Lehrstuhl für BWL und Unternehmensfinanzierung

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 Präsentation transkript:

Anleitung zur Erstellung einer Präsentation Bachelor-/Masterseminar im Semester 20xx Lehrstuhl für BWL und Unternehmensfinanzierung Prof. Dr. Daniela Lorenz Von: Vorname Nachname Matrikelnummer: 1234567

Gliederung Vorbereitung auf die Präsentation Wichtige Fragen Publikumsanalyse Strukturierung Üben und Trainieren Visualisierung der Präsentation Präsentationsverhalten Handout Quellen „Gliederung, um Übersicht zu vermitteln“  Kurz beschreiben mit Überleitungen

1. Vorbereitung auf die Präsentation Wichtige Fragen Wer sind die Zuhörer und wie viele erwarten mich? Was möchte ich erreichen/Zielsetzung? Wo findet die Präsentation statt? Wann findet die Präsentation statt? Wie viel Zeit habe ich? Welche technischen Möglichkeiten stehen mir zur Verfügung? Wie vermeide ich unangenehme Überraschungen? Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Beschreibung der Risiken durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stochastische Prozesse: Beschreibung von Risiken deren Wert sich im Zeitablauf stetig ändert (evtl später) Wahrscheinlichkeitsverteilungen können sich auch im Zeitablauf verändern, aber manche Größen befinden sich ständig im Wandel. (= Unterschied) Zeitreihenanalysen: Schätzung zukünftiger Werte mithilfe von Regressionsmodellen Extremereignisse (kurze Erklärung + sagen wieso nicht näher darauf eingegangen wird – falls Zeit noch eine Folie dazu machen) Risikoinventar: Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse

1. Vorbereitung auf die Präsentation Publikumsanalyse Motivation und Interessen Anzahl der Zuhörer Erwartungshaltung Vorwissen Bei einer Präsentation ist es wichtig, die Heterogenität der Zuhörerschaft zu bedenken und auf das Vorwissen, die Erwartungen und die Einstellungen dieser einzugehen.

1. Vorbereitung auf die Präsentation Strukturierung Fokus auf die Kernaussagen des Themas Priorisierung und dementsprechende Anordnung der Inhalte Klare, logische und verständliche Struktur des Vortrags Roter Faden für alle Zuhörer nachvollziehbar Grobe Gewichtung des Vortrags: Einleitung 15% (Motivation, Einordnung in das Themenfeld) Hauptteil 75% (Themenspezifisch) Schluss 10% (Fazit, Zusammenfassung, Ausblick)

1. Vorbereitung auf die Präsentation Übung und Training Die Vorbereitung auf die Präsentation sollte möglichst realitätsnah erfolgen, damit der Vortragende ein Gespür für die Gewichtung, Dauer und Struktur des eigenen Vortrag entwickelt. Empfehlungen für ein gutes Training: Vortrag vor Publikum (Freunde, Verwandte usw.) Mit sinnvollen Überleitungen Mithilfe vorbereiteter Medien und Folien Freies Vortragen Handzettel oder Karteikarten nur als Gedankenstütze Planung des Zeitbedarf und Beachtung des Zeitrahmens Wahrscheinlichkeitsverteilungen: Beschreibung der Risiken durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stochastische Prozesse: Beschreibung von Risiken deren Wert sich im Zeitablauf stetig ändert (evtl später) Wahrscheinlichkeitsverteilungen können sich auch im Zeitablauf verändern, aber manche Größen befinden sich ständig im Wandel. (= Unterschied) Zeitreihenanalysen: Schätzung zukünftiger Werte mithilfe von Regressionsmodellen Extremereignisse (kurze Erklärung + sagen wieso nicht näher darauf eingegangen wird – falls Zeit noch eine Folie dazu machen) Risikoinventar: Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse

Gliederung Vorbereitung auf die Präsentation Visualisierung der Präsentation Grundlagen Textgestaltung Farbgestaltung Graphiken Quellenangabe Präsentationsverhalten Handout Quellen

2. Visualisierung der Präsentation Grundlagen Je einfacher die Darstellung, desto besser! Verwendung von Kernaussagen und Stichpunkten Maximal 7 Gliederungspunkte pro Folie Jede Folie sollte eine eigene Aussage haben. Vermeidung überflüssiger Informationen

2. Visualisierung der Präsentation Textgestaltung Verwendung gut leserlicher Schriftarten wie: Arial, Times New Roman oder Calibri Nutzung einer geeigneten Schriftgröße (Empfehlung: 18 oder größer) Fette und kursive Hervorhebungen sind erlaubt, Unterstreichungen sind dagegen zu vermeiden. DAS EXPERIMENTIEREN mit allen Möglichkeiten ist beim Verfassen eines Stichpunktes meist verwirrend und daher ungeeignet. GROßBUCHSTABEN SIND SCHWER ZU LESEN.

2. Visualisierung der Präsentation Farbgestaltung Der Einsatz von Farben kann dazu dienen, Medieninhalte zu strukturieren, die Informationsaufnahme zu erleichtern und Monotonie und Eintönigkeit zu vermeiden. Der Einsatz von zu vielen Farben kann jedoch zu einer Überforderung beim Zuhörer führen und wirkt oft verwirrend und unprofessionell.

2. Visualisierung der Präsentation Farbgestaltung Empfehlungen für den Einsatz von Farben: Wahl einer gängigen Farbkombination Verwendung von max. 3-4 Farben pro Folie Vermeidung von Farbkombinationen, die von Menschen mit Farbschwächen schlecht unterschieden werden können Feste Gestaltungsprinzipien/Einheitlichkeit Berücksichtigung eines Mindestkontrasts

2. Visualisierung der Präsentation Graphiken Bei wissenschaftlichen Präsentationen sollte der Vortragende auf die Relevanz und Angemessenheit seiner Graphiken achten: Do´s: Dont´s: Quelle: www.investing.com Quelle: https://www.pinterest.de/gavin2984/hang-in-there/

2. Visualisierung der Präsentation Quellenangabe Bei jeder Verwendung von fremden Gedanken das Zitat und den Autor sowie die Quelle nennen. Die Quellenangaben müssen überprüfbar und leicht nachvollziehbar sein. Alle Quellenangaben sollten einheitlich sein. Ein Zitat darf nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden und muss seinen vom Autor gegebenen Sinn behalten. Quelle: Benz (2016) - Das 1 × 1 der Präsentation S. 41

Gliederung Vorbereitung auf die Präsentation Visualisierung der Präsentation Präsentationsverhalten Körpersprache Sprache und Stimme Handout Quellen

3. Präsentationsverhalten Körpersprache Körpersprache lässt sich beispielsweise vor dem Spiegel oder mithilfe einer Selbstaufzeichnung trainieren. Mimik (= Gebärden- und Mienenspiel des Gesichts) Versuchen Sie offen und freundlich zu wirken. Das kann über Unsicherheit und Nervosität hinwegtäuschen. Schauen Sie alle Teilnehmer an; suchen Sie Blickkontakt. Das demonstriert Selbstsicherheit. Körperhaltung Fester Stand Hände nicht in der Hosentasche!

3. Präsentationsverhalten Körpersprache Gestik (= Bewegungen unserer Arme und Hände und Finger) Zu schwache Gestik lässt den Vortragenden schnell langweilig, hölzern oder desinteressiert wirken. Zu starke Gestik wirkt oft theatralisch und aufgesetzt. Der Einsatz der Hände stellt eine Möglichkeit dar, das Gesagte zu visualisieren Habitus (= Gesamtheit ihrer Erscheinung als Person) Auftreten dem Anlass entsprechend Empfehlung: Business Casual

3. Präsentationsverhalten Sprache und Stimme Sprache und Stimme Verständliche Aussprache Angemessene Lautstärke Freie Rede Deutliche Aussprache Möglichst dialektfreier Vortrag

Gliederung Vorbereitung auf die Präsentation Visualisierung der Präsentation Präsentationsverhalten Handout Quellen

4. Handout Ein Handout ist kein Muss, es kann allerdings eine sinnvolle Ergänzung darstellen und hilft den Zuhörern, dem Gesagten zu folgen. Bei der Erstellung eines Handouts sollten einige Dinge beachtet werden: Qualität geht vor Quantität Inhaltliche Übereinstimmung mit Vortrag Reihenfolge = Gedankenfolge während des Vortrags

Gliederung Vorbereitung auf die Präsentation Visualisierung der Präsentation Präsentationsverhalten Handout Quellen

Quellen: Renz (2016). Das 1x1 der Präsentation. 2. Auflage. Springer Gabler. Grass, Ant, Chamberlain, Rörig (2008). Schritt für Schritt zur erfolgreichen Präsentation. Springer Verlag. Flume, Schmettkamp (2015). Präsentieren. Haufe-Lexware GmbH & Co. KG. Erklärung: Nicht alle Quellen, die für die Bearbeitung der Seminar- oder Abschlussarbeit relevant sind, fließen auch in die Präsentation ein. Alle für die Präsentation relevanten Quellen müssen jedoch am Ende kenntlich gemacht werden. 29