Mitmenschen ordnen sollen.

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 Präsentation transkript:

Mitmenschen ordnen sollen. Gott hat uns in der Bibel zehn grundlegende Regeln gegeben, die unsere Beziehung zu ihm und zu unseren Mitmenschen ordnen sollen. Er hat sie vor ca. 3500 Jahren bei Mose auf dem Berg Sinai in Stein gemeißelt, später in seinem Wort niederschreiben lassen und sogar in unser Herz gelegt. - Aber wir haben immer wieder Schwierigkeiten, sie in unserem Leben umzusetzen und danach zu leben. Diese Gebote können uns nicht davor bewahren, Fehler zu machen und zu sündigen, aber wenn wir uns an sie halten, können wir uns sehr viel Kummer, Verletzungen und unangenehme Konsequenzen ersparen. Die Gebote sind wie ein Spiegel Wir schauen hinein und erschrecken, dass unser Leben nicht den Geboten Gottes entspricht. Die Gebote sind wie Leitplanken …. auf einer Bergstraße, die davor bewahren in den Abgrund zu fahren. Sie sind Wegweiser … in die Freiheit des Lebens hinein

Alte Werte mit neuer Kraft

Der Prolog Vom falschen Umgang mit den Geboten

1. Vom falschen Umgang mit den Geboten

1. Vom falschen Umgang mit den Geboten

Gott verurteilt alle Restaurants In einer schockierenden Verlautbarung hat Gott heute allen Menschen überall verboten, in Restaurants zu essen. Im neuen Brief von Paulus an die Korinther sagt er eindeutig, dass, wenn jemand Hunger hat, er daheim essen soll … 1. Korinther 11, 34  Hat jemand Hunger, so esse er daheim

Bei den orthodoxen Juden ist es verboten, dass sich eine Frau mit einem Mann, mit dem sie nicht verheiratet ist, allein in einem geschlossenen Raum aufhält. Dies führt im Alltag immer wieder zu Schwierigkeiten, selbst dort, wo man nicht unbedingt damit rechnet, z. B. beim Taxi fahren: Da die meisten Taxifahrer Männer sind, können orthodoxe Frauen im Normalfall kein Taxi benutzen, es sei denn, sie finden eine Taxifahrerin. Eine noch einfachere Lösung hatte jedoch die Frau eines Jerusalemer Rabbiners parat: Sie stieg zu einem männlichen Fahrer ins Auto und verlangte von ihm, alle Fenster zu öffnen – dann war das Taxi kein geschlossener Raum mehr …2 2 Quelle: Johannes Gerloff: „Shimon, mein Taxifahrer“ , in: Perspektive 7– 8/2003, S. 58 (hier frei wiedergegeben).

Bonhoeffer schreibt: Gebote Gottes Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) hat in seinem Buch „Nachfolge“ auf unübertreffliche Weise entlarvt, wie wir Menschen mit religiöser Argumentation einen Eiertanz betreiben, um uns das gute Gebot Gottes vom Leibe zu halten. Bonhoeffer schreibt: „Wie ist solche Verkehrung möglich? Was ist geschehen, dass das Wort Jesu sich dieses Spiel gefallen lassen muss, dass es so dem Spott der Welt ausgeliefert wird? Wo immer sonst in der Welt Befehle ausgegeben werden, sind die Verhältnisse klar. Sagt ein Vater zu seinem Kind: ,Geh ins Bett!', so weiß das Kind wohl, woran es ist. Ein pseudotheologisch dressiertes Kind aber müsste nun folgendermaßen argumentieren: ,Der Vater sagt: Geh ins Bett. Er meint, du bist müde; er will nicht, dass ich müde bin. Ich kann über meine Müdigkeit auch hinwegkommen, indem ich spielen gehe. Also, der Vater sagt zwar: Geh' ins Bett!, er meint aber eigentlich: Geh spielen.' Mit einer solchen Argumentation würde das Kind beim Vater, würde der Bürger bei der Obrigkeit auf eine sehr deutliche Sprache stoßen, nämlich auf Strafe. Nur dem Befehl Jesu gegenüber soll das anders sein. Hier soll Gehorchen verkehrt, ja Ungehorsam sein. Wie ist das möglich?“

Der Prolog Vom falschen Umgang mit den Geboten Warum ist es sinnvoll, die Gebote zu halten?

Gottes Gebote – damit das Leben schwerer wird?

Warum ist es sinnvoll, die Gebote zu halten? 1. Weil es selbstverständlich ist 2. Weil eine Übertretung sich normalerweise rächt 3. Weil uns die Übertretung von Geboten mit unseren Mitmenschen entzweit 4. Weil die Übertretung von Geboten uns in Konflikt mit Gott bringt – und der wacht über seine Gebote. 5. Weil die Übertretung von Geboten unser Gewissen schwächt 6. Weil wir uns durch Nichtbeachtung der Gebote den Weg zu Jesus Christus versperren 7. Weil Gott die segnen wird, die seine Gebote halten Sieben Argumente für die Beachtung der zehn Gebote

Der Prolog Vom falschen Umgang mit den Geboten Warum ist es sinnvoll, die Gebote zu halten? Die zehn Besten – eine kurze Einführung

Gottes Gebote bringen Ordnung in unser Leben. Auch unsere Gesetzgebung in Deutschland ist letztlich auf den 10 Geboten aufgebaut, obwohl das bei einigen Geboten natürlich zum Teil bis heute sehr umkämpft ist. Die 10 Gebote gehören zum Allgemeinwissen. 1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du sollst dir kein Bildnis machen, keine Götzenstatue 3. Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen. 4. Du sollst den Sabbat achten, heiligen. 5. Ehre deinen Vater und deine Mutter. 6. Du sollst nicht töten. 7. Du sollst nicht die Ehe brechen. 8. Du sollst nicht stehlen. 9. Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen. 10. Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört.

1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du sollst dir kein Bildnis machen, keine Götzenstatue 3. Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen. Du sollst den Sabbat achten, heiligen. 5. Ehre deinen Vater und deine Mutter. 6. Du sollst nicht töten. 7. Du sollst nicht die Ehe brechen. 8. Du sollst nicht stehlen. 9. Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen. 10. Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört. Im 1. bis 4. Gebot geht es um die Beziehung zwischen Mensch und Gott in den Geboten 5-10 geht es um die Beziehung untereinander. Die Zählung der 10 Gebote ist etwas unterschiedlich: In der Luth. und Kath. Kirche sind die ersten zwei Gebote nach unserer Zählung nur ein Gebot, dafür nehmen sie das 10. Gebot als zwei (begehren). Es geht bei den 10 Geboten eigentlich um 10 Freiheiten.

Wenn wir uns nicht an diese Spielregeln halten, bezahlen wir einen hohen Preis dafür, müssen die Konsequenzen tragen. - Es kommt uns hier sehr deutlich das biblische Prinzip von Saat und Ernte entgegen: Was der Mensch sät, das wird er ernten (Galater 6,7).

16% 4% 5% 26% 48% 37% 38% 24% 25% Umfrage EMNID im März 2004 Davon kannten: 16% 1. Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott … 4% 2. Gebot: … Namen deines Herrn nicht ... 5% 3. Gebot: … Feiertag heiligen 26% 4. Gebot: … Vater und Mutter ehren 48% 5. Gebot: … nicht töten 37% 6. Gebot: … nicht ehebrechen 38% 7. Gebot: … nicht stehlen 24% 8. Gebot: …falsch Zeugnis geben … 25% 9. Gebot: .. nicht begehren deines Nächsten.. 10. Gebot: .. begehren deines Nächsten Hab

Nach Geboten aufgelistet Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. 22% Du sollst Gottes Namen nicht entehren. 31% 3. Du sollst den Sonntag heiligen. 4. Du sollst Vater und Mutter ehren. 76% 5. Du sollst nicht töten. 91% 6. Du sollst nicht ehebrechen. 52% 7. Du sollst nicht stehlen. 77% 8. Du sollst kein falsches Zeugnis reden. 69% 9. Du sollst nicht begehren des Nächsten Frau. 51% 10. Du sollst nicht begehren des Nächsten Hab und Gut. 65% Welches der Zehn Gebote ist für Sie sehr wichtig?

Nach Wichtigkeit aufgelistet 5. Du sollst nicht töten. 91% 7. Du sollst nicht stehlen. 77% 4. Du sollst Vater und Mutter ehren 76% 8. Du sollst kein falsches Zeugnis reden. 69% 10. Du sollst nicht begehren des Nächsten Hab und Gut. 65% 6. Du sollst nicht ehebrechen. 52% 9. Du sollst nicht begehren des Nächsten Frau 51% Du sollst Gottes Namen nicht entehren. 31% 3. Du sollst den Sonntag heiligen. 22% Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Welches der Zehn Gebote ist für Sie sehr wichtig?

Die zehn Gebote zählen 297 Worte. Ein Journalist hat einmal folgende Rechnung aufgestellt und publiziert: Die zehn Gebote zählen 297 Worte. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung umfasst 1300 Worte. Die Verordnung der EU-Kommission in Brüssel zum Import von Karamell-Erzeugnissen soll 269.121 Worte umfassen.