Programme in C++.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Einführung in die Programmiersprache C/C++
Advertisements

Objektorientierte Programmierung
Ein- und Ausgabe von Dateien
Gliederung des Inhalts
SWITCH - Anweisung.
SWITCH - Anweisung.
Klassenvariable (auch Klassendaten bzw. statische Attribute genannt) und statische Methoden.
Dateien. Eine Datei wird in C++ als ein Stream, also als ein Objekt einer bestimmten Klasse dargestellt.
WHILE - Anweisung.
WHILE - Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
FOR Anweisung.
FOR Anweisung. Aufgabe : Ausgabe aller ganzen Zahlen von 0 bis 100 auf dem Bildschirm.
DO...WHILE Anweisung.
Dynamischer Speicher. In einer Funktion wird z.B. mit der Deklaration int i; Speicher auf dem sogenannten Stack reserviert. Wenn die Funktion verlassen.
DO...WHILE Anweisung.
EINI-I Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure I Kapitel 2 Gisbert Dittrich; Claudio Moraga FBI Unido
Imperative Programmierung Funktionen und Parameter
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Vorwoche Programm besteht aus mehreren Bestandteilen: Schlüsselwörter Sonderzeichen Bezeichner Kommentare Texte.
Ein Vortrag von Stefan Winter & Marc Ruppert
Objektorientierte Programmierung
Das erste Programm (Folie 16)
Einführung in C++ und das objektorientierte Programmieren (OOP)
Der C-Präprozessor EDV1 - 04Präprozessor.
Einführung in die Programmierung
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2011/12 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2012/13 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fakultät.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2009/10 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fakultät.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2011/12 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmierung
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2012/13 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Einführung in die Programmiersprache C 4
Wiederholte Programmausführung
Referenztypen (II) und Const- Referenzen Temporäre Objekte, Const- Referenzen, was genau ist konstant?
Auswahlanweisungen, Iterationsanweisungen, Blöcke, Sprunganweisungen
Ganze Zahlen Die Typen int, unsigned int; Auswertung arithmetischer Aus-drücke, arithmetische Operatoren.
Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure (alias Einführung in die Programmierung) (Vorlesung) Prof. Dr. Günter Rudolph Fachbereich.
Programmierung 1. Einführung Seite 1
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens An Overview of C++ Ali CICEK
DAS C ++ PROGRAMM Emine Birol. Erste Version: C with classes In 1985, in 1990 und in 1994 hatte C++ Versionen, die weiterzuentwickeln. Der Standart ist.
Arrays / Felder Themen: Arrays / Felder / Vektoren Was soll das eigentlich? Erstellen von Arrays Arrays auslesen. Wie sie verwaltet werden.
SELTSAM ! Hier eine kleine mathematische Übung,
Programmieren ... in C++ Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Behr, HfT Stuttgart Programmeiren I.
Repetitorium PG : Standard Template Library FH-Darmstadt, FB Informatik.
Polymorphie (Vielgestaltigkeit). Wenn eine Methode, wie z.B. print für verschiedene Programmteile steht (und z.B. einmal Objekte verschiedener Klassen.
early binding (frühe Bindung) late binding (späte Bindung)
1 // Laengste Zeile bestimmen // // Liest die Eingabe Zeichen fuer Zeichen, bis // das erscheint. // Die laengste Zeile wird ausgegeben (bei.
Berechnung der Saisonnormalen
Java-Kurs - 4. Übung Hausaufgabe Weitere Kontrollstrukturen
Erweiterte Zuweisungskompatibilität. Wie kann man Objekte verschiedener Klassen einer Klassenhierarchie einander zuweisen ?
Programmieren 1 C++ Aufgaben / Übungen.
Pointer. Grundsätzliches: Im Arbeitsspeicher werden Daten gespeichert. Um auf die Daten eindeutig zugreifen zu können, werden diesen Daten Adressen zugeordnet.
Funktionen, Felder und Parameter- übergabe. Funktionsaufruf mit Feld als Parameter: Parameter = Name des Feldes.
Namensräume (namespaces). verwendet man umfangreiche eigene und fremde Bibliotheken (Sammlungen von Funktionen) so ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß.
Tutorium Software-Engineering SS14 Florian Manghofer.
Funktionen (Zweck und Eigenschaften) Funktionen sind Unterprogramme, die einen bestimmten Zweck erfüllen Sie zerlegen Probleme in kleine, abgeschlossene.
Tutorium Software-Engineering SS14 Florian Manghofer.
Einführung in die Programmierung
 Präsentation transkript:

Programme in C++

Programmablauf

Struktur eines Programms Compiler-Instruktionen (z.B. #include) Deklaration von globalen Objekten Funktionsprototypen (Unterprogrammschnittstellen) Implementierung (eigentliche Problemlösung) int main() { Folge von Anweisungen einschließlich Deklarationen } Funktionsdefinitionen (Unterprogrammcode)

Erstes Programm Es soll die Summe zweier Zahlen berechnet werden. // Hier kann ein Kommentar stehen. // Das Programm berechnet die Summe zweier Zahlen. #include<iostream> using namespace std; int main() { int summe, a, b; // Lies die Zahlen a und b ein cout << " a und b eingeben:"; cin >> a >> b; /* Berechne die Summe beider Zahlen */ summe = a+b; // Zeige das Ergebnis auf dem Bildschirm an cout << "Summe=" << summe; return 0; }

Erläuterung des Programms #include<iostream> Einbindung der Ein- und Ausgabefunktionen Soll etwas von der Tastatur eingelesen oder auf dem Monitor ausgegeben werden, muss diese Zeile im Quellcode stehen. using namespace std; Es wird der Namensraum (Sichtbarkeitsbereich) std benutzt. Sie sind notwendig, wenn man verschiedene Bibliotheken benutzt.

Erläuterung des Programms int main() main() ist das Hauptprogramm. Mit den Klammern { } wird der zu main() gehörende Programmcode eingeschlossen. So ein Bereich heißt Block. Int bedeutet, dass das Programm nach Beendigung eine Zahl vom Typ int an das Betriebssystem zurückgibt. Nach ordnungsgemäßem Programmablauf wird die Zahl 0 zurückgegeben.

Erläuterung des Programms int summe, a,b; Das ist eine Deklaration von Objekten. Dem Compiler wird mitgeteilt, um was für Objekte es sich handelt. Er stellt den entsprechenden Speicherplatz zur Verfügung und kennt nun innerhalb des Blocks die Namen summe, a und b. Mit int wird der Wertebereich (Domäne) der Objekte summe, a und b bezeichnet.

Erläuterung des Programms cout Das ist eine Abkürzung für character out und bedeutet die Standardausgabe. Der Doppelpfeil meint, dass alles rechts davon stehende zur Ausgabe cout gesendet wird. Sollen mehrere Sachen ausgegeben werden, müssen diese jeweils durch einen Doppelpfeil << getrennt werden. ; Ein Semikolon beendet Deklarationen und Anweisungen.c

Erläuterung des Programms cin Das ist eine Abkürzung für character in und bedeutet die Standardeingabe. Der Doppelpfeil zeigt in Richtung des Objekts, dass von der Tastatur einen neuen Wert aufnehmen soll. Die Information fließt von der Eingabe cin nach a bzw. b. = Das ist eine Zuweisung. Der linken Seite wird das Ergebnis des Ausdrucks auf der rechten Sete zugewiesen.

Erläuterung des Programms “Text“ Eine beliebige Zeichenkette. return 0 Das Programm läuft ordnungsgemäß und gibt daher eine 0 zurück.

Ergänzungen <iostream> Das ist ein header. Diese Zeilen stehen zu Anfang eines Programms. a, b und summe sind veränderliche Daten. Man nennt sie Variable. Sie sind von einem bestimmten Typ, hier int (ganze Zahlen). Zu jedem Typ gehört eine genau definierte Menge von Rechenoperationen.

Ergänzungen Objekte müssen deklariert (dem Compiler bekannt gemacht) werden. int summe, a,b; ist solch eine Deklaration. int ist der Datentyp. Durch die Deklaration kann der Compiler eventuelle Fehler im Programm erkennen. Dadurch wird die Programmsicherheit erhöht.

Ergänzungen Durch die Objektnamen werden Bereiche im Speicher bezeichnet. Die Namen sind also Adressen. Mit diesen Adressen (Namen) lassen sich die Inhalte, die in den Speichern stehen, finden Der Speicherplatz wird vom Compiler reserviert. Das nennt man Definition der Objekte. Inhalt Adresse Name ……. 9687 38 9688 195 9689 7 9690 a 130 9691 b 137 9692 summe 10 9693 ….. 9694

Einfache Datentypen Ganze Zahlen short 16 Bit (short int) int 32 Bit long 64 Bit (long int) Reelle Zahlen float 32 Bit (short int) double 64 Bit long double 80 Bit (long int)

Einfache Datentypen Zeichen signed char unsigned char char Logischer Datentyp bool

Einfache Datentypen Referenzen Datentayp, der einen Verweis auf ein Objekt liefert. Eine Referenz bildet einen Alias-Namen, also einen zweiten Namen, für ein Objekt. Für die Deklaration einer Variablen als Referenz benutzt man das Zeichen &. Bsp.: int i = 18, j = 23; int& r = i; //Referenz auf i (r ist Alias für i) r = 13; // ändert i r = j; // Wirkung i = j