Agenda Kurz zusammengefasst Daten und Fakten zur Pflege

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 Präsentation transkript:

1 2 3 4 5 Agenda Kurz zusammengefasst Daten und Fakten zur Pflege Leistungen des PflegetagegeldBest 4 Risikoprüfung des PflegetagegeldBest 5 Pflege-Bahr

Verschaffen Sie Ihren Kunden Sicherheit – für den Pflegefall. 1. Heute fit – und morgen? Verschaffen Sie Ihren Kunden Sicherheit – für den Pflegefall. Risiko Demenz. Fast jede zweite Frau und jeder dritte Mann werden im Laufe ihres Lebens dement. 
 Insgesamt werden 47 Prozent der Männer und 67 Prozent der Frauen dement oder aus anderen Gründen pflegebedürftig. 
 Die Zahl von 1,2 Millionen Demenzkranken wird sich bis 2060 mit dann ca. 2,5 Millionen mehr als verdoppeln. Das Problem Pflegefall. Anzahl der Pflegebedürftigen in Millionen Quelle: Pflegereport 2010 der Krankenkasse Barmer GEK Quelle: Pflegereport 2010 der Krankenkasse Barmer GEK Die Deutschen werden immer älter. Damit steigt auch das Risiko, zum Pflegefall zu werden. ! Die Absicherung des Pflegefalls – für Ihre Kunden immer wichtiger!

Der Pflegefall aus Sicht des Kunden – geben Sie die richtige Antwort! 1. Heute fit – und morgen? Der Pflegefall aus Sicht des Kunden – geben Sie die richtige Antwort! Ein Pflegefall – viele Probleme! Was Ihren Kunden wichtig ist. Diese Fragen sollten frühzeitig geklärt sein: Von 100 Befragten im Alter von 50 bis 70 Jahren halten für sehr wichtig… Welche finanziellen Belastungen kommen auf mich zu? Welche Leistungen kann ich von der gesetzlichen Pflegeversicherung erwarten? Was bedeutet eine Pflegebedürftigkeit für mein Erspartes/Vermögen und meine nächsten Angehörigen? Ist eine optimale Betreuung in meinen eigenen vier Wänden gewährleistet? Gibt es für mich und meine Angehörigen auch in schwierigen Situationen professionelle Unterstützung? Werden meine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu jeder Zeit garantiert? Finanzieller Spielraum Selbstständigkeit Positive Lebenseinstellung Sinnvolle Aufgaben Gesichertes Einkommen Vertraute Menschen Partnerschaft Absicherung für den Pflegefall Fit bleiben Geben Sie Ihren Kunden Orientierung – auch zum Thema Pflege. !

Das Risiko einer Pflegebedürftigkeit steigt mit zunehmendem Alter. Im Jahr 2011 waren … Pflegeleistungen – jeder Zweite ist über 80 10 % der Empfänger von Pflege- leistungen zwischen 20 und 54 Jahre alt. rund ein Drittel der Pflegebedürftigen (etwa 709.000) zwischen 60 und 80 Jahre alt. mehr als 50 % der Pflegebedürftigen älter als 80 Jahre – von 2,3 Millionen Pflegebedürftigen waren dies etwa 1,2 Millionen Menschen. Leistungsempfänger der Pflegeversiche-rung nach Altersgruppen im Jahr 2011 330.888 90 Jahre 85 bis 89 Jahre 80 bis 84 Jahre 75 bis 79 Jahre 70 bis 74 Jahre 65 bis 69 Jahre 60 bis 64 Jahre 55 bis 59 Jahre 20 bis 54 Jahre Unter 20 Jahre 456.896 428.637 302.012 216.927 106.092 83.543 65.182 232.318 94.879 100.000 200.000 300.000 400.000 500.000 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit, Stand: Dezember 2011 ! Das Problem Pflegebedürftigkeit betrifft Jung und Alt!

2. Daten und Fakten zur Pflege Die finanziellen Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung – ab 01.01.2013. Bei häuslicher Pflege durch Angehörige / ehrenamtliche Pflegepersonen. Bei häuslicher Pflege durch ambulanten Pflegedienst bzw. teilstationärer Pflege. Bei vollstationärer Pflege. Pflegestufe 0 Pflegestufe I 235 EUR² Pflegestufe II 440 EUR³ Pflegestufe III 700 EUR Pflegestufe I 450 EUR² Pflegestufe II 1.100 EUR³ Pflegestufe III 1.550 EUR Pflegestufe I 1.023 EUR Pflegestufe II 1.279 EUR Pflegestufe III 1.550 EUR 100 bzw. 200 EUR für zusätzliche Betreuungsleistungen1 Pflegegeld Pflegesachleistung Auch weiterhin nur eine Grundversorgung! ! Stand: Januar 2013, bei Härtefällen 1.918 Euro bei Pflegestufe III 1 Demenzkranke in Pflegestufe 0 erhalten zusätzlich monatlich ein Pflegegeld von 120 Euro oder Pflegesachleistungen von bis zu 225 Euro. 2 Demenzkranke in Pflegestufe I erhalten ein um 70 Euro höheres Pflegegeld von 305 Euro und um 215 Euro höhere Pflegesachleistungen von bis zu 665 Euro. 3 Demenzkranke in Pflegestufe II erhalten ein um 85 Euro höheres Pflegegeld von 525 Euro und um 150 Euro höhere Pflegesachleistungen von bis zu 1.250 Euro.

Massiver Vermögensverzehr im Pflegefall – 2 Beispiele: 2. Daten und Fakten zur Pflege Massiver Vermögensverzehr im Pflegefall – 2 Beispiele: Stationäre Pflege Durchschnittliche Kosten / Leistungen pro Monat für Pflegestufe I Pflegestufe III Pflegeheimplatz ca. 2.800 EUR 3.200 EUR Persönliche Ausgaben / Dinge des persönlichen Bedarfs ca. 450 EUR 450 EUR Kosten ca. 3.250 EUR 3.650 EUR Leistung der sozialen Pflegeversicherung 1.023 EUR 1.550 EUR ! Differenzbetrag ca. ! 2.227 EUR 2.100 EUR Bei einer durchschnittlichen Pflegedauer von 8,2 Jahren summiert sich der Differenzbetrag auf 219.137 bei Pflegestufe I bzw. 206.640 EUR bei Pflegestufe III! Dieser Betrag müsste aus laufenden Einnahmen / vorhandenem Vermögen (z. B. Altersrente, Ersparnisse, Erwerbsunfähigkeitsrente) finanziert werden. ! Wichtig: Der Lebensunterhalt eines (Ehe-)Partners / der Familie muss weiterhin aus laufenden Einnahmen / vorhandenem Vermögen bezahlt werden und kann deshalb nur bedingt für die Finanzierung der Pflegekosten eingeplant werden!

Pflege kann einen selbst und die Angehörigen teuer zu stehen kommen. 2. Daten und Fakten zur Pflege Pflege kann einen selbst und die Angehörigen teuer zu stehen kommen. 1 Einsatz des eigenen Vermögens (Vermögensverzehr) 2 Bezug von Sozialhilfe 3 Ggf. finanzielle Heranziehung der Familienangehörigen / Kinder ! Ersparnisse / Vermögen im Pflegefall sichern durch private Vorsorge.

APKV PflegeBahr – trotz Highlights bleiben Deckungslücken Leistung (in % je Pflegestufe) Demenz ambulat stationär 10 I:30, II:60, III:100 Dynamik 5 % alle 3 Jahre, max. Inflationsrate Einmalzahlung Keine Assistance Beitragsfreiheit Wartezeit 5 Jahre, keine bei Unfall Risikoprüfung Höchstalter Nein Maximaler Tagessatz 20 EUR etwas höher bei jungen Kunden Highlight ! Keine Hilfestellung im Pflegefall! Highlight ! Wartezeit bleibt Deckungsrisiko! ! 600 EUR/Monat schließen die Pflegelücke nicht!

Leistungsvergleich mit Wettbewerbern (Stand: 30.01.13) APKV Barmenia Signal HUK Coburg Central Münchener Verein SDK DKV Leistung 10/30/60/100 10/30/70/100 10/20/30/100 Dynamik 5% alle 3 Jahre, max. Inflationsrate „Erhöhung von Zeit zu Zeit“ 5% alle 3 Jahre (max. Höhe der durchschnittlichen Inflationsrate) keine ents. Entwicklung der allgemeinen Inflation, max. 10% keine, aber: „Pflegebonus“ (nach Ablauf von 15 Vers.jahren: 20/30/70/110) Wartezeit 5 Jahre bei geför-dertem Produkt, Wartezeitverzicht bei Unfall, Wartezeit-Verzicht bei Kombi-Verkauf (nicht in AVB) 5 Jahre (Wartezeit entfällt bei Unfällen) 5 Jahre (entfallen bei Unfall); zusätzlich wird eine evtl. Wartezeitlücke aus Ergänzungstarif übernommen 5 Jahre 5 Jahre (entfällt bei Unfällen nach Vertragsschluss) 5 Jahre (entfällt bei Abschluss Ergänzungstarif PS) Risiko-prüfung Keine bis zur max. Leistung Max. Leistung 20€ TGS, höher zur Erreichung des Mindestbeitrags 600€ Monatsgeld, höher zur Erreichung des Mindestbeitrags Max. 1.200€ Pflegemonats-geld Max 63€ pro Tag (monatlich 1.890€) Max 22€ pro Tag (noch nicht bekannt) 600€ Monatsgeld (ab Alter 40, darunter höher) Kombi-Produkt geplant Ja (Leistung bis max. 1.200 €); inkl. Assistance Ja (max. Verdop-pelung Leistung Pflege-Bahr); inkl. Assistance, Ein-malzahlung, Beitragsbefreiung PS III nein Ja (inkl. Dynamik, Beitragsbefrei-ung) Beitrag (Alter 50, 20€ TGS) 18,14 € 19,78 € 17,91 € 17,22 € 11,32 € (bei 21€ TGS) 18,44 € 9