Gemeindegründung Gemeindeerneuerung WARUM ? 75% der Bekehrungen in der Welt sind ein direktes Resultat von Gründen neuer Gemeinden Gemeinden jünger als 10 Jahre: 60-80% der Leute die kommen, stammen nicht von einem evangelikalen Hintergrund Gemeinden über 10 Jahre: 80-90% der Leute die neu dazukommen, sind von anderen evangelikalen Gemeinden Neue Gemeinden bringen 6-8x so viele Menschen in den Leib Christi wie ältere Gemeinden mit derselben Größe Forschung von C. Schwarz (Die Natürliche Gemeindeentwicklung, 1996): 1 Gemeinde mit 2856 Menschen im Gottesdienst vs. 56 Gemeinden mit 51 im Gottesdienst (= insgesamt 2856): Diese 56 Gemeinden würden in 5 Jahren ca. 1792 neue Leute einbringen = 16x die Zahl, die die Megakirche neu einbringen würde.
Gemeindegründung Gemeindeerneuerung Schlussfolgerung Denominationen, die sich nicht mindestens genau so viel auf Gründung neuer Gemeinden wie auf das Verwalten alter Gemeinden konzentrieren, haben sich zu einem Aussterben verurteilt.
5 Basics Zur Neugründung & Neubelebung Gospel-driven Missional Mono/multikulturell Multiplikatorisch Intentional
Schlussfolgerungen Gemeinden, die nicht gospel-driven sind, sind zum Staub(ig-sein) verurteilt Gemeinden, die nicht vom Anfang an mit der DNA ‚missional‘ und ‚multiplikatorisch‘ gegründet werden, sind schon vom 10. Jahr ihrer Existenz an, zum langsamen Aussterben verurteilt. Gemeinden, die nicht mono/multikulturell sind, sind out of step mit der Gesellschaft, mit der Bibel und mit Gott. Gemeinden, die nicht ‚Multiplikation‘ sondern ‚Addition‘ denken, sind out of step mit dem Reich Gottes.
Craig Ott (Christus für die Welt, S. 241) „Solange es noch Ethnien, soziale Schichten und Subkulturen gibt, die ohne lebendige Ortsgemeinde in ihrer Mitte sind, also Ortsgemeinden, die das Evangelium auf verständliche Weise ihrem Umfeld vermitteln können, bleibt Gemeindegründung nach wie vor eine vordringliche Aufgabe. Gemeindegründung bleibt damit wesentlicher Ausdruck der missio dei. Nur so wird die Vision von Offb 5,9-10 und 7,9-10 in Erfüllung gehen.