älterer Lebenskunst/Balance Lebenserfahrung Soziale Kompetenz Soziales Verantwortungsbewusstsein/Disziplin gewachsene Netzwerke.
Sicherung und Steigerung wirtschaftlicher Potentiale in mittelständischen Unternehmen Osnabrück, 1. Juni 2006 Univ.Prof. Dr. Herbert Neubauer Wirtschaftsuniversität.
Distrikt 1860 Distriktversammlung Ludwigshafen, 5. März 2011
Veränderungsprozesse nachhaltig gestalten
Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen
Die EU-Dienstleistungsrichtlinie
Profil Wirtschaftsweisen
EU-Jahr des interkulturellen Dialogs Ziele des EU-Jahrs 2008 Ziele des EU-Jahrs 2008 (1) Förderung des interkulturellen Dialogs Diversität, Pluralismus,
Die Nationale CSR-Strategie der Bundesregierung - „Aktionsplan CSR“ -
Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1.
Der Wegbereiter “COPLAN”: Die regionale Wirtschaftsplattform für nachhaltige Entwicklung in Mexiko/Zentralamerika Entwicklungs- und Schwellenländer als.
Le défi démocratique: Quelle corrélation entre le niveau de la démocratie et le degré de la protection sociale ? Conseil de lEurope – Com. Sociale/Santé/Famille.
Die Liga der Bundesländer – Wo steht Bayern?
EQR und NQR – Idee und Ziele der Europäischen Kommssion
Wirtschaftskammer Kärnten
Digital Cultural Heritage Internationale Fachkonferenz Juni 2006 in Salzburg DI Irene Hyna BMBWK Abt. IV/4, Kulturpolitik 21. April.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Gender Mainstreaming in JOBSTARTER JOBSTARTER-Workshop in Nürnberg, März 2011 Annette Land, Christa Oberth.
Wege zum Erfolg von Unternehmern: Psychologie des Unternehmertums
Prof. Dr. Dieter Grasedieck
Forschung und Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau
IHR LOGO Die Gründerwoche ist Teil der Initiative Gründerland Deutschland des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Kompetenz statt Quote Personalkongress IT 2014.
Erneuerbare Energien Vergleich Deutschland - Polen
Finanzgruppe Deutscher Sparkassen- und Giroverband Diagnose Mittelstand 2013 Die mittelständischen Unternehmen – Wachstumsmotor für Deutschland und Europa.
Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK
Globalisierung und Internationale Verantwortung
Chancen nutzen – Risiken bekämpfen Für eine umfassende und kohärente Migrationspolitik.
And Poland Global Entrepreneurship Week Deutschland und Polen Nov
Willkommen zum Seminar
Deutsch-Russische Partnerschaft bei der Erarbeitung und Anwendung internationaler Normen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik DIN Gemeinschaftstagung.
Mittelstand profitiert vom kantonalen Steuerwettbewerb
Umgang mit dem Schutz geistigen Eigentums in China Hong Kong und Foshan Your Partners for Success in China Dr. Sabine Stricker-Kellerer , Düsseldorf.
Strategien für einen erfolgreichen Unternehmensstart Gründermesse Obrist Gerhard.
Herzlich Willkommen!. und Unsere Kooperation (Franziska Schwabe)(Philipp Reichenbach)
Internationaler Vergleich von Chemiestandorten
Wer zahlt den Preis für unsere Kleidung?
Pressekonferenz 2015 des Chemie-Mittelstands
© economiesuisse 2007 So gewinnt die Schweiz. Unternehmenssteuerreform II ─ die Steuerreform für Schweizer KMU Die Schweiz gewinnt, wenn –anerkannte steuerliche.
DEINE STIMME GEGEN ARMUT eine Aktion von. Auf den nächsten Seiten…  VENRO, GCAP, MDG – Wer und was steht hinter der Aktion, welche Ziele werden verfolgt?
Die programmatische Entwicklung der SPÖ seit 1978.
Europäischer Sozialfonds Perspektiven in Bayern – Perspektiven in Europa.
Analyse von Grafiken ÜBUNGEN ZUR VORSTELLUNG VON GRAFIK-INHALTEN.
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik 01./02. November 2012 in Frankfurt am Main Das IG Metall-Projekt „Ein neues Leitbild für die betrieblich-
1 Managermeinungen zur Chancengleichheit von Frauen im Beruf Ergebnisse einer repräsentativen telefonischen Unternehmensbefragung bei 404 Unternehmen in.
Auswirkungen der Dienstleistungsfreiheit auf das Handwerk Fachgespräch DGB Bezirk Brandenburg 17. Mai 2011.
| Auf ehrbares Unternehmertum setzen | In Bildung investieren | Beruf UND Familie leben | Nationale und internationale Netzwerke knüpfen | Innovationsstark.
Realschulen Seite 1/11.
Realschulen Seite 1/10.
 Präsentation transkript:

4. Europäische Handwerkskonferenz Workshop 1 „Skills for the Future“ Motivation zum Unternehmertum Heinrich Traublinger, MdL, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern 4. Europäische Handwerkskonferenz Workshop 1 „Skills for the Future“

Das „Pferd, das den Karren zieht“ im Sinne Churchills. Der Unternehmer Der Unternehmer ist die Triebfeder für Innovation und damit Basis des gesellschaftlichen Wohlstandes. Das „Pferd, das den Karren zieht“ im Sinne Churchills. Förderung des Unternehmertums ist ein Hauptthema zur Verwirklichung der Lissabon-Strategie in Europa. Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Gründungsversuche im internationalen Vergleich Anteil der Erwachsenen, die Mitte 2006 versuchten, ein Unternehmen zu gründen „Werdende“ Unternehmer (Quelle: „Global Entrepreneurship Monitor“) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Gründungsdurchführungen im internationalen Vergleich Anteil aller Erwachsenen, die seit kurzem Unternehmer sind oder dies anstreben „Frische“ Unternehmer (Quelle: „Global Entrepreneurship Monitor“) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Gründungsmotive im internationalen Vergleich Verhältnis „klassische“ Unternehmensgründung zu „getriebener“ Unternehmensgründung Auf wie viele „klassische“ kommt ein „getriebener“ Unternehmer? (Quelle: „Global Entrepreneurship Monitor“) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Unternehmertum im Handwerk Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Pioniergeist. Fünf Jahre nach der Gründung sind fast doppelt so viele Meisterbetriebe am Markt aktiv als vergleichbare Unternehmen ohne Qualifikation. Meisterausbildung = Gründungsbezogene Ausbildung. Best Practice für Europa. Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Gründungseinstellungen im internationalen Vergleich Anteil der Erwachsenen, die sich von der Angst zu scheitern nicht abschrecken lassen. Angst kein Gründungshemmnis (Quelle: „Global Entrepreneurship Monitor“) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Auf welche Stärken kann Deutschland aufbauen? Zustimmung (Quelle: Perspektive Deutschland) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Wo ist ein Verbesserungsbedarf? Relative Wichtigkeit (Quelle: Perspektive Deutschland) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Mittelständischer Unternehmer als Identifikationsfigur Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Weibliches Unternehmertum fördern Identifikationsmöglichkeiten auch für Mädchen. Vorherrschendes Unternehmertum immer noch männlich. Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Hebel zur Imagekorrektur Verbesserung des Unternehmerbildes in der Öffentlichkeit, in den Medien und der politischen Diskussion. Wirtschaftliche Zusammenhänge und die Chancen unternehmerischer Betätigung müssen auch in den Schulen verstärkt vermittelt werden. Unternehmertum nicht demotivieren! Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Schaffung eines unternehmerfreundlichen Umfeldes Bürokratieabbau. Entlastung von Steuern und Abgaben. Senkung von Lohnzusatzkosten. Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Unterstützung durch Handwerksorganisationen Handwerkskammern und Innungen. Gründeragenturen, Startershops und Beratungsdienstleistungen. Einheitlicher Ansprechpartner? Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007

Freude am Unternehmertum! „Ein Unternehmen bauen ist so kreativ wie ein Buch schreiben oder ein Bild malen!“ Phil Knight (Gründer von Nike) Motivation zum Unternehmertum 16. April 2007