Berufsorientierung Landeskonzept Burgenland initiativ/konkret.

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 Präsentation transkript:

Berufsorientierung Landeskonzept Burgenland initiativ/konkret

Inhalte: 1. Ansprechpartner 2. Ausgangslage 3. Konzept + Struktur + Gemeinsame Ziele auf 3 Ebenen + Vorgehensweise 4. Veranstaltungen/Termine

Zusammenarbeit Schule mit der Arbeits- und Berufswelt 1. Ansprechpartner: HOL Gertrude Spieß, Päd. Institut Mag. Renate Bader, HS Stadtschlaining

Ansprechpartner der Institutionen AMS: Mag. Helene Sengstbrattl BIZ: Dr. Konrad Liedl AK: Alfred Schreiner, Robert Hergovich WIFI: Dr. Friederike Sözen

2. Ausgangslage Die Arbeits- und Berufswelt ist heute unübersehbaren Wandlungsprozessen unterworfen. Neue Produktions- und Kommunikationstechnologien und neue Formen der Arbeitsorganisation führen zu einem geringeren Bedarf an menschlicher Arbeitskraft im Erwerbsbereich und zu stark veränderten Qualifikationsanforderungen. So wird im Hinblick auf diese gegebene Wirtschaftslage für junge Menschen die Wahl des Ausbildungsganges immer schwieriger. Aus dieser Tatsache heraus ist es für die Schulen immer wichtiger, Berufsorientierung im Unterricht verstärkt zu integrieren, einerseits als Hilfe für die SchülerInnen zur kritischen Auseinandersetzung mit der Berufs- und Arbeitswelt, andererseits, um ihre Entscheidung für den zukünftigen Bildungsweg zu erleichtern.

Lehrplanforderung: 2 Ziele Vermittlung der Ichstärke Aneignung des Wissens um die bzw. Auseinandersetzung mit der Berufswelt (Sach- und Methodenkompetenz), wobei die Sozialkompetenz steigende Bedeutung erlangt

Zusammenarbeit zwischen Bildung und Unternehmen Soll: a) in gezielten Kooperationen b) in gemeinsamen Projekten c) durch Erfahrungs – und Ressourcenaustausch d) durch gegenseitige verantwortungsvolle Investitionen (z.B. in personeller Form) herbeigeführt werden

3. Konzept A) Struktur B) Gemeinsame Ziele auf 3 Ebenen C) Vorgehensweise

Struktur Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 PI, LSR, BSR, Wirtschaft BEZIRKSARGES Landesforum PI, LSR, BSR, Wirtschaft Ebene 2 Bezirksforen BEZIRKSARGES Ebene 3 Kooperation vor Ort BO in den Schulen

Gemeinsame Ziele auf 3 Ebenen Kennenlernen der Partner aller Ebenen Verständnis für die jeweilige Situation des anderen wecken Vernetzung aller Partner Koordiniertes Ablaufen der angepeilten Aktivitäten Entwicklung von Möglichkeiten für Realbegegnungen innerhalb und außerhalb der Schulen Verbesserung und Stärkung der Rahmenbedingungen für die schulische Berufsorientierung

EBENE 1: PI, LSR, BSR, Wirtschaft im Land - Landesforum Ziele: + Gemeinsame Gespräche und Festlegungen zur Förderung der Intentionen der Berufsorientierung + Aufbau einer personellen und materiellen Infrastruktur, für nachhaltige Kooperationen + Partnernetze der Ebene 1 zur Wirtschaft forcieren, Förderung von Projekten

+ Sammlung und Bereitstellung von Medien, Fachliteratur und Materialien zum Fachbereich BO + Gründung von BO- ARGES + Betreuung, Koordination und Schulung von ReferentInnen und Bezirkskoordinatoren + Zusammenführung und Vernetzung der Projekte aller Ebenen

+ Aufbau einer Vernetzung mit den Kontaktpersonen in den Bundesländern + Festlegung der Kriterien zur Verleihung des Gütesiegels für qualitätsvollen BO-Unterricht + Planung von Wettbewerben im Schnittpunkt Wirtschaft, Industrie und Bildungsbereich

EBENE 2 Schule und Wirtschaft im Betrieb – Bezirksforen Ziele: + Kooperation von BO-LehrerInnen von jeder Hauptschule und PTS des Bezirkes mit den Wirtschaftsbetrieben der Umgebung

+ Vernetzung der Projekte innerhalb des Bezirkes – Homepage des BSR + Aufbau von unterstützenden Maßnahmen im Hinblick auf Realbegegnungen + Vernetzung der Projekte innerhalb des Bezirkes – Homepage des BSR + Analyse der SchülerInnenberatung und der Berufsorientierung an jeder Schule + Einführung eines Gütesiegels für Schulen mit gutem BO – Unterricht + Elternstudie: Fragebogenerstellung

EBENE 3 Direkte Ebene vor Ort – BO in den Schulen Ziele: „Kooperation vor Ort“ Direkte Ebene vor Ort – BO in den Schulen Ziele: + Bedeutung und Stellenwert des BO-Unterrichts in allen HS und PTS steigern + Schulpartnerschaften zu den Betrieben aufbauen + Realbegegnungen planen und durchführen

+ Einladungen von Fachleuten aus der Berufs- und Arbeitswelt in Elternabenden, Berufsmessen,... + Vielfalt an methodisch-didaktischen Möglichkeiten für den BO- Unterricht erarbeiten + Selbstevaluation durchführen + Dokumentation aller Aktivitäten

Vorgehensweise Entwicklung des Gesamtkonzeptes Einladung des LSI – Präsentation des Konzeptes Implementierung der ARGES: BO - Nord, Mitte, Süd 4. Besprechungen mit den BO- LehrerInnen 5. Planung von Bezirkskonzepten 6. Umsetzung der Ziele 7. Vertiefung im 2. und 3. Jahr

4.Veranstaltungen/Termine BO-ARGE – SÜD : 27.3.2003 PI BO-ARGE – SÜD : 21.5.2003 Aktivpark Güssing BO-ARGE – NORD: 7.10.2003 PI BO-ARGE – SÜD: 14.10.2003 BIZ BO-ARGE – SÜD : 4.11.2003 DPA-Gr. Petersdorf